Reisetippbewertung Französischer Garten
Alter: 61-65
Reisezeit: im Oktober 19
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Gemütlicher kleiner Bummel im Französischen Garten
Im Oktober ist der Französische Garten gewiss weniger beeindruckend als im Sommer. Mir hat’s aber trotzdem gut dort gefallen – ein kreisrunder See, Wasserspiele, eine sehr schöne Allee, Schwäne und Enten, Denkmäler, viele Bänke und ein riesiger Blumentopf (s. u.).
Ich kam durch den Eingang gegenüber der katholischen Kirche St. Ludwig (Magnusstraße), bin dann um den See herumgelaufen und beim Magnusgraben über eine kleine Holzbrücke wieder auf die Magnusstraße gelangt. Ab dort habe ich der Garnisonkirche einen kleinen Besuch abgestattet. Nur einen kleinen, da die Kirche geschlossen war.
Zurück zum Park: Sehr ruhig war es dort… bis auf die Enten und Schwäne, die – direkt beim Eingang - von Besuchern gefüttert wurden und sich dabei einen Kampf ums Futter lieferten. Insbesondere die Schwäne machten großen Lärm und gingen mit heftigen Flügelschlägen immer wieder zum „Angriff“ über. :-)
Zur Geschichte des Gartens nur kurz, da schon ausführlich dazu geschrieben wurde:
Einen fürstlichen Lustgarten gab es hier schon im 17. Jh. Im 18. Jh. kam der kreisrunde See dazu. Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt der Garten seine heutige Gestalt.
Das auf einem hier anliegenden Bild zu sehende kleine Denkmal ist eine Erinnerung an die verlorene Schlacht bei Langensalza (19. Jh.). Durch die Niederlage verlor das Königreich Hannover den Status eines eigenständigen Staates und wurde dem Königreich Preußen einverleibt (1866).
Den riesigen Blumentopf gibt es seit 1994 (Künstler Timm Ulrichs).
Quelle: Celle an einem Tag / Lehmstedt Verlag / 2019
Bilder/Videos zum Reisetipp (Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken!)