@guenter-holidaycheck sagte:
@vs. Wenn Du mit dem Rücken zu Wand stehst und die Lösung nicht möglich ist- mangels fehlender Kapazitäten anderer Flugzeuggeber, dann hilft dem Kunden auch die schönste Kommunikation nichts. Klingt zu hart?
Nein, das klingt nicht zu hart bzw. ist die Realität bisweilen "hart".
Trotzdem hat die Erfahrung von Aschewolke bis Zusammenbruch gelehrt, dass eine transparente Kommunikation - selbst in aussichtsloser Situation! - zumindest einen gewissen Teil der Betroffenen etwas gelassener stimmt.
Anders formuliert: Die be ste Lage erzeugt weniger Unmut, wenn die Betroffenen davon unterrichtet werden, dass sich jemand um ihre Belange mit Verve annimmt.
Das meinte ich mit der Gegenüberstellung. Ein reichlich auswegsloser Schlamassel wird souveräner toleriert, wenn man einer lösungsorientierten Aktivität versichert wird.
Aktuelles Beispiel: EC Terminal Havarie.
Natürlich bleibt ein enormes Potenzial an Unmut, ohne jede Rückmeldung tritt jedoch Verzweiflung ein.
Diese hätte man zumindest in Teilen verhindern können. Die hier verbreiteteten nachträglichen Einwände voller Floskeln sind wahrlich ein Armutszeugnis, und die avisierten Gutscheine werden bestenfalls im Altpapier landen.
Immerhin sind viele Beschwerden mit Äußerungen wie "Das Schlimmste war, dass wir keinerlei Informationen erhielten" (u.ä.) ausgestattet, da wurden Mögllichkeiten zur Moderation vergeigt.
Just my 2 cents ... ...