Karlskirche
Wien/WienNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Schöne und hohe Kirche
Ich war im Rahmen der Schule dort und wir hatten einen kurzen geschichtlichen Einblick. Der eigentliche Eingang hat mich irritiert, es gab für uns nur eine kleine Seitentür. Wir hatten geplant, auch mit dem Lift in die Kuppel zu fahren, deshalb wurden auch Lifttickets gekauft. Das spezielle Gerüst hat sehr komisch ausgesehen, der Lift war relativ klein. Es gab im Lift genau einen Sessel, der für die Führer und Führerinnen gedacht war. Oben war dann eine große Holzplattform, die an den Seiten auch noch mit Fangnetzen ausgestattet waren. Von dort aus ging dann eine hohe Stiege in das Ende der Kuppel, auf diesem Gerüst durften sich nur 10 Personen gleichzeitig aufhalten. Von oben werfen ein paar Besucher immer Münzen in die Fenster, was nicht wirklich die beste Idee der Welt ist. Ein Freund von mir wurde von einer 1€-Münze am Kopf getroffen, man kann sich vorstellen, welche Geschwindigkeit so eine Münze bekommt, wenn sie von ganz oben nach unten fällt. Meiner Meinung nach sollte man lieber das Geld in die Opferstöcke werfen, dort wird es wenigstens sinnvoll verwendet. Die ganzen Gemälde in der Kirche sind faszinierend, besonders jene in der Kuppel sind reine Meisterwerke. Es wird immer wieder ein Effekt der Räumlichkeit geschaffen, wenn man in die Kuppel fährt sieht man, dass zum Beispiel die Gesichter der Menschen eigentlich überhaupt nicht schön sind. Durch die Verzerrung erscheint es dann unten als wunderschönes Gesicht mit perfekten Proportionen. Für mich ist ein Besuch auf jeden Fall lohnenswert, auch wenn der Lift in nächster Zeit abgebaut wird.
Einmalig
Wiencard-Besitzer kommen vergünstigt rein. Die Karlskirche ist sozusagen am Ende der Einkaufsmeile Kärntner-Str. Ein Besuch lohnt sich. Die Fresken an den Decken sind einmalig und dank Liftfahrt auch aus nächster Nähe zu sehen. Wer dann noch schwindelfrei ist, kann über eine Treppe noch ein Stück höher. Wie schon vorher bewertet wurde, ist die Kirche wesentlich schöner als der Stephansdom.
Schöner als der Stephansdom
Wenn ich die Kritiken so lese scheint sich seit 2008 dort ja nichts verändert zu haben. Die Kirche wird immer noch renoviert - gibt es denn noch Kirchen ohne Gerüst?! und auch der Fahrstuhl ist noch da. Für Menschen mit Höhenangst nicht so zu empfehlen. Mir stand ein wenig der kalte Schweiss auf der Stirn bei der Fahrt nach oben und dem anschliessenden Spaziergang auf diesen wackeligen Brettern in luftiger Höhe. Das etwas ausgefranste Seil des Liftes war auch nicht so wirklich ermutigend. Den weiteren Spaziergang auf den Gittertreppen nach oben habe ich mir dann erspart. Mein Partner meinte, dass sich das auch nicht gelohnt hatte da man von ganz oben auch nicht mehr sehen konnte. Von den Wackelbrettern aus hatte man eine guter Aussicht auf die Fresken an der Decke. Für diese schönen Bilder lohnt sich die Zitterpartie. Zudem hat mir diese Kirche von aussen und innen besser als der Stephansdom gefallen, viel heller und freundlicher.
Wäre sehenswert
Die Karlskirche ist nur schon von aussen betrachtet sehr imposant. Leider wurden wir nirgends darauf hingewiesen, dass die Kirche sich in Renovation befindet und so waren wir doch etwas enttäuscht, nachdem wir Eintritt bezahlen mussten, nicht die gesamten Malereien betrachten zu können. Auch den Lift empfand ich als etwas störend, er gehört meiner Meinung einfach nicht in das Bild einer Kirche.
Schöne Kirche auf großem Platz
Die Karlskirche erreicht man durch die U Bahnstation Kalsplatz ( U 1, U 4). Die Kirche hat einen ovalen Kirchenraum und in den hohen Gewölben Wandmalereien zu besichtigen. Der einzige Nachteil man muß für den Eintritt in die Kirche für die Besichtigung zahlen. Wenn man aber zu einer Messe hineingeht und nachher diese besichtigt, braucht man nichts bezahlen. Die Kirche ist am Abens sehr schön beleuchtet. Vor der Kirche ist eine große Parkanlage.
Kuppelfresken von Johann Michael Rottmayr
Etwas enttäuscht waren wir schon, als wir bei unserem jüngsten Wienbesuch feststellen mussten, dass in der Karlskirche im Moment große Restaurierungsarbeiten stattfinden. Aber Glück im Unglück, dieser Umstand machte es möglich, die berühmten Kuppelfresken von Michael Rottmayer aus unmittelbarer Nähe zu betrachten und bewundern. Ein Lift befördert die Besucher auf die Kuppelplattform in Höhe von 38 Metern ; ab hier geht es weiter über Leiter und Treppen (gut gesichert) bis in die Spitze der Kirche. Auf einer Fläche von 1250 Quadratmetern entfalten sich die Rottmayr-Fresken in all ihrer Pracht und Genauigkeit (1725-1730). Ein Kulturerlebnis ersten Ranges ! Falls Sie in den nächsten Monaten nach Wien reisen, sollten Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen. Mit Ihrem Beitrag (5 Euro) helfen Sie auch mit, dieses bedeutende Kulturerbe zu erhalten.
Aufregender Kirchenbesuch
In der Karlskirche werden zur Zeit die Fresken restauriert und zu diesem Zweck ist ein gläserner Lift aufgebaut worden, mit dem man bis in die Kuppel hoch fährt und die Fresken aus nächster Nähe bewundern kann. Weiter gehts über Treppen bis in die Spitze der Kirche und von dort hat man einen tollen Blick über die Stadt.