@'doloresdelsur' sagte:

Ja, ja... "so nette Menschen wie die Aegypter"....

...nachdem man einige Zeit ALS FRAU in dem Land gelebt hat,

moechte 'man' da auch einige Abstriche machen. Man wird von morgens bis abends angesprochen/angemacht - von 'hello' ueber 'welcome' bis zu 'I love you' und dergleichen, ist man dann nach tausend 'Hellos' und 'Welcomes' schon ziemlich angenervt, heisst es dann "Smile, you are in Egypt"! Der blanke Hohn!

Was die Taxifahrer anbetrifft, habe kaum einen getroffen, der nicht Schwierigkeiten gemacht haette, wenn es um die Bezahlung ging. Die Touristen machen einen grossen Fehler, indem sie vorab nach dem Preis fragen. Ein Tipp: sich genau erkundigen, was es kostet, zahlen. Basta!

gelebt hab ich natürlich noch nicht in Ägypten.

Das ständige angemacht werden und die penetranten Händler kann ich nur bestätigen.

ABER: ich erlebte das ausschliesslich im touristischen Umfeld.

Sobald ich in Assuan vom Touristenbasar in den Gemüsemarkt abbog, war augenblicklich Ruhe. Auf dem Khan al Khalili kann man recht unbehelligt bummeln, sobald man die drei Touristenstrassen verlässt. In der U-Bahn in Kairo hat keiner auch nur nach mir geguckt (aber ein Mann trug mir meine Fahrkarte, die ich verloren hatte, über den ganzen Bahnsteig hinterher).

Bezüglich Taxi: ich habe nichts dagegen, als "reicher" Touri ein bißchen mehr zu zahlen als die Einheimischen.

Betonung liegt aber auf "ein bißchen" = 2-3 LE mehr.

In Hurghada erlebte ich mehrfach, wie Touristen dem Fahrer 50 Pfund anboten für eine Viertelstunden-Fahrt, weil sie ja in Hamburg auch soviel zahlen.

Kein Wunder, dass diese Fahrer für 10 LE nicht mehr fahren wollen.