Eurowings

Oh cool, vielen Dank für die ganzen Antworten bisher. So richtig habe ich aber nicht das Gefühl meine Frage beantwortet zu haben...

Es geht mir um folgendes:

Wir werden ja am Tag des Abflugs an den Schalter zur Gepäckaufgabe gehen, unsere 3 Pässe einer netten Person in die Hand geben und dann die drei Koffer aufs Band stellen. Beim Condorflug letztes Jahr hatte jeder 20kg Freigepäck. Die Koffer hatten 24kg, 21kg und 12kg. Das war kein Problem, dass 2 Koffer schwerer waren als 20kg, weil wir drei insgesamt nicht über 60kg hatten. Das kenn ich auch von AirBerlin Flügen früher.

Handhabt Eurowings das für EU Flüge auch so, oder würde das bei Eurowings nicht funktionieren?

Also mir geht es nicht um theoretische AGBs und Definitionen auf Webseiten, sondern um praktische Erfahrungen am Flughafen...

Danke euch

Doch, deine Frage ist beantwortet mit "piece concept".

Ergo ist der 24kg Koffer grundsätzlich eben ein Problem, weil nur 23kg gestattet sind (gänzlich unbeachtlich des Gewichtes der übrigen Gepäckstücke!).

Condor (20kg) ist weight concept, das heißt 60kg für 3 Personen können fast beliebig aufgeteilt werden, sofern kein Stück 32kg überschreitet.

@D_Klahr

Naja, wenn die Verteilung auf die Koffer am Check-in beanstandet wird, bringt es dir nichts zu sagen, dass hier im Forum anderslautende "!praktische Erfahrungen" mitgeteilt wurden. Wäre schon besser, sich an die "theoretischen AGB" zu halten.

Nachtrag: Meine überaus praxisnahe Erfahrung ist, dass die Grenzen von Maßen und Gewicht beim Gepäck orthodox einzuhalten sind.

Die Anwendung der hier hinterlassenen Hinweise, Ratschläge und Erfahrungsberichte bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Allerdings habe ich schon so einige Posts gelesen wie "Vorsicht bei Übergepäck!", und da war zuvor auch oft von einer kulanten Handhabe berichtet worden.

Um´s mal glas klar zu sagen: Mit sogenannten ancillaries verdienen die LFU des Genres Geld. Entsprechend wird mit Übergepäck agiert - es wird gnadenlos berechnet.

Wenn man schließlich mit seinem 24kg Koffer bei eindeutig definierten 23kg Freigepäckmenge zur Kasse gebeten wird braucht man sich dann auch nicht zu beschweren.

So sieht´s aus.

@d-klahr sagte:

Wir werden ja am Tag des Abflugs an den Schalter zur Gepäckaufgabe gehen, unsere 3 Pässe einer netten Person in die Hand geben und dann die drei Koffer aufs Band stellen. Beim Condorflug letztes Jahr hatte jeder 20kg Freigepäck. Die Koffer hatten 24kg, 21kg und 12kg. Das war kein Problem, dass 2 Koffer schwerer waren als 20kg, weil wir drei insgesamt nicht über 60kg hatten. Das kenn ich auch von AirBerlin Flügen früher.

Welchen Schalter?! Wo gibt es einen Schalter?! In z.B. Hamburg MÜSSEN alle Passagiere zum Automaten - Ausnahme Passagiere mit LH SENATOR/HON-STATUS oder Sondergepäck (z.B. Ski). Selbst der Vorabend Check-In ist am Automaten

@vonschmeling sagte:

Um´s mal glas klar zu sagen: Mit sogenannten ancillaries verdienen die LFU des Genres Geld. Entsprechend wird mit Übergepäck agiert - es wird gnadenlos berechnet.

Wenn man schließlich mit seinem 24kg Koffer bei eindeutig definierten 23kg Freigepäckmenge zur Kasse gebeten wird braucht man sich dann auch nicht zu beschweren.

Nein, eben nicht, Ausnahmen bestätigen die Regel! Es gibt auch Airlines die eine Toleranz erlauben - auch beim Piece-Konzept... ABER, bei EUROINGS ist alles noch schlimmer, denn hier verdient nicht nur das LFU, sondern die Flughafen-Mitarbeiter bekommen selbst noch saftige Provisionen on-top um ihr Mindestlohn aufzubessern...

@jaykayham

Hier geht es aber eben um EWD und die Frage nach 24 anstelle von 23kg. Deswegen meine eindeutige Aussage: Njet!

Letztlich ist es vollkommen egal an welchem Schalter D_Klahr seine Koffer hinstellt, die Frage nach dem Status dürfte sich wohl erübrigen.

Also im Juli wurde penibel darauf geachtet, dass die einzelnen Koffer nicht mehr als 23 Kilo wogen, die Herrschaften vor uns beim Check-in haben aus diesem Grund extra noch einmal ihre drei Koffer geöffnet und hin und her gepackt(und durften sich danach wieder ganz ans Ende der Schlange stellen).

Stimmt , gnarze. Ich war in den letzten drei Monaten recht häufig unterwegs , egal ob Swiss, Edelweiss, Condor, Eurowings oder CHAir . Es war immer wieder ein Thema- manche kapieren einfach nicht, dass das kein Diskussionsthema ist, sondern eine klare Regelung.

Aufpreise mussten gezahlt werden, Koffer umgepackt -- manchmal konnte man nur noch den Kopf schütteln.Und dann noch den Betrieb aufhalten und herumdiskutieren.

Airlines leben- wie das auch vs so schön eingeworfen hat - auch von den Ancillaries. Und dazu gehört eben neben der kostenpflichtigen Sitzplatzreservierung, kostenpflichtigen Mahlzeiten-Bestellungen-usw. auch die nicht nicht mehr existierende Toleranz bei Übergepäck.

Jetzt bekommen wir eben hautnah mit, wie sehr Airlines auf jeden möglichen Zusatzverdienst schielen. Bei der mageren Rendite vieler Airlines kein Wunder. Eine Eurowings ist z.B. noch nicht in der Gewinnzone. Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2022 bei minus 239 MIo. Beim Rest der LH Group sieht das Halbjahresergebnis deutlich besser aus, damit auch bei Eurowings Discover.

Kein Raum für Wohltaten!

Wir waren aktuell mit EW unterwegs und die waren Familien ggü sehr kullant was die Koffergewichte betraf. Da hat man 69 kg als Grundlage genommen und nicht exakt 3 x 23 kg.

Die offizielle Regel laut AGB spricht natürlich etwas anderes, was die TE doch auch weiß 

Ja genau ... kann man sich demnach rantrauen oder es bleiben lassen ... mannmannmann ...