

Reisetippbewertung Residenzschloss
Alter: >70
Reisezeit: im Juni 18
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Im Residenzschloß könnte man 2 Tage verbringen
Im Residenzschloß ist nunmehr nicht nur Platz für 2 Grüne Gewölbe, es gibt noch 2 weitere Museen
in diesem Gebäude.
Da spielt der Riesensaal eine wichtige Rolle. Man fragt sich, warum heißt der Saal eigentlich Riesensaal. Als das Residenzschloß erbaut wurde, hatte man bodentiefe Fenster in diesem Saal eingebaut, der Saal war für Veranstaltungen wie Tanzvergnügen u.s.w. eingerichtet, die Fenster waren mit großen Figuren bemalt, daher der Name.
Er hat eine Länge von 54 Metern und 13 Metern Breite.
Heute beherbergt er die Rüstkammer der Staatlichen Kunstsammlungen Dresdens, nachdem er in den Jahren nach 1990 wieder aufgebaut wurde.
Auch das Residenzschloß wurde durch die Bomben im Fasching 1945 völlig zerstört, somit die ganze Kurfürstliche Herrlichkeit.
Seit 2013 sind im Riesensaal ca. 380 Teile der Rüstkammer wie die alten Waffen, Rüstungen und Pferdeskulpturen mit ihren Reitern in vollem Harnisch ausgestellt.
Nebenan dann das Türckische Zimmer, mit deren Waffen und Zelten, jaja, das Türckische Zimmer wird wirklich so geschrieben.
Man muß sich das alles selbst ansehen, wahrscheinlich weniger die Damen, denn so viele Säbel, Dolche und die ersten Feuerwaffen interessieren ja manche kaum.
Wenn man eine Eintrittskarte für das NEUE Grüne Gewölbe gekauft hat kann man den Riesensaal und das Münzkabinett ebenfalls damit besichtigen.
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