Vorher nicht informieren und nachher lauthals "Abzocke!" schreien hat nix mit EZY zu tun, das gibt's auch bei anderen Airlines, Reiseveranstaltern, und auch fernab der Reisebranche.
Easyjet
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geschrieben 1348837149000Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
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geschrieben 1348838194000
Ich schreie doch nicht. Das ist eine leise Analyse.
Trotzdem amüsant, wie manche für die "Billig"-Airline in die Bresche springen. Habe ich aber auch nicht anders erwartet.
(Achja, erinnert mich an alte Zeiten. Hat mir irgendwie gefehlt. )
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geschrieben 1348838472000
Wenn jemand so "argumentiert", spring ich auch für Teuerairlines in die Bresche.
Hast Du schon mal recherchiert, was Dich die Umbuchung eines Tickets bei einer "Qualitätsfluglinie" gekostet hätte?
Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite. -
geschrieben 1348839529000
Abzocke hin oder her, ich würde auch gerne verstehen, warum bei einer Namensänderung, deren ausgewiesene Gebührenpflichtigkeit ja nicht bestritten wird, die Buchungsklasse geändert werden muß
Pax Müller zahlt 42€ dafür, daß demnächst Pax Schmitz auf dem "Ticket" steht, aber wieso sollen die Tickets jetzt in einer anderen Buchungsklasse ausgestellt werden?! Sie haben doch Tickets einer Buchungsklasse und selbst wenn es diese jetzt nicht mehr geben sollte(da alle verkauft), sind sie doch vorhanden, da ja schon vorher gekauft. Sie kaufen ja keine neuen Tickets, insofern kann auch ich den Aufschlag für die neue Buchungsklasse nicht nachvollziehen
Christian, erhelle mich Unwissenden bitte auch
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geschrieben 1348842773000
@Holger: Weil's in Punkt 8.3 der Geschäftsbedingungen so steht.
Bei 41 Euro würd ich mich drüber freuen, dass eine Namensänderung erstens so günstig und zweitens überhaupt möglich ist. Wenn die Airline das nicht zulässt, weil in den Fare Conditions "name change not permitted" steht, dann musst Du auch damit leben.
Ist ja ein Flugticket und keine Kinokarte und ich kann nicht zuerst die billige Buchungsklasse kaufen und mich nachher beschweren, weil ich nicht die selben Rechte hab, wie einer der das Doppelte bezahlt hat.
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geschrieben 1348843831000
Doc, der Grund ist ganz einfach:
Würde nur der Name geändert werden zu einem Preis x als "Verwaltungsaufwand", dann könnten Flugbuchungsmaschinen oder Privatleute sofort bei erscheinen die Billig-Tickets auf einen x-beliebigen Namen buchen und dann als Kurzfristbuchung an andere mit einem "kleinen Aufschlag" abgeben, die dann noch immer günstiger wären als der aktuelle Buchungspreis.
Um diesen Zwischenhandel zu unterbinden, wird eben der tagesaktuelle Tarif nach verfügbaren Buchungsklassen bei einer Namensänderung zugrunde gelegt.
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geschrieben 1348843840000
Christian, ich glaube, Du verstehst hier was falsch, oder besser gesagt,man spricht aneinander vorbei
Cape beschwert sich nicht darüber, daß er für die Namensänderung bezahlen muss, er bestreitet auch nicht, daß das alles rechtlich abgesichert ist. Die Frage ist nur, warum bei einer Namensänderung bei einem bestehendem Ticket, ein Aufschlag für eine neue Buchungsklasse anfällt.
42€ für die Namensänderung sind ja ok und nachvollziehbar und ja, es steht auch in den AGB`s, daß es bei einer Namensänderung zu einem Aufpreis für eine neue Buchungsklasse kommen kann, sollte die ursprünglich gebuchte, inzwischen ausgebucht sein. Soweit alles rechtens und akzeptiert per Klick, nur mir fehlt halt hier die Begründung, denn ich habe ja eine gewisse Buchungsklasse gebucht und möchte keine neuen Tickets. Selbst dann könnte man ja sagen, die Tickets würden in dem Moment der Namensänderung wieder "frei" und stünden wieder zur Verfügung, also ist diese Buchungsklasse dann zu diesem Zeitpunkt nicht ausgebucht...
Sorry, auch für mich sieht das nach einer Art der Umsatzgenerierung aus, wenn ich es auch nicht als Abzocke bezeichnen würde, da das für mich schon in Richtung Betrug ginge und dieser ist ja auszuschliessen, da einem vorher die Bedingungen vorlagen.
Aber ein bitterer Beigeschmack bliebe da auch bei mir und darauf wollte Cape m.E. hinweisen.
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geschrieben 1348844461000
Holger, ich hab schon verstanden, worum es geht. Die Antwort, die ich jetzt noch geben könnte, wäre ident mit dem letzten Satz von Curiosus.
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geschrieben 1348844642000
Curi, das hört sich im ersten Moment für mich nach einer halbwegs schlüssigen Begründung an
Nur wäre es dann doch für die Airline auch ein Vorteil, denn das Risiko, auf den Tickets sitzen zu bleiben, würde dann auf die Zwischenhändler verteilt. Die Airline hätte die Tickets verkauft und muss sich nur Gedanken über die Mischkalkulation machen.
Durch die jetzige Handhabung, wird m.E. nur auf Kosten der Bucher abgesichert, denn die Airlines bekommen immer ihre Höchstpreise zum Zeitpunkt X, teilweise dann sogar mit Aufschlag, da Tickets aus einer kalkulierten Marge zum Billigtarif mit Aufpreis "verkauft" werden und zusätzlich noch Verwaltungsaufwand bezahlt wird. Irgendwie verstösst es in meinen Augen gar gegen Bestimmungen der freien Marktwirtschaft, führt aber hier wohl auch zu weit und gehört eher ins Reiserecht?!
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geschrieben 1348886491000
Holgers Ausführungen finde ich sehr interessant. Danke, dass Du mich richtig interpretiert hast.
Und Curiosos hat ja nicht umsonst "Verwaltungsaufwand" in Anführunsstrichen geschrieben. Auch wenn es sich um keine Kinokarte handelt, so haben 48 EUR (telefonisch) bzw. 42 EUR (online) pro Strecke mit dem tatsächlichen Aufwand sehr wenig zu tun. Aber vielleicht erklärt mir ja jemand, warum der Verwaltungsaufwand für die Namensänderung achtmal so hoch ist wie der Aufwand für eine Buchung (11 EUR für beide Strecken).