Schrecklich, diese Unglücke. Mein Mitgefühl gilt den Opfern und deren Angehörigen.
Wir waren dieses Jahr zum drittem Mal in Ägypten und hatten bei keinem Transfer oder Ausflug jemals ein unsicheres Gefühl. Sicherlich, die Fahrer sind nicht so gemächlich unterwegs wie ich auf meinem alten Trecker (nicht lachen bitte - das ist ein Hobby und eine Leidenschaft von mir. Andere gehen kegeln, ich schraub halt an Treckern herum.) und nehmen die uns bekannten Verkehrsregeln auch nicht so genau, aber ich hatte durchaus das Gefühl, daß sie wissen, was sie tun. Die Busse waren auch in gutem Zustand und wären vielleicht sogar in Deutschland durch den TÜV gekommen. Die Busfahrer wollen ja auch nach Feierabend wieder wohlbehalten zu ihren Familien zurückkomen...
Was mir allerdings aufgefallen ist, waren einige Radarkontrollen auf der Straße von Hurghada nach Safaga. Nett zu beobachten....da sitzt ein Polizist mit Radarpistole hinter einem Steinhaufen oder einer kleinen Düne . Das hält die Fahrer wohl auch vor allzugroßem Übermut ab. Unser Reiseleiter erzählte uns, daß die Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen usw. wohl auch recht rigide sind.