• hawaiklaus
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    geschrieben 1506262444779

    Alle, die im Flieger von Punta Cana nach Düsseldorf waren und erst mit 5,5 Stunden Verspätung am Samstag, 23.09.17 ankamen, sollten es nicht versäumen, ihre Ihnen zustehende Entschädigung von 600 Euro bei AZUR einzufordern.

    Schon eine Frechheit, dass sie in Punta Cana keine Verspätungsbescheinigung ausstellen wollten. Sie müssen das und den Grund für die Verspätung reinschreiben. Sie sagten, man solle das bei der Ankunft in Düsseldorf machen.

    In Düsseldorf war der Schalter von anex und AZUR gar nicht mehr besetzt! Sie versuchen, die Gäste für dumm zu verkaufen.

    Am besten wäre es, wenn wir uns zusammenschliessen und gemeinsam auftreten. Bloß nicht vorschnell den Anspruch verkaufen, dann gehen einem locker 30-40% von den 600 Euro verloren!

  • vonschmeling
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    geschrieben 1506263134582 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Der Anspruch besteht selbstverständlich auch ohne eine schriftliche Bestätigung seitens der Airline, hawaiklaus ...

    Zeugen braucht man auch nicht, die AIBT wird obligatorisch erfasst, zudem ist die Airline ggf. darlegungspflichtig.

    Es genügt ein formal schlichtes Schreiben mit den Angaben der Flugnummer (+Datum), der Reisezeiten sowie den Namen der betreffenden Passagiere.

    Bloß keine Romane von kollabierenden Fluggästen und unfreundlichen Check-In Agents - das verlängert nur die Bearbeitungsdauer.

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  • Nadoow
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    geschrieben 1506268328973

    Hallo Hawaiiklaus,

    da haben Sie absolut recht. Gut dass Sie auch so denken. Ich habe gestern sofort ein Firma kontaktiert die hilft bei Flug Verspätungen. Die haben mir früher auch schon mal geholfen bei eine Verspätung. Ich glaube dass wir sehr stark sind in diese Sache, da es einfach kein Grund gab so spät zu fliegen.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1506268506501

    Hawaiklaus denkt, diese Firmen sind unnötig und teuer - und ich denke, er hat Recht ... :wink:

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  • Timmi1985
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    geschrieben 1506282077224

    Waren auch auf dem PUJ Flug. Auch keine Bestätigung in PC bekommen....

    Immerhin war die Maschine i.O.

  • vonschmeling
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    geschrieben 1506285790303

    ... Jau. Lies doch mal so ein paar Beiträge vor deinem Timmi1985 ...

    In die Bestätigung kannst du die Semmel wickeln, die du hoffentlich an Bord bekommen und nicht verzehrt hast.

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  • hawaiklaus
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    geschrieben 1506347476081

    Ja, ich weiss.. es geht auch ohne Bescheinigung. Aber AZUR flog nicht selbst, sonder Hifly. Vielleicht war Maschine defekt und sie mussten eine Ersatzmaschine mit Ersatzcrew chartern...

    Anex gibt es erst wenige Wochen, viele negative Berichte, manche Reisebüro warnen vor denen...

    Fürchte, sie werden nicht auf die Forderung reagieren oder mit fadenscheiniger Begründung kommen. Je mehr Druck aufgebaut wird und von je mehr Passagieren, desto besser!!!

  • hawaiklaus
    Dabei seit: 1239580800000
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    geschrieben 1506347928582

    Nadoow, ja besser erst selbst versuchen. Sobald man seine Forderung verkauft, bekommt man ja ca. 30% weniger. Warum sich mit 400 Euro zufriedengeben, wenn einem 600 Euro zustehen!

  • hawaiklaus
    Dabei seit: 1239580800000
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    geschrieben 1506348331661

    Hallo vonSchmeling,

    unnötig nicht. Nicht jeder möchte den langen Papierkrieg oder hat eine Rechtsschutz-Versicherung. Viele Fluggesellschaften stellen sich einfach stur oder reagieren nicht. Wenn man in seinem Schreiben denen eine Frist zur Zahlung gesetzt hat (mindestens 2 Wochen, würde aber 4 empfehlen), muss man halt nach Ablauf der Frist -wenn keine Reaktion kommt- klagen.

    AZUR ist nicht Mitglied bei der Schiedsstelle, die (meisten) seriösen Airlines sind es. Sonst könnte man sich an die Schiedsstelle wenden, und nach dem positiven Schiedsspruch muss sich die Airline dran halten und den vollen Betrag zahlen!

  • vonschmeling
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    geschrieben 1506360602459

    Auch im Falle eines Wetlease ist nicht Hi Fly sondern Azur der Adressat für Entschädigungsforderungen gem. VO(EG)261/04 - das der EuGH erst kürzlich bestätigt. Im Übrigen muss das Luftfahrtunternehmen nur formlos auf die Einredemöglichkeit hinweisen. Versäumt es dies können regelmäßig auch schon vorgerichtliche Streitkosten verlangt werden.

    Ich bleibe ansonsten dabei:

    Man sollte es erst einmal selbst versuchen. Eine Frist braucht man nicht zu setzen, immerhin hat der Beschwerdeführer 3 Jahre Zeit zur Geltendmachung seiner Forderungen. Auch ein Papierkrieg droht zumeist nicht, im Gegenteil wird eher zu wenig Papier im Spiel sein.

    Ich supporte die eigenmächtige Einrede - im Falle einer Ablehnung kann man sich immer noch an die einschlägigen Beitreibungsportale wenden und in die 30% Provision dreingeben.

    Druck aufzubauen nützt gar nichts - eben erst wieder erwiesen in Sachen "massenhafte Flugausfälle weg. Krankmeldungen der Crews".

    Rechtswissenschaften mit Anleihen aus der Physik oder Mathematik berechenbar machen zu wollen geht schlafwandlerisch ins Leere.

    Druck kann vielmehr einen gegenteiligen Effekt entfalten, weshalb ich auch kein Befürworter von miteinander verbundenen Beschwerden (wie hier vorher schon einmal angeregt) bin.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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