doc33666
Nur wäre es dann doch für die Airline auch ein Vorteil, denn das Risiko, auf den Tickets sitzen zu bleiben, würde dann auf die Zwischenhändler verteilt. Die Airline hätte die Tickets verkauft und muss sich nur Gedanken über die Mischkalkulation machen.
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Curi hat schon recht. Würde das Umbuchen kostenlos sein, hätte der Normalsterbliche Fluggast nie eine Chance auf einen Einstiegspreis, da diese Tickets sofort von den Händlern abgegriffen werden. Das wollen die Airlines ja nicht.
Auch hat ein Händler nie die Übersicht der Airlines, was das Yield-Management angeht. Daher würden sich die Preise für den Endkunden nur unnütz erhöhen.
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Cape100
...so haben 48 EUR (telefonisch) bzw. 42 EUR (online) pro Strecke mit dem tatsächlichen Aufwand sehr wenig zu tun. Aber vielleicht erklärt mir ja jemand, warum der Verwaltungsaufwand für die Namensänderung achtmal so hoch ist wie der Aufwand für eine Buchung (11 EUR für beide Strecken).
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Klar sind die tatsächlichen kosten viel niedriger. Aber hast du schon mal was von Mischkalkulation gehört? Würde für alles der reelle Preis verlangt werden, gäbe es keine billigen Einstiegspreise für 20-30€ sondern nur teure Festpreise.
Und noch was anderes. Wo wird überhaupt der tatsächliche Aufwand auch so berechnet? Ich kenne kein Beispiel. Du hast den Preis doch vor der Buchung gewusst, was so alles kostet und akzeptiert. Sich hinterher darüber aufzuregen oder gar von Abzocke zu sprechen ist ein klassisches Eigentor.