Alltag, Wochenende und Urlaub - wer führt "Doppelleben" ?

Ich muß nicht angeben . Es wurde gefragt und ich hatte was dazu zu sagen . Haben uns unsere Ferienwohnung und unser Häuschen mit unserer Hände Arbeit verdient . Wenn Andere glauben , daß geht nicht , doch , es dauert mal eben 45 Arbeitsjahre . Aber es geht nicht , wenn man nicht sparsam ist .

Wahrscheinlich habe ich den Eingangsbeitrag vielleicht falsch verstanden. Ich habe ihn so verstanden, dass einige Leute einen Garten mit Häusschen besitzen, also sprich Schrebergarten. Wer das Geld hat und dazu Lust, sich ein Sommerhäuschen mit Garten zuzulegen, sei es in einer Schrebergartenanlage oder im Süden, dem sei es gegönnt. Wir wir wohnen selbst zur Miete in der Stadt, Stadtrand, ohne Garten und sind auch glücklich. Uns treibt es nicht ins Grüne, nicht im Sommer und nicht am Wochenende. Für uns bedeutet Garten viel Arbeit, auch wenn es ein Ziergarten ist und uns macht es einfach keinen Spaß.

Wir kennen in unserem Umfeld Leute, die z. B. einen Garten haben. Dort geht es bürokratischer zu als in den deutschen Amtsstuben.

Ich selbst bin einer etwas ländlicheren Gegend aufgewachsen, das hat mir auf ewig gereicht. Aber wie das so ist: Jedem Tierchen sein Plessierchen (hoffentlich habe ich das richtig geschrieben?).

Ein Haus im Süden, ja, schon ganz schön. Aber ich glaube nicht, dass wir dann immer dort den Urlaub verbringen wollten.

Bin einfach immer wieder froh, wenn wir das Geld haben, einen schönen Urlaub zu verbringen. Und das genießen wir auch. Man weiß nie wie schnell sich das in der heutigen Zeit ändern kann, wenn dann der Job weg ist.

LG

Chacha

Chacha,

Du jast meinen Eingangspost nicht falsch verstanden!

Ich hatte davon berichtet, daß eine Reihe von unseren Bekannten so ein Garten- oder Wochenendgrundstück haben, darauf einen (Garten-)Bungalow gebaut haben - diese Bungalows haben i.R. kleine Küchenecke, Dusche/WC, Wohnzimmer und einen kleinen Schlafraum. Davor dann noch eine überdachte Terrasse, wo man schön sitzen kann.

Und sowas kann man auch Schrebergarten oder Kleingartenanlage nennen, teils muß man da einen Vereinsbetrag einzahlen, es gibt sogar Anlagen, wo gerne gesehen wird, daß man Kartoffeln, Salat, Erdbeeren etc. in diesen Gärten anbaut....! Nur das ist das Ansinnen aus den Anfangszeiten der sogenannten Laubenpieper.

In Berlin war das übrigens auch deshalb wichtig, weils zu Kriegs- und Nachkriegszeiten ja nur knapp Lebensmittel gab.

Jedenfalls hat man nun so ein Garten- oder Wochenendgrudstück - und dort, wo`s geht ziehen sie aus Ihren Stadtwohnungen raus und leben die Sommermonate über in ihren Gartenbungalows, sozusagen direkt in der Natur.

Und ich behaupte mal, daß sie da teilweise sogar billiger leben als in ihren Stadtwohnungen (bzw. auch bei einigen Häusern).

Und das meinte ich damit und wollte ganz einfach mal wissen, ob`s unter Euch auch verbreitet ist oder ob ihr sowas eher als "Kleinbürgerlich" betrachtet.

Das dann welche Sommerdomizile in südlichen Ländern haben, ist eher die Ausnahme, wie ich schon schrieb, haben wir jedenfalls nur eine Familie im Freundeskreis, die sowas auf Mallorca haben.

Aber ich schrieb auch, daß er von dort aus genauso gut arbeiten kann, als wenn er zu Hause in Deutschland wäre. Tätigkeit nenne ich jetzt nicht.

In Ihrem Haus in Deutschland lebt die Tochter noch mit drin, steht also nicht leer.

Was ich nicht bei einigen Meinungen von Euch verstehe, daß Ihr Angeberei darin seht, wenn z.B. el-fuerte sagt, daß Sie sich in Ägypten eine Wohnung gekauft haben. Ist doch toll, wenn sie dort Ihren Lebensabend, zumindest Teile davon verbringen können.

Ich sehe da keine Angeberei.

Wenn wir dann mal im Ruhestand sind, also staatliche oder private Rente beziehen, was hindert uns daran, uns dann hier in Deutschland so zu verkleinern, daß vielleicht noch in preiswerter, ländlicher Gegend eine kleine 2-Zimmer-Wohnung übrigbleibt und zusätzlich dann noch so eine ähnliche Wohnung oder ganz kleines, älteres Häuschen mit ein bissel Garten auf Madeira - warum denn nicht ??

Damit wird doch niemanden geschadet oder gar ausgenutzt !

Deshalb freue ich mich für el-fuerte, daß sie noch so ein schönes Fleckchen in Ägypten haben..!

Erwin

Hallo,

ich weiß nicht, wieso es Angeberei sein soll, wenn man ein Ferienhaus oder eine Fereienwohnung hat. Ich habe weder das eine noch das andere und bin auch gar nicht traurig darüber. Lieber fahre ich im Urlaub da hin, wohin ich gerne möchte, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Und als arbeitender Mensch hat man ja auch gar nicht die Zeit, so etwas richtig zu nutzen. Aber jedem das seine....

Hier in Hamburg gibt es viele Kleingärten, spottbillig, aber so was von geregelt, das ist echt schrecklich. Da darf man nicht mal bestimmen, wie hoch die Hecke ist, oder wie der Garten angelegt ist (z.b.naturbelassen) ohne Ärger mit dem Vorstand zu bekommen. Und wehe, man mäht mal nicht den Rasen... Nein danke, nichts für mich (ich hatte es mal ausprobiert)

Jetzt habe ich eine Wohnung mit Terasse, das reicht mir. Und ansonsten 2-3 mal ab in den Urlaub.

Hanne

Ein Haus am Meer am Mittelmeer, das ist doch eine schöne Sache.

Noch bin ich zu jung um mich fest zu binden was Urlaub angeht.Den es gibt noch soviel zu sehen.Aber wenn ich Rentner bin ,ist das eine tolle Sache.Habe viele Bekannte die dieses so haben ,manchmal miete ich mich auch mal spontan ein.

Stephan

@el-fuerte!

Super! Davon träume ich schon heute. Aber das ist später, erst muss ich noch einige Jahre arbeiten, ein Ziel ist es schon. Zwar nicht in Ägypten, aber auf den Kanaren kann ich mir das gut vorstellen.

LG

@HanneHH

"Laubenpieper" möchte ich auch nicht werden. Schrecklich! Nur Arbeit, neugierige Spitzel, die kontrollieren, ob auch alles ordnungsgemäß verläuft, und womöglich Sch...-Wetter, so daß man den Garten noch nicht mal nutzen kann.

Eine Ferienwohnung/-haus im Süden würde ich mir erst im Rentenalter zulegen. Man ist immer gezwungen, den Urlaub dort zu verbringen, wenn man im Berufsleben steht - und bis dahin die "Bude" vermieten müssen, nein danke. Da brauchts womöglich eine Komplettrenovierung.

Balkon mit Blick ins Grüne reicht mir vollkommen aus.

Hallo zusammen

Wir haben "nur" unsere kleine feine Wohnung und sind zufrieden damit. Wir fahren mehrmals im Jahr in Urlaub oder auch auf Kurztrips und das genügt uns auch.

Ich denke, dass sich so ein Feriensitz für uns nicht lohnen würde. Wir hatten vor Jahren mal in der Familie ein Ferienhaus am Gardasee. Es war toll, da mal hinzufahren, aber mehr als einmal im Jahr ist auch keiner hin - von daher hat es sich wirklich nicht gelohnt.

Auch sind wir persönlich sehr gerne und oft auf Mallorca und haben auch schon mal überlegt: So ein Feriensitz ... das wäre was. Aber wir sind froh, dass wir so etwas nicht haben (könnten wir uns abgesehen davon auch denke ich gar nicht leisten). Denn wenn man etwas im eigenen Besitz hat, ist man fast "gezwungen", immer wieder hinzufahren oder zu fliegen und dann wird es schnell langweilig. Und ich will ja auch mehr von der Welt sehen, andere Gegenden sehen ...

Viele Grüße

Manuela

@metrostar

selbst als Rentner würde ich mir keine Ferienwohnung zulegen. Dann lieber Langzeiturlaub und zwar da wo ich es gerne möchte und nicht da wo die Wohnung ist.

Hanne

da hat ja holzmichel nen heißes thema aufgetan.leben und leben lassen.

die deutschen haben ja den ckarakter zug neidisch auf alles zu sein.warum eigentlich immer die deutschen?woher kommt die behauptung????????