Reisetippbewertung Andreasplatz
Alter: 66-70
Reisezeit: im September 21
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Schöner Kirchplatz rundum St. Andreas
Im Zentrum, der Fußgängerzone und auch um den Marktplatz herum ist es stets recht belebt. Ganz anders am in unmittelbarer Nähe liegenden Andreasplatz, dem Kirchplatz der St. Andreas Kirche.
Man erreicht den Platz durch eine Minigasse ab der Fußgängerzone, wobei diese Gasse durch ein kleines „spezielles“ Fachwerkhaus auffällt, das die Hildesheimer den „umgestülpten Zuckerhut" nennen (siehe anliegendes Foto).
Hinter dem „Zuckerhut“ liegt dann schon der Andreasplatz mit seinen großen Bäumen, Bänken, einigen wenigen Cafés und der "Alten Münze", wo ehemalig (ab 1300) Münzen geprägt wurden. Heute gibt's dort ein Restaurant.
Auf dem Platz fällt schon nach wenigen Metern eine große (6 m hohe) Stahlpyramide vor der Kirche ins Auge, eine Pyramide bedeckt mit Schriftzeichen. Es ist die „Skulptur des Wortes“ von 2015 mit dem Text des Johannes-Evangeliums „Im Anfang war das Wort…“. Die Pyramide soll an die Zerstörung der Altstadt im Jahr 1945 erinnern.
Auf der anderen Seite der Kirche, des Platzes findet man den Bugenhagenbrunnen, ein moderner Brunnen von 1995, der an den Reformator Bugenhagen erinnern soll.
Dort gibt’s dann auch einige Bänke, teils im Schatten der großen Bäume.
Ein rundum schöner und auch ruhiger Platz.
(Quellen: myheimat.de / hildesheimer-geschichte.de)
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