@ mosaik
Daß die Deutschen den Österreichern aber auch alles nachmachen müssen! Jetzt hatten sie sogar nen Groschen!
Aber es wäre trotzdem schön, wenn Du dich zu der Diskussion als solcher noch mal äußern würdest.
@ mosaik
Daß die Deutschen den Österreichern aber auch alles nachmachen müssen! Jetzt hatten sie sogar nen Groschen!
Aber es wäre trotzdem schön, wenn Du dich zu der Diskussion als solcher noch mal äußern würdest.
Aus dem www für alle Österreicher:
##Lovely Mister xxx,
greet God from the Old-Rich, fromthe Bavarisn friends- and neighbour-country!
The Eastricher out-ministery writes all his letters in Englisch to the outministery of Germany, because in the Alpsrepublicans can not clever German.
They speak teaching-lanquage there down in their mounted homelands.
Take you to knowledge, please nice!
The gas is cheaper by you than by us, that votes.
But when we north-countriers trough-cross the Austrialand on the way down to Italia, we must buy an expensive pick-upperl and on the Burner we must give again so a high street douane.
On the backway selfunderstanding again.
That is more as we can insave by the lower gasprice.
It costs each crowd more.
And we dont know if the tank-wards of Salt-Castle and Tyrol do us not beshit.
In the earlier times they always proofed our oil and held three fingers on the oli-stick, pointed it to us and said:
It fails a quite liter.
Then did they so as if they would afterfill , but naturley they did maked so.
And silly as we were we paid many shillings for nothing.
The tankward looked then always so friendly and said. Greet you God, dearly people and comes good home.
But today we trust them never.
The shields on all streets are downsightly also so unclear, that when if one passes not up he comes suddenly in the car-way and the executive-organs behind the bush come before and punish the piefke-car-driver with hundreds Euros.
They have now also real pure money in Austria since a pair years and the shillings are nothing more. worth.
So everybody must take to knowledge there of:
Car-driving in Austria is overhead not cheaper as in the German homeland, in the expensive fatherland .
Greet you God all by another.
PS:
Hopely the forum- up-watchers can no Englisch, not that they extinguish equal again out before anyone could it read.
Anybody must them anytime point, where it goes long.##
Also ich drück mich jetzt einmal ganz naiv aus:
Jemand, der eine Reise in ein offensichtlich nicht touristisch eingerichtetes Land oder eine Region unternimmt bzw. in ein Land reist, das in bürgerkriegsähnlichen oder Nachkriegs-Zuständen sich befindet, sollte entweder
a) eine entsprechende Versicherung für Bergung abschließen
oder im Fall einer Bergung / Befreiung die Kosten im nachhinein vorgeschrieben bekommen
Vor zwei Jahren waren Österreicher und Deutsche in Libyen in Geiselhaft und wurden befreit. Eine Sondermaschine der Lauda air brachte die Österreicher zunächst nach Wien und dann weiter nach Salzburg (wo ein Bus, übrigens von unserem Unternehmen, die Personen weiter transportierte - wir haben allerdings für diesen Transport nichts verrechnet!).
So, nun meine ich, diese Leute haben sich bewußt in gefährliche Gebiete begeben, weil sie ein Abenteuer suchten - zwar das Abenteuer Natur, aber es endete halt anders. Sie sollten auch die Kosten für die Befreiungsaktion, den Lauda Flug usw. tragen.
Heute, zwei Jahre danach, tingeln sie mit ihren Erlebnissen vielleicht in der Welt herum, schreiben vielleicht ein Buch, machen - vielleicht - auch noch Geld damit. Sei ihnen alles unbenommen, aber sie sollten dann auch die Kosten für ihr Abenteuer bezahlen.
Das ist die eine Seite. Unternimmt nun jemand eine Reise "ganz normal" und kommt ohne Eigenschuld trotzdem in eine missliche Lage, wäre ich trotzdem der Meinung, zumindest einen (symbolischen) Teil der Kosten sollten diese Personen übernehmen.
Brennt das Haus ab und man hat keine Versicherung, bleibt man auf den Wiederaufbaukosten sitzen.
Hat man einen Unfall mit Fahrerflucht und hat keine Vollkasko, bleibt man auf den Kosten sitzen.
Begibt man sich leichtfertig mit Halbschuhen in Hochgebirgsregionen und muss mit Helikopter geborgen werden, bleibt der Steuerzahlen auf den Kosten sitzen.
Das ist nicht ganz in Ordnung so.
Gruß
Peter
PS: danke für die Erklärung von Groschen, die ich noch nicht kannte
Generell bin auch ich der Meinung, dass Personen, die sich wissentlich in Gefahr begeben, weil sie den Kick suchen (was immer das eigentlich ist), dafür auch die Kosten tragen sollten. Das o.g. Beispiel mit der zT völlig ungenügenden Ausrüstung bei Bergwanderungen ist m.E. dafür ein gutes Beispiel.
In dem Zusammenhang mit reisen stellt sich mir aber noch eine andere Frage: Woher ZUVERLÄSSIGE Auskünfte erhalten über die Situation im Zielland?
Aus der Sensationspresse? Vom AA? Doch sicher nicht!
Erinnert Ihr Euch noch an die Mordanschläge in Luxor (über 50 Tote) und Kairo vor ein paar Jahren? Ich habe das als Ägyptensympathisantin sehr aufmerksam am TV verfolgt (immer eingedenk der Tatsache, dass sich da auch eine ganze Reihe Dummschwätzer ihr Gehalt zusammenschleimt): Das AA hat KEINE Reisewarnung (als Grundlage für ein kostenloses Storno), sondern nur einen Reisehinweis gegeben. Ich verstand die Welt nicht mehr!
Und was höre ich im Zusammenhang mit der Entführung des Staatssekratärs a.D. Chrobog? Deutsche Reiseanbieter wollen jetzt die Reiserouten im Jemen ändern. Toll!
Also was nun?
Was ich davon halte, möchte ich nicht öffentlich kundtun, denn es wäre nicht stubenrein.
Dann gibt es noch eine ganze Reihe von Reiseführern
(-handbüchern), die neben eine Reihe von Vorteilen (Infos) auch eine ganze Reihe von VorURteilen beinhalten!
So schrieb der Lonely Planet "Central Asia" , Ausgabe 2000, zB, dass in Bischkek im Jahre 1995 oder 96 eine Amerikanerin in einem dunklen Park nach Mitternacht vergewaltigt worden sein soll. Klasse! Und was denkt jetzt der unerfahrene Reisende von Bischkek?
Woher hat der Verlag die Info? Von der Polizei? Von Leserzuschriften? Usw.usf.
Nochmal: woher zuverlässige Infos bekommen? Vom AA? Ganz sicher nicht! Aus der Presse? O weh! Habe gestern abend einen Teil des Interviews mit Susanne Osthoff bei Beckmann gesehen. Dabei hat man die Historie dieser Entführung nochmals Revue passieren lassen. Irgendwo kam dann der Satz (ich fiel fast vom Sofa!): Die Öffentlichkeit verurteilte Osthoffs Haltung (oder s.ä.) - dabei wurde im Hintergrund die Bildzeitung gezeigt. Die Bildzeitung ist also Deutschlands Öffentlichkeit! Leute -macht das Licht aus -trauriger kann es nicht werden.
Es scheint also gar nicht so einfach zu sein. Ich habe jedenfalls kein Patentrezept, das gebe ich ehrlich zu.
Entführung Osthoff: Deutschen muss im Ausland geholfen werden
Deutsche Urlauber können damit rechnen, von der konsularischen Vertretung im Ausland bei Notlagen Hilfe zu bekommen. Diese gesetzliche Verpflichtung ist im Konsulargesetz vom 11. 9. 1974 (BGBl. I S. 2317) normiert.
Notlagen sind nicht nur Verkehrsunfälle, Verlust von Geld und Ausweispapieren, Insolvenz des Reiseveranstalters, sondern auch Naturkatastrophen, kriegerische oder revolutionäre Verwicklungen oder vergleichbaree Ereignisse wie Entführungen.
Soweit bei konsularischen Amtshandlungen Aufwendungen entstanden sind wie z. B. Rückführungskosten oder Lösegeldzahlungen sind diese in angemesssenem Umfang entsprechend der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nach Reiseende zu erstatten.
Hierbei kann ein Mitschulden durch Nichtbeachtung der Reisewarnungen des Auswärtigen Amts wie z. B. für den Irak und den Jemen berücksichtigt werden. Daher mussten die Geiseln von Algerien und die auf den Philippinen verschleppte Göttinger Familie Kosten z. B. für Krankenrückflüge erstatten. Nach Auffassung von Prof. Führich haben diese Grundsätze auch für die Entführungsopfer Osthof und Chrobog zu gelten.
Quelle: Reiserechtsexperte Prof. Führich http://www.reiserecht-web.de
Gruß
Peter
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!