Reisetippbewertung Pfarrkirche St. Peter und Paul
Alter: 61-65
Reisezeit: im April 17
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Highlight in der Peterskirche: die Sonnenorgel
Das wohl dominanteste Bauwerk in Görlitz ist die Evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul (Peterskirche). Sie liegt etwas erhöht über der Neiße. Über den Fußweg sind es nur ca. 150-200 Meter bis zur Neiße, bis zum Untermarkt sind es ebenfalls nur ca. 200 Meter und bis zum Alten Rathaus ca. 300 Meter.
Dort, wo die St. Peter und Paul Kirche steht, wurde bereits im 13. Jahrhundert eine Kirche erbaut. Ein Nachfolgebau wurde hier im 15. Jahrhundert erstellt. Ein Feuer vernichtete im Jahr 1691 die Inneneinrichtung. Die neue Inneneinrichtung erfolgte im Barock. Von 1889 bis 1891 wurden die beiden Türme der Peterskirche zugefügt.
Das High-Light in der Peterskirche ist die Sonnenorgel. Man kann jeden Sonntag um 12:00, von April bis Okt. zusätzlich am Dienstag und Donnerstag ein Orgelkonzert (einschließlich Erklärungen zur Orgel und deren Geschichte) miterleben. Diese Konzerte laufen unter den Namen „Orgel.Punkt12“. Wer immer die Möglickeit hat, sollte sich unbedingt die ca. 40 bis 50 Minuten Zeit dafür nehmen. Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden erbeten.
Man sollte jedoch nicht versäumen, dass man (z.B. nach „Orgel.Punkt12“) auch die Kirche von innen anschaut.
In der Peterskirche muss man, sollte man Fotos oder Videos aufnehmen wollen, eine Fotoerlaubnis kaufen. Nichts gegen diese € 1,50, aber Fotoerlaubnis in einer aktiven Kirche kommt mir immer so ähnlich vor wie bei den Tempelhändlern und Geldwechslern vor (welche bei der „Tempelreinigung“ durch Jesus aus dem Jerusalemer Tempel vertrieben wurden).
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