Wanderweg Kaleto Tourist Path
Obzor/Bulgarien SüdenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Kalehto Path 2019
Leider wird der Weg kaum mehr gepflegt, bis zum Festplatz geht es noch aber danach wird der Weg fast schon gefährlich. Die Wegweiser nach Obzor fehlen inzwischen, damit ist es herausfordernd auf dem Rückweg geworden.
Erneute Begehung 2017
Erneuter Besuch des Weges im September 2017. Es ist immer noch ein sehr malerischer aber auch sehr anstrengender Weg. Der zweite Teil, ab dem Festplatz, scheint gar nicht mehr gepflegt zu werden. Die Waldtreppen sind an manchen Stellen völlig kaputt, Bänke teilweise sehr wackelig. Der Weg ist in den Steilpassagen teilweise sehr abgelaufen, damit besteht sogar bei Trockenheit eine Rutschgefahr und nebenan geht es 30 m in die Tiefe. Eine Südpassage entdeckt, welche deutlich einfacher zu begehen ist aber dafür doppelt so lang. Nur am Beginn (oder Ende ;-) ) steil ansonsten ohne gefährliche Passagen aber nicht ausgeschildert. Beginnend am oberen Ende von Obzor etwa auf Höhe der Straßenknickes in Obzor, wo die Fußgängerzone beginnt (genaue Wegbeschreibung im Forum). Zudem bietet sie eine tolle Aussicht über Obzor hinweg.
Kaleto Wanderweg in Obzor
Der Kaleto Wanderweg führt direkt auf einen der Berge hinter Obzor, wo ehemals ein Festung über die Region wachte. Der Weg beginnt direkt an der Brücke und gleich steil aufwärts eine Straße hinauf an deren Ende oben der eigentliche Weg erst beginnt. Es ist ein sehr steiler Wanderweg, am Ende führt er vor allem über Naturtreppen und obwohl nur Rund drei Kilometer lang ist er sehr anspruchsvoll. Es geht dabei ein drei Heilquellen vorbei und gerade die erste Hälfte bis zu einem großen Festplatz ist sehr sehenswert. Dort führt versteckt am Ausblick zum Wasserfall wieder ein Weg nach unten, wodurch ein Rundweg entsteht - der eigentliche Kaleto Wanderweg ist keiner! Für Wanderer ist der Weg sicherlich empfehlenswert, allerdings bietet er nicht unbedingt großartige Aussichten aber dafür viele steile Passagen. Bei Nässe ist der Abstieg an einigen Stellen gefährlich. Es existiert zwar ein breiter Forstweg ab etwa 250 unterhalb des Zieles, der wieder nach unten führt aber man landet auf der Rückseite des Berges und es sind rund 6-7 km extra.
