

Reisetippbewertung Palmetum Santa Cruz
4 von 4 User (100%) finden diese Bewertung hilfreich.
Alter: 41-45
Reisezeit: im November 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Palmengarten mit Meerblick
Eigentlich fanden wir dieses Kleinod nur durch Zufall, nachdem wir zu Fuss vom Hafen bis zum Auditorium gelaufen waren und ich mir dann spontan vorgenommen hatte, den nebenan liegenden “Parque Maritim“ von Cesar Manrique zu besuchen (der sich dann leider weniger als Park, sondern vielmehr als gewöhnliches Schwimmbad entpuppte…).
Doch nur wenige Schritte weiter fanden wir dann den Eingang des “Palmetum“, etwas versteckt am Ende eines Parkplatzes, schräg hinter einem Junkfood-Restaurant.
Am Empfang wurde uns der Rundweg freundlich erklärt, wir fanden saubere Toiletten und einen kleinen Museumsraum vor, der die wechselvolle Entstehungsgeschichte des “Palmetum“ erläutert. Außerdem konnten wir hier ein deutschsprachiges Map für 50 Cent kaufen, worin sowohl der Parcours durch die Anlage als auch die gezeigten Palmen und deren Herkunft vorgestellt werden.
Grundsätzlich ist der Park nach dem Prinzip der bio-geographischen Herkunft gegliedert: Palmen (und andere Gewächse) aus Neukaledonien, aus Hawaii und Indonesien, aus Madagaskar und anderen exotischen Orten werden in denselben Gruppen präsentiert, in denen sie auch “zuhause“ zusammen leben – es entstehen ganze “Biospären“ oder Landschaften, die natürlichen Lebensraum nachbilden. Das ist lehrreich und gut, und vor allem aber auch: ein wunderbarer Spaziergang, der einem von der Hanglage am Meer ganz unerwartet grandiose Panorama-Aussichten auf den Alantik bietet (die vielleicht am Ende des Tages nachdrücklicher in Erinnerung bleiben als das eine oder andere Pälmchen….)
Fazit: super empfehlenswert!
Homepage mit Öffnungszeiten: palmetumtenerife. es.
Eintritt 6 Euro.
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