Reisetippbewertung Artenara
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Alter: 41-45
Reisezeit: im Mai 11
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Artenara - höchstes Bergdorf mit Höhlenwohnungen
Artenara ist das höchstgelegene Dorf auf Gran Canaria. Von Maspalomas/Playa des Inglés aus gelangt man über Fataga - San Bartolomé de Tirajana - Tejeda aus dort hin. Die schönen Panoramastraßen sprechen für sich und nicht umsonst hat die Straße zwischen Tejeda und Artenara viele Haltebuchten - hervorragend für Fotostopps und um die grandiose Aussicht zu genießen. Wen man von Tejeda nach Artenara kommt, fallen bereits schöne Fassaden an den Felsen auf - bei genauem Hinsehen stellt man fest, dass es sich hierbei um Höhlenwohnungen handelt, die auch heute noch bewohnt sind und die hübschen Fassaden sind nur vorgebaut. Am Dorfplatz steht die kleine Kirche, hält man sich rechts, kommt man an ein kleines Restaurant mit Terassenbetrieb, wo man von der Terrasse und auch von in innen einen hervorragenden Blick auf den dem Felsen zu Füßen liegenden Ort und die schöne Bergwelt hat. Insbesondere von der Terrasse sieht man sehr gut, dass die unten befindlichen Häuser als Höhlen in die Felsen gehen. Artenara liegt am Hang und entsprechend steil sind die übrigen Straßen im Ort.
Im Kreisverkehr des Ortes führt eine Straße steil den Berg hinauf (Ausschilderung: Friedhof), wenn man diese etwas nach oben geht/fährt, bietet sich ein sehr sehr schöner Blick über den Ort und den Felsen, um den die Höhlenwohnungen sich gruppieren und auf die große Jesusstatue auf dem Berg.
Am Ortsausgang, wo die Straße nach El Tablero einen scharfen Rechtsknick macht, ist auf der linken Seite ein Parkplatz und eine kleine Felsenkapelle. Man hat auch von hier einen Blick über den Ort und vor allem auf die große Jesusstatue. Fährt man diese dann Straße Richtung El Tablero dann weiter, sieht man noch weitere bewohnte und verlassene Höhlenwohnungen an der Straße.
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