Azur Air

Das war lediglich die Reaktion auf einen weiteren dümmlichen Kommentar von @jlechtenboehmer. Wenn man schon das ganze Forum zusenfen muss, erst einmal richtig informieren!

Ich lasse mir schon mal von dem herrn Jochen. .. nichts unterstellen, sind sie auch am 03.12 mit der azur air von Düsseldorf nach hurghada geflogen? Wenn ja dann waren sie wahrscheinlich die Ausnahme und durften übers rollfeld zum Flugzeug laufen um den Bus zu vermeiden. Falls nein Bitte ich sie solche Aussagen zu unterlassen den wit wissen wohl am besten das man mit dem Bus zum Flugzeug fahren musste weil man nicht zu Fuß übers rollFeld laufen darf, sowas gibt es nämlich nirgends. Angestellte der azur air haben die board Karten eingescannt und uns dann den Bus betreten lassen in dem wie dann 20 min standen bis wir ins Flugzeug durften sie haben die ganze zeit mit dem Fahrer per Funk gesprochen. Wenn man keine Ahnung hat und nicht selbst dabei War sollte man einfach mal den Mund halten .

@Desa2602

zb. auf dem Flughafen in Kos geht man zu Fuß zum Flieger, je nach Parkposition,

die die Bordkarten gescannt haben sind sicher nicht bei Azur Air angestellt,

und das Du ist im Forum obligatorisch,

soviel zu wenn man keine Ahnung hat...

@Desa

Zu Fuß vom / zum Flieger geht's - je nach Parkposition - auch auf dem Flughafen Paphos / Zypern. Ist auch auf anderen Flughäfen mehrmals vorgekommen. Ist nichts Außergewöhnliches.

... SFX ... und verbreitet ist im Vorfeldshuttle ein bisschen Presswurstfeeling angesagt. Das ist wahrlich nicht Azur spezifisch.

Es ist also Unsinn, wegen eines vollen Busses eine Airline auf den Index setzen zu wollen.

Letztlich ist - wie immer! - die Moral von der Geschicht´: Man übertreibe besser nicht.

Die Kritikpunkte große Verspätung und unbefriedigende Organisation kippen sonst in den Nimbus des Querulantentums, missliebige Kommentare sind unvermeidbar.

Hat man alles selbst in der Hand.

Wer ist eigentlich "Herr Jochen"?

@dirksonnenberg,

wieso „dümmlich“? Seine Aussage war sachlich richtig.

@Malini

Dass die erste Aussage nicht zutreffend ist, habe ich belegt. Darauf bezog sich "dümmlich" in erster Linie.

Eine Airline kann zwar einen Dritten mit der Durchführung von bestimmten (Teil-)Leistungen beauftragen, die Verantwortung bleibt aber bei der Fluggesellschaft. Wurde mittlerweile von diversen Gerichten bestätigt, insbesondere wenn es um Ausgleichszahlungen für Verspätungen geht. Das Beladen, Betanken, Befördern der Passagiere zum Flugzeug etc. - all dies fällt in die Sphäre des Luftfahrtunternehmens.

@dirksonnenberg,

@jlechtenboehmer schrieb:

Meines Wissens betreibt diese wie auch andere Airlines keine Busse.

und nicht:

Meines Wissens betreibt diese wie sämtliche andere Airlines keine Busse.

Somit hat er nicht explizit ausgeschlossen, dass es Airlines wie LH gibt, die eigene Busse betreiben und du hast folglich nix belegt!

Der Vergleich mit rechtlicher Zuordnung zur Sphäre der Airline (im Schadensfalle) scheitert m.E. hier in Gänze.

Mittlerweile sind bei einer Vielzahl von Luftverkehrsunternehmen fast alle Groundservicebereiche ausgesourced, i.e. dieselben Personen fertigen Azur, Condor und alle anderen aus dem Produktumfeld ab - weshalb logischer Weise hier kein Vorteil entsteht, wenn man vom einen auf das andere Unternehmen ausweicht.

Ebenso chaotisch wie am Azur Gate wird die Crew demnach an einem anderen agiert haben (beim Boarding von 300 Fluggästen), die Busse werden genauso voll gewesen sein und nicht weniger "stickig".

Das ist keine Frage der Zuständigkeiten im Entschädigungsfalle sondern eine realistische Annäherung an das Thema: Es muss gespart werden, und das geht am Boden am besten mit der Beauftragung von Subunternehmern.

Es wäre ja noch schöner, bei allem Verständnis fürs Sparen, wenn sich die Airlines mit dem Vorwand der Kosten aus der Verantwortung stehlen könnten. Letztendlich definiert und kontrolliert (oder auch nicht) das Luftfahrtunternehmen die Qualitätsstandards/-kriterien seines Subunternehmers.