Abreise - Urlauber in Panik!!!

Hallo

Da ich erst 2 Mal geflogen bin (sonst immer eigene Anreise mit Auto), habe ich da noch nicht ganz so viele Erfahrungen gemacht.

Letztes Jahr auf Fuerte wurden morgends nur ich und noch eine andere Reisegruppe abgeholt. Diese war auch hauptsächlich am schimpfen (wobei man dieser auch schon am Pool immer ansah dass sie irgendwie genervt waren, was ich gar nicht verstanden habe. Ich vermute, dass die sich einfach etwas ganz anderes erwartet haben).

Dieses Jahr war es ganz kurios. Es wurden etwa 5 Paare / Familien vom Hotel abgeholt. Nachdem 10 Minuten vor der eigentlichen Abholzeit mal kurz ein Bus vorm Hotel stand, dann aber (bevor man ihn erreichen konnte) schon wieder weg war, haben wir noch gewartet. Als 5 Minuten nach der Abholzeit noch kein Bus da war (mein Gott, wir sind im Süden), machte der eine Herr schon Panik, der Bus vorhin wäre unserer und wir sind vergessen worden etc. Gleichzeitig erzählte die Frau, wie schlimm doch die Baustelle gewesen wäre, man hätte sich ja Mittags mit dem Kind gar nicht ins Zimmer schlafen legen können, so laut war es. (Ich lag einen Tag nur 20 Meter neben der Baustelle am Pool und mich hat diese nicht gestört, das Zimmer der Familie lag nach Erzählungen ca. 200 Meter von der Baustelle entfernt.) Außerdem wären die Ausflüge so schlecht organisiert gewesen, sie mussten einen Tag ganze 15 Minuten auf den Bus warten etc. Außerdem war dies ja alles nichts besonderes. Das hätte man sich auch zu Hause alles anschauen können (klar, ne Kamelsafarie kann man auch in Deutschland machen, alles klar).

Ab 15 Minuten nach der Abholzeit machte die Frau richtig Panik von wegen wir wurden hier vergessen etc. Wobei ich dann mit anderen auch gesagt haben, dann bleiben wir halt noch eine Woche hier, es wäre doch so schön. Notfalls könne man ja am Strand schlafen. Das fand die Dame gar nicht nett und eilte nach 20 Minuten bereits zum nächsten Telefon. Der Bus kam dann auch mit einer 45 minütigen Verspätung. Auf jeden Fall ging es dann weiter, wir würden jetzt den Flug verpassen etc. (Im Endeffekt hatte der Flieger nochmal ein paar Minuten Verspätung, so dass wir ca. 100 Minuten Aufenthalt im Sicherheitsbereich hatten, denn das Einchecken verlief den Tag ohne Probleme innerhalb von 10 Minuten (inkl. Sicherheitskontrolle).)

Wobei ich sagen muss, dass ich dann im Bus leichte Panik bekommen habe. Bereits als Kind habe ich lange Autofahrten nicht vertragen und mir ist immer schlecht geworden. Ich musste mich dann auch leider als Kind öfter übergeben.

Diese Reisekrankheit kam jetzt wieder hervor und so hatte ich schon panisch mein Handgepäck nach einer Plastiktüte durchwühlte die ich leider nicht dabei hatte. Am Flughafen angelangt wollte ich daher dann nur noch an die frische Luft. Was in solch einer Situation schon verständlich ist.

Grundsätzlich gibt es ja immer Leute die ständig und immer was zu meckern haben. Aber lasst die mal zu Hause sein, dann war es der perfekte Urlaub. Weil diese Leute werden sicherlich ihren Verwandten und Freunden gegenüber nicht zugeben wollen das Ihr Urlaub nicht so perfect war wie erhofft.

Auch bei mir läuft sicherlich nicht immer alles 100prozentig, aber soll ich mich im Urlaub darüber aufregen, die schönen Dinge überwiegen halt.

Es gibt halt welche die versuchen dann auch noch mit Stress und Hektik andere Mitreisende anzustecken.

Das sind aber auch die die es nicht schaffen sich am Flughafen an die richtigen Check in Schalter zu stellen und andere hinterher dafür noch verantwortlich machen wollen. Alles schon erlebt, da gingen innerhalb von 10 Minuten zwei Flieger der gleichen Gessellschaft nach Düsselorf und ich habe mich schon gewundert warum soviele Menschen mit mir zusammen in einem Flieger nach Hause wollten. Das waren halt etliche drunter die nicht lesen können und am falschen Check in Schalter standen.

Wie heißt es immer so schpn:

WER LESEN KANN IST GANZ KLAR IM VORTEIL.

Das gilt auch für die, die ein 3* Hotel gebucht haben und 5* erwarten oder sich vorher die Beschreibung Ihres Veranstalters nicht richtig durchgelesen haben.

Eigentlich schade.

Ich reise ja schon viele Jahre. Bin aber auch jedesmal aufgeregt , auch beim Hinflug...Meine Frau nicht. Ruhe kehrt erst ein, wenn die Koffer abgegeben und die Bordkarte in der Hand. Das merken aber die Mitmenschen nicht. Auch stehe ich oft am falschen Schalter. Zuletzt beim Rückflug von Neapel. Waren 3 Schalter. Stellte mich an einem, wo wenig Menschen waren. Dann ging es los, erst Ärger mit dem Computer, dann ein Paar mit einem Kö.... ä,Hund. Dauerte 1/2 Std. Die anderen Schlangen wurden immer kürzer. Sowas habe ich öfter. Warum passiert das nur immer mir? Weiß nicht, ob dieser Smilie paßt? Vor dem Umbau des Forums, wurden die auch erklärt. Da steht jetzt sad, bin ich noch nicht, muß noch was essen.

Gruß

Siegi

Ein Dorn im Auge ist für mich die Warteschlange vor dem Einchecken, wenn man wieder nach Hause fliegt. Jeder stürmt aus dem Bus mit der Hoffnung in der vorderen Reihe zu stehen. Ätzend! Prompt sind die schönen Tage des Urlaubs erst mal auf Eis gelegt. Irgendwie scheinen manche Leute in einen wahren Stress zu fallen, nur damit sie schnellstens ihre Bordkarte haben. Ganz besonders schlimm war es im Juni wo ich von Antalya nach Hause geflogen bin. Ich mittendrin in der Schlange, von hinten drückten die anderen Touris mit ihren Koffern in meine Fersen. Man musste total aufpassen, das man den Vordermann nicht auch noch auf die Pelle rückt. Leider ist mir das dann auch passiert. Ein Mann der vor mir mit seinen zwei Kindern stand, beschimpfte mich, dass ich eine freche Göre sei. Huch, Göre find ich ja noch gut mit meinen 41 Jahren, aber erklären konnte ich es ihm nicht, dass von hinten geschupst wird und ich mich deshalb entschuldigen möchte. Der hat mir gar nicht mehr zugehört.

Also, ich finde das einchecken wenn man wieder nach Hause fliegt am allerschilimmsten. Liegt es daran, dass jeder schon mit dem Gedanken wieder im Trott des Alltags ist? Sprich: Urlaub gehabt, jetzt mal wieder rucki-zucki, das war´s !!!! Einfach nur grauenhaft !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

LG

Ich denke, dass das Reisen, insbesondere die An- und Abreise, für viele Menschen zunächst mal Stress bedeutet. Koffer packen, hat man auch alles dabei, was ist wenn man krank wird, die Sprache nicht verstanden wird, es zu heiß oder zu kalt ist, das Essen nicht schmeckt, das Hotel einem nicht gefällt, die Mitreisenden nerven usw.

Meistens geht das ja spätestens nach der Ankunft vorbei.

Bei der Rückreise drückt evtl. die plötzliche Umstellung auf Verpflichtungen, Menschengetümmel, unbekannte Orte, Angst den Flieger zu verpassen usw. aufs Gemüt.

Meiner Meinung nach beschäftigen sich viele Reisende zu wenig im Vorfeld mit den Reiseumständen. Das "Fremde", die Angst im Ausland hilflos zu sein, führt zu Stressfaktoren. Man sieht ja hier im Forum, mit welchen Vorstellungen oder eben sogar ohne Vorstellungen manche Leute ihre Reise angehen. Am Urlaubsort sind sie dann überfordert.

Dazu ein Beispiel:

Vor einigen Jahren war ich mit meinem Motorrad in Andalusien. Ich stand gerade vor den Hotel, als ein Transferbus mit deutschen Urlaubern vorfuhr. Etwa 30 Personen stiegen aus, alle kalkweiß, die Männer Lederjacke, die Frauen geblümte Kleider, alle so 50-60 Jahre alt. Die Koffer wurden ausgeladen, alles so weit ok. DAs Hotel hieß Fuerte Conil, da wo die Leute nun standen, stand ein spanisches Hinweisschild auf das bald eröffnende NAchbarhotel Fuerte de la Luz.

Ein älterer Mann sah das Schild, sah offenbar nur den Hotelnamen Fuerte de la Luz und schrie los, es sei das falsche Hotel. Im gleichen Moment fuhr allerdings der Bus los. Ich traute meinen Augen nicht, alle rannten auf einmal panisch hinter dem Bus her und hofften, diesen wohl noch anhalten zu können. Es gelang nicht und so standen sichtbar geschockte Menschen vor ihrem gebuchten Hotel und rasteten beinahe aus. Ich fragte, wo sie denn hin möchten, wie aus einer Kehle drang der flehende Ruf "ins Fuerte Conil" zu mir. Als ich auf den über mir prangenden Hotelnamen wies, konnte ich mir vorstellen, wie sich damals der Heiland gefühlt hat. DAs man mich nicht umarmt und in die Höhe gestemmt hat, konnte ich gerade noch verhindern. Eine sichtbar erleichterte Reisgruppe nahm schwitzend die Koffer und marschierte die 5 Meter bis zur Rezeption.

Da kann man mal sehen, unter welchem Stress man am Anreistag steht.

Ich denke, dass das Reisen, insbesondere die An- und Abreise, für viele Menschen zunächst mal Stress bedeutet. Koffer packen, hat man auch alles dabei, was ist wenn man krank wird, die Sprache nicht verstanden wird, es zu heiß oder zu kalt ist, das Essen nicht schmeckt, das Hotel einem nicht gefällt, die Mitreisenden nerven usw.

Meistens geht das ja spätestens nach der Ankunft vorbei.

Bei der Rückreise drückt evtl. die plötzliche Umstellung auf Verpflichtungen, Menschengetümmel, unbekannte Orte, Angst den Flieger zu verpassen usw. aufs Gemüt.

Meiner Meinung nach beschäftigen sich viele Reisende zu wenig im Vorfeld mit den Reiseumständen. Das "Fremde", die Angst im Ausland hilflos zu sein, führt zu Stressfaktoren. Man sieht ja hier im Forum, mit welchen Vorstellungen oder eben sogar ohne Vorstellungen manche Leute ihre Reise angehen. Am Urlaubsort sind sie dann überfordert.

Dazu ein Beispiel:

Vor einigen Jahren war ich mit meinem Motorrad in Andalusien. Ich stand gerade vor den Hotel, als ein Transferbus mit deutschen Urlaubern vorfuhr. Etwa 30 Personen stiegen aus, alle kalkweiß, die Männer Lederjacke, die Frauen geblümte Kleider, alle so 50-60 Jahre alt. Die Koffer wurden ausgeladen, alles so weit ok. DAs Hotel hieß Fuerte Conil, da wo die Leute nun standen, stand ein spanisches Hinweisschild auf das bald eröffnende NAchbarhotel Fuerte de la Luz.

Ein älterer Mann sah das Schild, sah offenbar nur den Hotelnamen Fuerte de la Luz und schrie los, es sei das falsche Hotel. Im gleichen Moment fuhr allerdings der Bus los. Ich traute meinen Augen nicht, alle rannten auf einmal panisch hinter dem Bus her und hofften, diesen wohl noch anhalten zu können. Es gelang nicht und so standen sichtbar geschockte Menschen vor ihrem gebuchten Hotel und rasteten beinahe aus. Ich fragte, wo sie denn hin möchten, wie aus einer Kehle drang der flehende Ruf "ins Fuerte Conil" zu mir. Als ich auf den über mir prangenden Hotelnamen wies, konnte ich mir vorstellen, wie sich damals der Heiland gefühlt hat. DAs man mich nicht umarmt und in die Höhe gestemmt hat, konnte ich gerade noch verhindern. Eine sichtbar erleichterte Reisgruppe nahm schwitzend die Koffer und marschierte die 5 Meter bis zur Rezeption.

Da kann man mal sehen, unter welchem Stress man am Anreistag steht.

@netsrot80!

"WER LESEN KANN IST GANZ KLAR IM VORTEIL"

.... Das sagt sich so leichthin!

=> So geschehen im Oktober 2004 in Palma de Mallorca:

Abflug mit DBA nach Hamburg um ca. 20 Uhr. Bei Ankunft noch kein Schalter offen und niemand wußte auch wann wo einer geöffnet wird. Also auf die Anzeigen gucken! Als dann endlich einer geöffnet wurde, Einchecken, mit Gate A19. Das werde ich nie vergessen. A19 liegt im alten Teil des Flughafens, damals noch ohne 'Schnorchel', sondern mit Bustranfer.

Aber an A19 stand MENORCA dran, und da wollten wir ja alle nicht hin. Also gewartet bis die Anzeige Hamburgo aufleuchtet. Sie tat es aber nicht, und das Personal schloss den Gate.

Bis vor kurzer Zeit stand unsere Maschine noch auf den Monitoren mit A19, nun war sie plötzlich weg. Da bin ich komisch geworden, denn die angegebene Startzeit war schon überschritten.

Zurück zur Information: "Das war die Maschine nach Hamburgo, sie ist längs weg!" Und alle unsere Koffer auch!

Es war, so vertröstete man uns, ein Fehler in der Anzeige.

Der Rest ist kurz geschildert! Eine freundliche Mitarbeiterin von TUI hat sich um 23 Uhr noch meinen Flugschein zurückgeholt und mich auf eine Frühmaschine umgebucht.

Diese Nacht, saukalt , laut und voller betrunkener Passagiere, die nicht einmal mehr imstande waren aufrecht zu gehen, sondern ihr Gepäck robbend und grölend mit dem Kopf vor sich herschoben, wede ich nie vergessen!

Diese Nacht wünsche meinem ärgsten Feind nicht einmal!

Das war nicht ein Fehler von AENA der Logistikgesellschaft, sondern von DBA.

Am nächsten Tag standen sehr viele Koffer in Hamburg von alle denen, die auch nicht nach Menorca wollten!

Das ist ein Sicherheitsrisiko allererster Ordnung!

Gruß Dieter

Bei uns ist es meist umgedreht, wir machen ganz langsam, weil wir noch nicht zurück wollen. Wir sind immer etwas traurig, wenn der Urlaub zu ende ist. Ich verstehe diese Leute auch nicht so ganz, naja manche müssen halt immer meckern auch wenn es noch so schön war!!!

Ich glaube nicht dass das an der Flugangst liegt!

Es gibt einfach Leute, die sich gerne ueber alles moegliche afuregen

Die suchen meistens nur was, um sich aufzuregen... und wenns nur ne Kleinigkeit ist.

Ich genieße den Urlaub in vollsten Zuegen udn wenn was nicht so toll is (was ja immer sein kann) dann gibts immer noch die Schoenen Dinge die schoenen Dinge die das Schlechte ausmerzen.

Ich halte es wie finchen , immer schön langsam, bitte laß den Urlaub nicht enden, dann hoffen, das der Bus etwas später kommt oder gar eine Flugzeitenänderung nach hinten und jede Minute länger geniessen.

Belächle auch immer die hektisch Abreisenden. Ich habe mich vor 3 Jahren mal mit einer Frau angelegt, die sich bei der Rezeption beschwert hat, das sie um 12 Uhr das Zimmer räumen muß. Ihr Bus fährt schliesslich erst 14.30 Uhr und sie will das Kind noch schlafen legen. Es war bereits kurz nach 13 Uhr als sie sich aufregte. Das Kind sah auch nicht gerade aus, als wenn es schlafen wollte und ich frage mich, ob es wirklich sinnvoll ist, das Kind eine halbe Stunde hinzulegen und dann womöglich wecken zu müssen. Wollte auf Schadensersatz klagen und hat halt das volle Programm abgezogen. Die Dame an der Rezeption tat mir echt leid.

Manche sind scheinbar nicht im Urlaub sondern auf der Flucht.

Ich versuche mir die Ruhe, die ich im Urlaub bekomme, solange wie möglich zu erhalten.