FlyNiki - Fragen, Antworten und Erfahrungen

Leute lasst die wilden Spekulationen bitte sein--- das hilft Urlaubern die Fragen haben sicher überhaupt nicht.

Richtig, und wer noch viel Zeit bis zu seinem Flug / Urlaub hat, bitte warten und jetzt noch nicht die Reiseveranstalter kontaktieren.

Die haben jetzt mit akute Fälle zu tun, gestrandete Urlauber nach Hause holen, Kunden die die nächsten Tage abreisen umbuchen.

Danke Diveguy:

Genau so läuft das ab-- es macht keine Sinn, diese jetzt mit Anrufen zu überfordern.

Es wird bei allen Veranstaltern mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet, das hat jetzt absoluten Vorrang!

Unsere Infos zu FlyNiki -auf der Landingpage -wurden um 13 Uhr angepasst.

Hier gehts zu den aktualisierten Infos

Danke Günter für die aktualisierten Infos.

Wir erwarten auch eine baldige Rückmeldung vom Reisebüro, um zu erfahren, ob wir umgebucht werden können, ob es Komplikationen gibt, was die Abflugtage/Zeiten betrifft oder was auch immer.

Unsere Reise soll am 21.12. beginnen.

Noch sind wir relativ "entspannt", denn zum ersten Mal seit vielen Jahren haben wir eine Pauschalreise gebucht.

Sonst immer alles individuell.

Gruß, Jo.

@tuerkeifliegende sagte:

Die wurden eben nicht an die Lufthansa verkauft.

Meines Wissens nach sind Start- und Landerechte nicht frei verkäuflich.

wie kommst Du darauf Aib32w?

Du hast mitbekommen das niki pleite ist und ein grounding ist. Somit werden die Start und landeslots auf den Markt geschmissen zum Verkauf. Zumal lh sich die meisten Flugzeuge von niki sich gesichert hat. Also wozu ne Airline kaufen ohne Flugzeuge und Slots. Das war doch das wertvollste an der Airline.

Aber egal wer die Luftfahrtnachrichten verfolgt hat, hat eh nicht mehr gebucht auch mein Reisebüro hat vor Monaten bereits abgeraten.

Letztlich hoffe ich das wenigstens alle Fluggäste ordentlich zurück kommen.

@aib32w sagte:

... Somit werden die Start und landeslots auf den Markt geschmissen zum Verkauf.

totaler Quatsch.

Informiere dich besser mal als so einen Mumpitz zu verbreiten!?

@vonschmeling sagte:

Pauschlreisenden wird eine Alternative vorgeschlagen, ihr müsst also vorerst mal gar nichts machen.

Natürlich kann es Änderungen geben - der Flugzeiten, -tage, evtl. auch der Flughäfen, diese muss man aber nicht hinnehmen und kann die Reise insgesamt kündigen.

Die Alternativen müssen zudem zum selben Preis angeboten werden, oder günstiger, z.B. wenn sich daraus weniger Urlaubstage ergeben.

Kann es sein, dass vonschmeling sich da (ausnahmsweise) mal irrt ?

“..... erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrags bestehenden Beförderungskosten,..... so kann der Veranstalter den Reisepreis nach Maßgabe der nachfolgenden Berechnung erhöhen ......“

Zitat aus ITS Reisebedingungen 4.3 Änderungen

@jlechtenboehmer sagte:

Kann es sein, dass vonschmeling sich da (ausnahmsweise) mal irrt ?

Nein, zum einen irre ich mich recht häufig, hierbei jedoch nicht.

Im Übrigen gibt´s m.E. weitaus Brisanteres als die Betrachtung meiner "Trefferquote" ...

Der Insolvenzverwalter Flöther versucht aktuell, den Geschäftsbetrieb von Niki durch einen Schnellverkauf („Fire Sale") doch noch zu retten. „Wir haben ... noch ein paar Tage Zeit, einen Investor zu finden“, sagte Flöther. „Ich werde umgehend Gespräche mit infrage kommenden Investoren aufnehmen, um einen möglichst großen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten.“

Best wishes!

Eine Info, die ich hier noch nicht gesehen habe: Wer die Tickets nach der Air Berlin Insolvenzantragstellung am 15.08. direkt bei Niki gekauft hat, soll den Ticketpreis gem. Insolvenzverwalter vom Treuhandkonto komplett erstattet bekommen, Quelle z.B. hier.

Wer dagegen vor dem Insolvenzantrag von Air Berlin bei Niki oder Air Berlin gebucht hat, hat lediglich eine Insolvenzforderung und wird voraussichtlich mehr oder weniger leer ausgehen. Egal wer aus der Insolvenz was kauft: Kein Käufer ist m.E. verpflichtet, diese Buchungen zu übernehmen. Wer solche Tickets hält, kann höchstens auf Kulanz eines Erwerbers hoffen.

Und bei den Reiseveranstalter bleibt die Daumen zu drücken, dass es da jetzt den ein oder anderen nicht auch noch zerreißt, wenn die vor dem Air Berlin Insoantrag gezahlt haben, können sie das Geld wohl abschreiben und müssen für ihre Kunden neu buchen und bezahlen. Das dürfte für die finanzschwächeren (und davon scheint es ja ein paar zu geben, wenn man sich hier im Forum umschaut), eine ganz schöne Herausforderung werden. Ein ordnungsgemäßer Sicherungsschein war halt nie so wertvoll wie heute