• SternchenG
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    geschrieben 1127222706000

    Also ich denke da auch wieder ganz anders drüber,zumdinestens habe ich da noch keine schlechten erfahrungen gemacht! Klar es gibt überall schwarze Schafe, aber wie gesagt ich habe bisher nur zuvorkommende, hilfsbereite und freundliche Ägypter erlebt. Wenn man in Hurghada shoppen geht und ernsthaft ,,nein" sagt, dann ist auch vorbei. Sind sind vielleicht angepisst,aber das darf euch dann nicht weiter stören. Man muss auch wissen denke ich, dass wenn man in solche Länder fliegt, dass es dort auf basaren anders zugeht als in Deutschland auf dem Markt. Wie gesagt ich denke das man nicht alle unter einen Hut stecken sollte, da es wirklich auch nette Menschen dort gibt.

    Schönen Gruss Sternchen

  • Yasmina39
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    geschrieben 1127303847000

    Hallo Jörg,

    ich kam am Freitag 16.09. aus dem selbigen Hotel zurück und kann Dir nur beipflichten. Mein Mann und ich haben dasselbe empfunden.

    Ich selbst war schon in Tunesien und da war es super toll gewesen. Also falls wir wieder mal nach Ägypten fliegen sollten, dann nach Sharm el Sheik.

    Gruß Yasmina

  • amr1
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    geschrieben 1127312145000

    hallo jörg, hallo yasmina,

    ich weiss ja nicht, aber vielleicht solltet ihr mal an der makadi bay buchen, wenn es für euch einen nächsten ägypten urlaub gibt;

    kann nur aus eigener erfahrung sagen, super toll und erstklassig dort !!!

    Grüße amr1

  • Yasmina39
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    geschrieben 1127396641000

    @'amr1' sagte:

    hallo jörg, hallo yasmina,

    ich weiss ja nicht, aber vielleicht solltet ihr mal an der makadi bay buchen, wenn es für euch einen nächsten ägypten urlaub gibt;

    kann nur aus eigener erfahrung sagen, super toll und erstklassig dort !!!

    Grüße amr1

    Hallo amr1,

    das hatten wir auch ins Auge gefasst und da wurde uns im Reisecenter abgeraten. Beim nächsten Mal vielleicht.

    Grüße Yasmina

  • conny-BS
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    geschrieben 1127498193000

    Salam,

    wenn ich diese Antworten lese habe ich den Verdacht, das es an dem Hotel liegen könnte. Ich bin bald zum elften Mal da und kann nichts in der Hinsicht bestätigen. Ich bin seit ein paar Jahren Alleinreisende, aber nur nach Ägypten. Es gibt Regeln, die man schnell lernt. Ich sage immer, wer nach Egypt reist, MUSS Deutschalnd und Europa aus seinen Gedanken verbannen. Kommt ein Händler, der unbedingt verkaufen will, strafe ich ihn mit Missachtung. Das hat nicht mit unhöflichkeit zu tun. So wird es da gemacht. Man sollte Menschen, mit denen man im Augenblick nichts am Hut hat, Ignorieren. Das ist mir am Anfang sehr schwer gefallen. Und nie in die Augen sehen.

    Zitat von goerch :

    der Taxifahrer, der Nachts ohne Licht direkt in den Gegenverkehr fährt!

    Ägyptens Autoverkehr hat nichts mit Normalität zu tun.

    Eine Kleine Geschichte zum Straßenverkehr in Ägypten!! (Wahrheit und Ironie liegen hier sehr nah beieinander)

    Yalla, Yalla oder HUUP, HABIBI, HUUP

    Grundsätzliches:

    Ägypten fährt man alles was vier Räder und eine Hupe hat. Ein Auto ist erst dann wirklich kaputt wenn die Hupe kaputt ist, ohne Hupe ist man im ägyptischen Straßenverkehr so fehl am Platze „wie ein Taubstummer in einem Gesangsverein“.

    Ich kenne die Fahrweisen von: Italienern, Spaniern, Franzosen, Niederländern und Deutschen. Jedes Land hat seine eigenen Geflogenheiten, Ägypten aber, schlägt wohl die meisten. Sicher gibt es in Ägypten auch Verkehrsregeln, wie z.B.

    Geschwindigkeitsbegrenzungen Inner- u. außerhalb von Ortschaften, nur keiner kennt sie und wer sie kennt, der beachtet sie nicht. (Aber so etwas soll es ja bei uns auch geben!!) Die Einheimischen wissen wo die Radarfallen stehen, aber der ahnungslose Tourist nicht. In keinem Ägyptischen Auto z.B. wird man einen Verbandskasten finden, warum auch „Allah fährt doch mit“! Ein WAGEBHEBER aber ist zwingend vorgeschrieben und ich denke, jeder Ägypter hat einen dabei. Soll doch der Reifenwechsel eine „Lieblingsbeschäftigung“ der Autofahrer sein. Die meisten Wagen haben profillose Bereifung. Weit aus dem Asphalt herausragende, scharfkantige Gullydeckel, oder die unzähligen Schlaglöcher, können sehr schnell den „tot“ eines Reifens bedeuten. Hat es einen Autofahrer dennoch erwischt, wird der Reifen natürlich an Ort und Stelle gewechselt, es muss ja weitergehen. Es ist völlig egal, ob dies z. B. mitten in der Hauptverkehrszeit geschieht (selbst gesehen in Kairo).

    So ist es bei und zu Hause:

    Der öffentliche Nahverkehr heißt bei uns abgekürzt ÖPNV und kann, wenn man nicht zu irgend einer Gruppe gehört, die Vergünstigungen beanspruchen kann, recht teuer sein.

    Und so in Hurghada:

    In dieser Hinsicht ist die Stadt am Roten Meer ein Paradies. Allein die Tatsache, dass eine Stadt, die zumindest der Länge nach die Ausdehnung von Berlin hat (ca. 40 Km der Küste sind durchgängig bebaut), auf eine U-Bahn verzichten kann, ist phänomenal. Das Rückrad des öffentlichen Nahverkehrs bilden die Minibusse. Anfang der Neuziger fuhren mein Mann und ich noch mit einem alten Minibus der Marke Eltramco, der Stolz der ägyptischen Autoindustrie. Aus Sicherheitsgründen hat die Regierung diese Fahrzeuge nach und nach aus dem Verkehr entfernt. Denn auch wir hatten u.a. damals während der Fahrt das Vergnügen, durch das verrostete Bodenblech auf die Straße zu gucken. Heute sind japanische Modelle ihre Nachfolger.

    Das System der Minibusse ist denkbar einfach und mach zudem noch tierischen Spass. Wer mitfahren will, stellt sich einfach an die Straße und winkt, meist braucht man dies aber nicht. Wer nicht mit will, wird von den vorbeifahrenden Bussen gnadenlos angehupt und zum Mitfahren aufgefordert, obwohl schon ca. 17 Personen in dem 15-sitzigen Gefährt sitzen, aber das macht nichts, denn die Ägypter sind ein geselliges Völkchen. Es ist schließlich jedem selbst überlassen, ob er einsteigt, wenn eine der rollenden Konservenbüchsen neben ihm bremst, oder ggf. in brütender Hitze die nächsten 500 m zu Fuß gehen will.

    Wer mitfährt und wieder aussteigen will, macht sich irgendwie bemerkbar. Das hat man sehr schnell gelernt. Wie, ist egal, der Fahrer hält schon irgendwann an – spätestens ein paar Meter weiter, wenn er den nächsten potentiellen Kunden erspäht und zur Mitfahrt eingeladen hat. Froh, dass man die Fahrt überstanden hat reicht, man dem Fahrer einen Ein-Pfund-Schein und steigt aus.

    Bitte nie vorher zahlen, später hat er evtl. vergessen das man schon was gegeben hat. Ab und zu hat so ein Minibus auch einen „Schaffner“, der nimmt dann das Geld in Empfang. Wer Minibus fahren will sollte IMMER Kleingeld haben. Obwohl der "Schaffner 500 ein Pfundscheine unter seiner Kutte hat, wird er dir sagen, er könne nicht wechseln.

    Die Fahrt mit einem Minibus ist also schnell und einigermaßen bequem, denn Stehplätze gibt es nicht.

    Doch so eine Fahrt kann auch ihre Tücken haben. Angefangen mit der Fahrweise.

    Meistens ist der Ausdruck „abenteuerlich“ noch geschmeichelt. Denn im wirklichen Leben bewegen sich die Ägypter eher langsam, denn sie entstammen einer alten Kultur und wissen sich „würdig“ zu bewegen. Aber wehe, sie haben einen motorisierten Untersatz unter den Hintern und das Radio aufgedreht !. Die natürliche Fahrweise ist schon ziemlich rasant. Sitzen aber ein paar dödelige Touristen im Bus, die ihre ersten arabischen Worte „YALLA, YALLA“ (schnell, schnell) zu den Fahrern sagen, dann kann die Fahrt im Minibus schnell zu einem Höllenritt werden. Der Intelligenzquotient seiner Gäste interessiert den Fahrer nicht. Es handelt sich hier um Gäste, die den Gesetzen der Gastfreundschaft unterliegen, und wenn diese erpicht sind, den rasanten Fahrstil eines echten ägyptischen Minibusfahrers zu erproben, dann darf ihnen das nicht verwehrt werden. Außerdem muss man ja zeigen, wie viele „muntere Pferdchen“ unter der Haube seines japanischen Flitzers wiehern.

    Unbedeutende Störfaktoren wie Fußgänger, Ziegen, Gegenverkehr, eine uneinsehbare Kuppe oder Kurve, können da schon mal geflissentlich ignoriert werden. Auch der Fahrradfahrer, der einem mitten in der Nacht auf einer Schnellstraße, auf der mittleren Fahrspur, langsam und wacklig, mit einem riesigen Korb frischgebackenem Fladenbrot auf dem Kopf, entgegenkommt.

    Schließlich hat Allah dem Fußgänger zwei Beine gegeben und der Ziege sogar vier und wenn es der Allmächtige will, dann kommt in der Kurve auch kein Gegenverkehr!! Also, -wenn man Spaß an rasanten Achterbahnfahrten, Russischem Roulett oder sonstigen Adrenalin fördernden Spielchen hat, dann sollte man während einer Minibusfahrt in Hurghada dem Fahrer ruhig mal ein unbeschwertes und fröhliches „YALLA, YALLA“ zurufen und ab geht die Post.

    Wenn es gut geht, wirst du es wahrscheinlich nie wieder tun. Das Gegenstück ist übrigens „shweia, shweia“ (langsam, langsam), ist aber leider nicht so effektiv.

    Dass nicht mehr passiert, liegt zweifellos daran, dass Allah seine schützende Hand über die Seinen hält, aber ebenso über die Völker des Buches (zu denen Christen und Juden gehören). Sie stehen nämlich bei Handel und Wandel unter seinem persönlichen Schutz (nachzulesen im Koran).

    Will man es dann doch, wieder aller Vernunft probieren, sollte man folgendes wissen!!

    Wer versucht im ägyptischen Straßenverkehr, sich mit europäischen Regeln im Kopf ans Steuer zu setzen, kommt keine 10 m. weit.

    Jeder hat das Recht, am Straßenverkehr teilzunehmen, allerdings auf eigenes Risiko.

    Vor allem wäre es gut wenn man einige Verhaltensweisen kennen würde, um nicht selbst den ganzen Verkehr zu blockieren. Ganz wichtig, wenn man selber fahren will: Niemals eine kleine Lücke zum Vorder- oder Nebenmann lassen, sonst schiebt sofort jemand sein Vorderrad dort hinein und man muss warten. Möglichst laut und anhaltend hupen, um jedermann wissen zu lassen, dass man weiterfahren möchte. Die anderen tun das auch. Niemals rückwärts fahren, um Platz zu schaffen, das wäre ein arger Prestigeverlust. Falls man keine arabischen Schimpfwörter kennt, tun es auch z. B. Blödmann, Schafskopf und so was ähnliches. Wenn ein Vordermann nach rechts ausschert, dann Vorsicht, nicht überholen, er will bestimmt nach links abbiegen. :?

    In großen Städten wie Kairo hat es sich ein kleines bisschen gebessert, inzwischen gibt es ein System, auch wenn es noch so klein erscheint. Aber abseits von den großen Hauptverkehrsadern, endet alles „gute“ schlagartig. Wieder catch-as-catch-can, hupen, Gedrängel, jeder will der Erste sein und hat es irre eilig, denn im Kaffeehaus wartet schon der Tee! Genau so ist das wenn in Ägypten Auto gefahren wird. Ich hatte noch nie so richtig Angst als Mitfahrerin, -habe aber so manches Mal gedacht, -hui, das war knapp!

    Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte ist, das ich als Fußgänger m. E. gefährlicher in Deutschland lebe. Hierbei uns, pocht doch jeder auf seine VORFAHRT. :D

    Schönes Wochenende

    ;)

    :laughing:

  • serramanna
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    geschrieben 1127647691000

    Hallo,

    noch einen Input zum Thema "ohne Beleuchtung nachts fahren". Es hält sich in Ägypten das hartnäckige Gerücht, die Lichtmaschine würde länger halten bei ausgeschalteter Beleuchtung. Deshalb ist nach ägyptischer Logik die Forderung einer Zusatzentlohnung für Nachtfahrten mit eingeschaltetem Licht durchaus nicht unplausibel, wenn auch aus unserer Sicht bescheuert.

    Gruß Serramanna

    To be is to do (Sokrates) To do is to be (Sartre) Do be do be do (Sinatra)
  • gabriella
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    geschrieben 1127723912000

    :shock salamaleikum....also grundsätzlich sei zu sagen das es in ägypten wie auch bei uns unfreundliche leute gibt..ich bin sehr oft in diesem land und war auch schon in situationen wo ich mir die frage gestellt hab..bin ich jetzt in einem schlechten film oder was?man muss bedenken das wir eben auch aus einem anderen kulturkreis stammen..das ist jetzt nicht negativ auf irgend welche andere nationalitäten bezogen,aber in ägypten kam der tourismus sehr schnell und es sind teilweise sehr arme leute dort die für löhne arbeiten da würde bei uns keiner aufstehen..jeder will im moment so viel kohle machen wie es geht und die versuchens halt bei den leuten die erzählen das erste mal in diesem land zu sein(also lasst euch nicht einschüchtern)da ich teilweise der arabischen sprache mächtig bin komm ich ganz gut zurecht dort...die meisten leute dort die ich gut kenne sind mitlerweile auch sehr gute freunde geworden..aber auch da gab es hürden am anfang da der grösste teil von männern ja denkt frauen können nicht denken oder organisieren..die frau in dem land ist geachtet aber eben auf anderer ebene wie bei uns und sie hat dort auch meist die aufgabe ihre pflichten im fam.bereich...und ich kenne viele beziehungen zwischen europ.und arabern wo der kleine macho immer mal wieder hervorkommt...aber allem zum trotz ich liebe dieses land und man muss einfach ein paar regeln beachten..wenn ich im hotel schlecht behandelt werde dann hab ich am nächsten tag ein meeting mit dem manager dort und so mit rette ich meinen urlaub und vielleicht trage ich auch dazu bei das personal(weizen von sträu zu trennen)masalama liebe grüsse ;)

    * gabriellas reiseseiten * i ♥ egypt *
  • goerch
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    geschrieben 1127854548000

    das hört sich echt toll an, aber der Taxifahrer hat unsere Gesundheit gefährdet

    Gruss goerch

  • gabriella
    Dabei seit: 1104624000000
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    geschrieben 1128086826000

    hallo goerch..ich versteh dich ja ..mir wirds auch immer ganz elend in den minibussen..die fahren da auch wie die kranken..wundert mich echt das so wenig dort passiert...gott sei dank..also kleiner tipp fürs taxi fahren egal in welchem land..wenn der dir in irgeneiner weise droht sag ihm er möge bitte anhalten und du wirst ihn bei der touristikpolizei sonst anzeigen..du wirst sehen wie lammfromm der wird...dafor haben die alle respect..und bezahle immer den ausgemachten preis aber nur am schluss wenn du schon aus dem auto bist ok...liebe grüsse :laughing:

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  • Sina1
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    gesperrt
    geschrieben 1128120964000

    @Conny-BS

    Herzlichen Dank für Deinen Beitrag! Bin durch Zufall darauf gestoßen und habe ihn mit Beigeisterung "verschlungen"!

    Liebe Grüße!

    Sina

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