Reisetippbewertung Flensburger Förde
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Alter: 66-70
Reisezeit: im Juli 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Ostseebucht zwischen Dänemark und Deutschland
Die Flensburger Förde (dänisch: Flensborg Fjord) ist ein etwa 45 km langer Meeresarm in Schleswig-Holstein und ist eine Bucht an der westlichen Ostsee (Kieler Bucht). Die Flensburger Förde gehört einerseits zu Dänemark, der südliche Teil ist deutsch.
Am Eingang zur Flensburger Förde liegt das kleine schicke Seebad Glücksburg und dem gegenüber in Sichtweite die dänischen Ochseninseln und die Stadt Sonderborg. Bekannt ist Glücksburg vor allem durch ihr prächtiges Wasserschloss. Auf der ruhigen Halbinsel Holnis am Übergang der Flensburger Förde in die Ostsee geht es gemächlich zu und ein schöner Spaziergang führt zur Steilküste „Holis Kliff“. Man findet hier noch naturbelassene Strände und vor allem durch das flache Wasser ist dieser Teil der Flensburger Förde ein prima Erholungsort für Familien mit kleinen Kindern.
Am Ende der Flensburger Förde liegt Deutschlands nördlichste Stadt, Flensburg. Nostalgische Schiffe ankern im stimmungsvollen Museumshafen und das Schifffahrtsmuseum erzählt von der maritimen Geschichte der Seefahrt bis zu den Butterfahrten auf der Förde. Heute ist die Förde ein bedeutendes Segelrevier und Ausflugsschiffe fahren von Flensburg nach Glücksburg und Dänemark „Rund um die Ochseninseln“.
Aber es auch wert der Stadt Flensburg einen Besuch abzustatten. Eine Flaniermeile ersten Ranges ist der Straßenzug vom Südertor zum Nordertor, dem Wahrzeichen von Flensburg. Sie führt zu den meisten Sehenswürdigkeiten und den Kaufmanns- und Handwerkerhöfen aus dem 16. Jahrhundert.
Die älteste Einkaufsgasse mit historischem Ambiente ist die Rote Straße. Hier laden Cafés, Restaurants, Läden mit Kunsthandwerk und Galerien zum Verweilen ein.
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