...ja die Lebensauffassung spielt ganz sicher eine Rolle.
Ich kopiere hier einen Textausschnitt hinein, den ich einmal gefunden habe, weiß allerdings nicht mehr, wer es geschrieben hat. Aber es lohnt sich diesen zu lesen, gibt er doch einen kleinen Einblick in die Mentalität:
Meistens ist der Ausdruck „abenteuerlich“ noch geschmeichelt. Denn im wirklichen Leben bewegen sich die Ägypter eher langsam, denn sie entstammen einer alten Kultur und wissen sich „würdig“ zu bewegen. Aber wehe, sie haben einen motorisierten Untersatz unter den Hintern und das Radio aufgedreht !.
Unbedeutende Störfaktoren wie Fußgänger, Ziegen, Gegenverkehr, eine uneinsehbare Kuppe oder Kurve, können da schon mal geflissentlich ignoriert werden. Auch der Fahrradfahrer, der einem mitten in der Nacht auf einer Schnellstraße, auf der mittleren Fahrspur, langsam und wacklig, mit einem riesigen Korb frischgebackenem Fladenbrot auf dem Kopf, entgegenkommt.
Schließlich hat Allah dem Fußgänger zwei Beine gegeben und der Ziege sogar vier und wenn es der Allmächtige will, dann kommt in der Kurve auch kein Gegenverkehr!!
Dass nicht mehr passiert, liegt zweifellos daran, dass Allah seine schützende Hand über die Seinen hält, aber ebenso über die Völker des Buches (zu denen Christen und Juden gehören). Sie stehen nämlich bei Handel und Wandel unter seinem persönlichen Schutz (nachzulesen im Koran).