Reisetippbewertung St. Kiliansdom
Alter: 61-65
Reisezeit: im November 17
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Kiliansdom, mitten in der Altstadt von Würzburg
Überquert man den Main über die Alte Mainbrücke, sieht man schon den St.-Kilians-Dom (Kiliansdom) am Ende der Domstraße liegen. Eigentlich liegt der Dom nicht so einfach am Ende der Domstraße, nein - er thront dort. Zwei mächtige Türme ragen zum Himmel empor. Es sieht fast so aus, als sei das Mittelteil darin eingequetscht.
Vorgängerbauten wurden hier bereits im 7. und 8. Jahrhundert errichtet, die jedoch dem Feuer zum Opfer fielen. Der heutige Bau geht auf das das 11. Jahrhundert zurück. Er wurde mehrfach umgebaut und im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Nach dem Wiederaufbau erfolgte die Einweihung im Jahr 1967.
Kommt man am Tag in den Dom, so fällt einem sofort auf, daß dies ein sehr lichter, heller Dom ist. Am Eingang empfängt einen ein siebenarmiger Leuchter.
Diverse Kunstwerke befinden sich im Eingangsbereich, im Innenraum, im Kreuzgang und in der Krypta, darunter Werke von Tilman Riemenschneider.
In einem Reliquienschrein aus Bergkristall befinden sich die Schädel der „Frankenapostel“ Kilian, Kolonat und Totnan. Während des Kiliani-Volksfests auf dem Talavera-Platz am Main und der Kiliani-Messe auf dem Marktplatz (jährlich in der Woche um den 8. Juli) wird dieser Schrein mit den Schädeln ausgestellt.
Ausserdem sind im Dom div. Grabstätten untergebracht.
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