Kidir,
so ungefähr das Gleiche habe ich auch beim Lesen überlegt.
Es war aber soooo witzig geschrieben.
Kidir,
so ungefähr das Gleiche habe ich auch beim Lesen überlegt.
Es war aber soooo witzig geschrieben.
Hallo Kidir,
ja ich hatte ein Attest bin in Deutschland noch im 7. Monat losgeflogen und war 4 Wochen in den Staaten, habe dort insgesamt noch 7 Inlandsflüge gehabt. Wobei nach dem Attest kein Hahn gekräht hat ich habe mir damals eingebildet das ich damit vielleicht einen Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit etc. bekomm. (Wie gesagt ich habe es mir eben nur eingebildet)
Geschadet hats dem Knaben wirklich nicht, er ist mittlerweile schon 11 geht auf´s Gymi und war bei der Geburt auch nicht deformiert, durch den Aufprall an meinem Kinn.
Tschüss Püppi
mein Flug war Klasse - aber ich mußte 37 Stunden länger auf ihn warten...
Von wirklich schlimmen Erlebnissen kann ich zum Glück nicht berichten, doch zwei Vorfälle sind mir dennoch im Gedächtnis geblieben.
2003 beim Rückflug von Thassaloniki war die Maschine heillos überbucht. Die Fluggesellschaft/Reiseleitung war aber bemüht, wenigstens Familien mit Kleinkindern noch unterzubringen. Das ungute Gefühl ist aber bis heute noch geblieben.
2005 flogen wir durch erträgliche Turbulenzen und haben auch bereits zur Landung angesetzt, als der Pilot seine Maschine plötzlich wieder voll durchstarten ließ. Im Flugzeug kam Unruhe auf und ich war gedanklich - aber ruhig - schon beim Ausweichflughafen ... Der Pilot gab dann durch, dass er technisch (und menschlich) zwar landen hätte können, dass das Bodenpersonal den Flughafen jedoch aufgrund der schlechten Sicht dicht gemacht hätte. Der Regenguss war in wenigen Minuten vorrüber und wir konnten sicher landen.
Viele im Flieger sprachen danach, dass die Landung schrecklich gewesen wäre. Empfand ich nicht so.
lG, Alexa
Mein schlimmstes Erlebnis war um 2000 der Morgenflug mit der AUA von Wien nach brüssel, als wir plötzlich in eine Clear Air Turbulence kamen und - ich habe keine Ahnung wie tief - absackten.
Ich dachte nur mehr: "Gottseidank, es ist eine Dienstreise, meine Familie ist versorgt, wenn ich zerschlelle!"
Die vorne sitenden Passagiere, die schon ihr Frühstück hatten, waren über und über bekleckert - wir hinten sitzenden verzichteten dankend und begnügten uns mit einem doppelten Cognac, der wurde an diesem Morgen überreichlich ausgegeben und konsumiert.
@Karl99 sagte:
"Gottseidank, es ist eine Dienstreise, meine Familie ist versorgt, wenn ich zerschlelle!"
Das ist ein interessanter Ansatz... Mir ging es nämlich immer genau umgekehrt. So richtig entspannen konnte ich nur, wenn mein Mann und mein Sohn bei mir im Flieger saßen. Wenn was passiert, dann sind wir alle zusammen!!!!
Sobald ich ohne meinen Sohn geflogen bin, hab ich mir Sorgen gemacht, was aus ihm wird, wenn mir was passiert...
Nennt mich eine Rabenmutter, aber ich wollte ihn nun mal nicht von der Oma großziehen lassen
Inzwischen flieg ich wieder gern ohne ihn, er schafft das ganz gut ohne mich und ich hab einen ruhigeren Urlaub
Also meine schlimmster Flug war ein Rückflug von Palma nach Innsbruck.
Mein Mann wurde in der letzten Nacht von einer Magen-Darmgrippe heimgesucht.
Gleichmal dem Busfahrer Bescheid gesagt, dass er wenn nötig stehen bleibt.
Dann das Einchecken im Flughafen, ich musste das ganze Gepäck schleppen, später dann den halb bewußtlosen Mann von WC zu WC dirigieren, das ganze Handgepäck
transportieren. Wer der Flughafen Palma kennt, weiß daß das ein verdammt langer Weg bis zu den Gates sein kann. Die freundliche Stewardess machte einen Platztausch möglich, daß wir nahe an der Toilette sitzen konnten. Gott sei Dank dauert der Flug nur 2 Stunden, den haben wir halbwegs überstanden.
Daheim gings dann gleich zum Arzt. Aber wir habens überlebt.
@Karl99 sagte:
Ich dachte nur mehr: "Gottseidank, es ist eine Dienstreise, meine Familie ist versorgt, wenn ich zerschlelle!"
Da sei Dir mal nicht so sicher und studiere mal die Gerichtsurteile. Wir haben einen ähnlichen Fall (hat nichts mit Fleigerei zu tun) und müssen ganz schön um unser Recht kämpfen.
Informiere Dich mal, ob Dienstreisen wirklich per BG abgesichert sind!!!!!!!!!
Nur für den Fall der Fälle (des Falls...)
Ich vermute eher das er die Absicherung durch seinen Arbeitgeber meinte.
Und genau das ist der falsche Gedanke. Für den AG springt die Berufsgenossenschaft (BG) ein. Die leistet bei Wegeunfällen! Aber nur bei Wegeunfällen zum eigentlichen Arbeitsort. Nicht wirklich immer unter allen Bedingungen bei Dienstreisen!
Gehört nicht in diesen Thread, sollte auch nur eine Aufmunterung sein, sich dort erstmal richtig schlau zu machen. Unter Umständen kann es einen Ruin verhindern, obwohl wir ja nicht wollen, das eine Maschine das Ziel nicht erreicht.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!