Wir, die Mitflieger, hatten eine super ausgeruhte Crew
24 Std. Verspätung des Rückfluges.
Turbulenzen gab es über dem Atlantik, aber alles im grünen Bereich.
Wir, die Mitflieger, hatten eine super ausgeruhte Crew
24 Std. Verspätung des Rückfluges.
Turbulenzen gab es über dem Atlantik, aber alles im grünen Bereich.
@Düren sagte:
ein Hundebesitzer hat es auch nicht gerne wenn man über seinen Köter spricht.
Ein "Köter" war im niedersächsischen Bereich ein Landarbeiter, welcher seine Köterei (Haus mit etwas Land) vom Großbauern als Bezahlung für seine täglichen Arbeiten bekam.
Heute werden diese Häuser noch Köterei genannt.
Ein "Köter" stand auf der niedrigsten sozialen Stufe und der Hund als Köter wurde dann nach ihm benannt.
Heute leben noch die Nachkommen ehemaliger Köter auf den inzwischen umgebauten Landstellen.
Nicht der Mensch wurde nach dem Köter benannt, sondern der Hund nach dem Köter als Landarbeiter
Und wer´s nicht glaubt, guckt bei wiki
ist auch nicht unfehlbar, aber wird ständig verbessert.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6tter
OK, meine Variante. sie hat Gott sei Dank nichts mit Beinahe-Crashes zu tun, aber mir reichte das Erlebnis allemal aus.
Es war auf einem Rückflug vom Roten Meer nach Hannover, entweder 2006 oder 2008.
Am letzten Tag hat mit "Pharao's Rache" erwischt und das gleich richtig. Ich saß also mehr oder weniger gekrümt auf meinem Platz. Der Flieger startete dann nicht einmal pünklich, da unsere ägyptischen Freunde vergaßen, den Flieger rechtzeitig zu betanken.
Meine Gesichtsfarbe wandelte sich langsam von meiner Sonnenbräune in einen nordeuropäischen Ton.
Als wir dann mal flogen und endlich die Gurte ablegen durften gab es für mich nur einen Weg. Diesen trat ich natürlich bei über 4 Stunden des Öfteren an.
Mittlerweile hatte ich das Stadium des kalten Schweißes erreicht. Meine Gesichtsfarbe sackte weiter von nordeuropäisch zu 2-Jahre-Kaltetot ab.
Der Kopf schien unter meinen Füßen zu hängen. Da dies alles nicht reichte, machte sich durch die Druckunterschiede plötzlich mein vor dem Urlaub wurzelbehandelter Zahn bemerkbar. Nette Kombination, die die Schweißbildung noch weiter antrieb und ich regelmäßig mein Gesicht trocknen musste. Das ich mir dadurch dummerweise noch eine meiner Kontaktlinsen aus dem Auge wischte, machte das "Wohlgefühl" perfekt.
Halbblind, mit Magenkrämpfen, Kälte- und Hitzeschüben und Zahnschmerzen flogen wir nun Richtung Hannover. Ich war froh, endlich wieder einmal richtig frische Luft schnappen zu können.
Naja, Landeanflug, Anschnallpflicht, Toilettenverbot. Geschätze 5 Minuten vor der Lanung wurde uns diese wegen heftigen Gewittern über Hannover untersagt und wir sollten mach Münster ausweichen. Eine weitere halbe Stunde Flug mit Toilettenverbot.
Dort angekommen durften wir den Fliger nicht verlassen, uns nicht anschnallen und die Toiletten immer noch nicht nutzen. Vielleicht könnt ihr euch denken, wie ich mich gefühlt habe. Die einzige Aussicht die ich hatte, waren die Bodenverankerungen der Bestuhlung.
Eine ganze Stunde standen wir so in Münster bis wir Hannover anfliegen durften. Wieder eine halbe Stunde Flug.
Der feste Boden war dann wie ein Gottesgeschenk für mich und das nächste WC nur meins.
Über 2 Stunden mit solchen Gefühlen nicht die Toilette aufsuchen zu dürfen ist unmenschlich. Ich liebe das Fliegen, inkl. Luftlöchern und allem Drum und Dran. Aber von diesem Flug habe ich nichts mitbekommen.
NS: Ich hatte Zuhause angekommen über 40 °C Fieber.
So stelle ich mir einen richtig Flug-Alptraum vor!!!!!
Nicht aufs Klo zu dürfen ist wirklich schrecklich. Ich hatte so ca. 1999 so ein Erlebnis. Es war auf dem Rückflug von Monastir nach Hamburg. Kurz nach dem Start merkte ich, daß ich auf die Toilette musste, die Anschnallzeichen waren aber noch nicht erloschen.
Dann ging es los. Das waren die schlimmsten Turbulenzen meines Lebens. Um mich herum haben fast alle gespuckt. Ich fragte die Stewardess, ob ich trotzdem aufs Klo dürfte, aber sie schüttelte nur mit dem Kopf und setzte sich auf ihren Platz.
Dann bemerkte ich auf einmal im Bauch, daß wir ständig weiter runtergingen, obwohl wir erst in 1 1/2 Std. landen sollten. Andere bemerkten es anscheinend auch, die Passagiere fingen an, von Notlandung zu sprechen. Einige fingen an zu beten. Dann sind wir gelandet. Der Pilot, der die ganze Zeit geschwiegen hat, meldete sich und sagte: "Wie Sie bemerkt haben, sind wir früher gelandet, wir hatten Rückenwind." Toll!
Muss ich jetzt folgern, dass NICHT notzulanden ein "schlimmes Flugerlebnis" ist?
Spätestens wenn die Cabin Attendants höflich um Sekrechtstellung der Rückenlehnen und das Hochklappen der Tischchen bitten, darf Pax annehmen, dass man sich in einem geregelten Anflug auf das Ziel befindet, der POC muss da eigentlich nix zu sagen.
Wenn man die Geschichten hier so liest, sind wohl Pax das wahrlich schlimmste Flugerlebnis - mal abgesehen von Pharaos Rache! - das war in der Tat ein Grauen einflößender Bericht!
`99 ging noch alles schneller ...
2007 hat unser Flug mit AB von Monastir nach Paderborn mit Rückenwind auch nur 1 Std. 50 Min. gedauert.....
LG Ralle
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!