Reisetippbewertung Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Alter: 61-65
Reisezeit: im April 17
Weiterempfehlung: Ja
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Die Sonnenorgel erleben – bei Orgel.Punkt.12
Über der Neiße erhebt sich die Kirche St. Peter und Paul, kurz Peterskirche genannt. Die Peterskirche ist das beherrschende Gebäude der Stadt, ist sie doch durch ihre zwei hohen Türme und das kupferne, „Grünspan“ überzogene Dach weithin sichtbar. Ist die Peterskirche schon von außen imposant, so ist sie dies von innen nicht weniger. Das hervorstechenste ist die „Sonnenorgel“, ein Werk von Johann Eugen Caspar, der sich den Namen Eugenio Casparini zulegte und unter diesem Namen ein großer Orgelbauer war (Fertigstellung 1703). 1927 wurde diese ausgebaut, Sie wurde ersetzt durch eine „elektro-pneumatische Orgel“. Mit Hilfe des „Freundeskreis Görlitzer Sonnenorgel“ wurde in den 1990-er Jahren mit dem Neueinbau der neuen Orgel begonnen, die der Ursprüngel Orgel möglichst ähnlich werden sollt.
Um 12:00 kann jeden Sonntag ein Konzert auf der Sonnenorgel erleben, dazu gibt es diverse Erläuterungen zu der ursprünglichen Orgel, dem Neubau, dem Orgel-Prospekt, den einzelnen Orgelpfeifen usw. Von April bis Oktober finden diese Orgel.Punkt12-Konzerte auch am Dienstag und Donnerstag statt. Orgel.Punkt12 ist kostenlos, jedoch sollte man sich nicht scheuen, dass man eine entsprechende Spende in den Sammelkorb gibt.
Aber außer der Sonnenorgel gibt es noch mehr in der Peterskirche zum Ansehen, wie z.B. den Hochaltar, die evangelischen Beichtstühle, Kanzel, Wandgemälde, Grabplatten usw.
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