@ak01 sagte:
Den Airbus A330 gibt es seit 1992 und das ist jetzt der erste Absturz eines Airbus A330. Also immer noch ein sehr sicheres Flugzeug.
Auch das Schwesterflugzeug A340 (seit 1991 am Markt) hatte noch nie einen Unfall mit Todesopfern. Du kannst also beruhigt in einen A330/A340 einsteigen.
Das scheint so nicht ganz zu stimmen, denn bei Wikipedia findest Du zum Airbus A330 folgenden Text:
Zwischenfälle
Airbus A330-200 von Air Transat
* Der erste Unfall einer A330 ereignete sich am 30. Juni 1994 um 17:41 Uhr, als eine von Airbus eingesetzte Testmaschine des Typs A330-321 (REG: F-WWKH, MSN: 42) kurz nach dem Start vom Flughafen Toulouse-Blagnac bei der Simulation eines Triebwerkausfalls aufgrund eines Pilotenfehlers in ein nahegelegenes Waldgebiet stürzte. Dabei wurden alle sieben Insassen getötet. Dieser Airbus wurde zum Gedenken an die Insassen und die Crew symbolisch neben dem Airbus-Werk Clément Ader beerdigt. Die Absturzstelle kann zum Gedenken besichtigt werden.
* Am 24. Juli 2001 wurden zwei A330-200 (MSN: 336 und 341) von SriLankan Airlines durch die Tamil Tigers zusammen mit einer A320-200 und einer A340-300 am Boden zerstört.
* Am 24. August 2001 ging einer A330-200 als Air-Transat-Flug 236 aufgrund eines Treibstofflecks das Kerosin aus, woraufhin dem Piloten Robert Piché der längste Gleitflug eines Düsenflugzeugs gelang. Der antriebslose Flug dauerte etwa 19 Minuten, wobei 120 km zurückgelegt wurden, bis man eine Notlandung auf den Azoren (Portugal) durchführen konnte. Die elektrische und hydraulische Versorgung des Flugzeugs wurden mittels der RAT sichergestellt. Es wurde kein Passagier verletzt, lediglich das Flugzeug musste aufgrund der durch die Notbremsung bzw. das harte Aufsetzen entstandenen Schäden repariert werden.
* Am 1. Juni 2009 verschwand eine A330-200 der Air France nahe der Inselgruppe Fernando de Noronha von den Radarschirmen der Flugsicherung. Die Maschine war am 31. Mai 2009 um 19:00 Uhr Ortszeit (00:00 Uhr MESZ) mit der Flugnummer AF447 in Rio de Janeiro gestartet und auf dem Weg nach Paris. Kurz vor dem Verschwinden der Maschine setzte diese einen automatischen Notruf ab und meldete Probleme mit den elektrischen Anlagen. Das Flugzeug durchflog zu diesem Zeitpunkt ein Gewitter und wurde wahrscheinlich von einem Blitz getroffen, woraufhin die elektrischen Anlagen aufgrund eines Kurzschlusses ausfielen[12]. Als Absturzursache wird dies von Experten aber bezweifelt. An Bord befanden sich 216 Passagiere und 12 Crewmitglieder. Mindestens 20 Passagiere stammen aus Deutschland, weitere 60 aus Frankreich. Laut Angaben von Air France war auch eine Österreicherin an Board. Der Großteil der Passagiere stammte aus Brasilien. Weitere Details sind bisher nicht bekannt.
Wie zu lesen, ist das heutige Unglück dort auch schon aufgeführt.