Reisetippbewertung Nürnberger Tor
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Alter: 56-60
Reisezeit: im August 20
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Das letzte Stadttor der barocken Festung
Während des Zweiten Marktgrafenkrieges wurde Forchheim 1552 für drei Monate durch feindliche Truppen besetzt. Nach der Rückeroberung beschloss das Hochstift Bamberg, die strategisch wichtige Stadt zu einer Festung auszubauen. Hohe Stadtmauern, Bastionen und ein Artillerieturm gehörten zum Verteidigungsgürtel und lediglich vier Stadttore gestatteten den Zugang, von denen heute nur noch das „Nürnberger Tor“ erhalten ist. Mit seinem Prunkportal erinnert es an das Haupttor der Festung Rosenberg in Kronach und über der zentralen Durchfahrt halten Löwen das Wappen des Bischofs Lothar Franz von Schönborn. Wenngleich die flankierenden Stadtmauern inzwischen schon lange geschleift wurden, ist das prächtige „Nürnberger Tor“ eine Attraktion beim Rundgang durch die Altstadt und lohnt einen Abstecher.
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