@ Serafina
Du schreibst....in den anderen Ländern....Welche Länder meinst Du genau? Schau Dir das bitte "in den anderen Ländern" genau an, bevor Du auswanderst. Nicht, daß Du vom Regen in die Traufe kommst!!!
@ Serafina
Du schreibst....in den anderen Ländern....Welche Länder meinst Du genau? Schau Dir das bitte "in den anderen Ländern" genau an, bevor Du auswanderst. Nicht, daß Du vom Regen in die Traufe kommst!!!
Du ärgerst dich über die Steuerklasse 5? Selber schuld! Wechsle doch! Wer oder was hindert dich denn daran, mit deinem Ehepartner gemeinsam die Steuerklasse 4 zu wählen?
Es stimmt schon, bei der Steuerklasse 5 zahlt man sehr viel Steuern. Aber dasfür zahlt der Ehepartner mit der Steuerklasse 3 relativ wenig. Das scheinst du aber zu übersehen.
Ob 3+5 oder 4+4, die Jahressteuer ist identisch und wird am Jahresende mit der Einkommensteuererklärung ermittelt und abgerechnet. Man sollte auch den Steuervorteil des Ehegattensplitting nicht vergessen.
Dem Beitrag von Erika kann ich nur zustimmen, wenn beide Ehepartner arbeiten, ist es vollkommen egal. Die Steuerklasse 3 hat dann den Vorteil, wenn es nur einen Alleinverdiener gibt.
Ohne in eine Steuerrechtsdiskussion abgleiten zu wollen, das Ehegattensplitting hat dann Vorteile, wenn die Ehepartner unterschiedlich viel verdienen. Je größer die Differenz, desto größer der Vorteil. Das Splittingverfahren bewirkt, dass es egal ist, wie das jährliche Eheeinkommen verteilt ist. Und genau das fordert auch das Bundesverfassungsgericht.
Am Ende des Jahres wird in der Tat abgerechnet. Wer während des Jahres zu wenig gezahlt hat, muss nachbezahlen. Das ist regelmäßig dann der Fall, wenn im Fall der Steuerklassenkombination 3/5 der weniger verdienende Ehegatte weniger als 40% des Gesamtbruttos verdient hat und keine Steuervergünstigungen zu gewähren sind. Wer zuviel gezahlt hat, bekommt eine Erstattung. Im Regelfall dann, wenn bei 3/5 der mit der 5 mehr als 40% des Gesamtbruttoeinkommens erzielt hat oder bei 4/4 die Verdienste unterschiedlich sind.
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Mir ging es darum, dem "Gejammere" über die Steuerklasse 5 zu widersprechen.
Hallo,
geht es hier in diesem Thread ums Auswandern oder um Steuerklassen???
Ums Auswandern und um die Gründe dafür. Dabei sind die Abgabenbelastungen durchaus von Bedeutung.
@'Bulgarienfan' sagte:
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Mir ging es darum, dem "Gejammere" über die Steuerklasse 5 zu widersprechen.
Dann sag dies doch gleich. Stimmt ja. Wer 5 hat, der hat nen Partner der gut verdient, fertig.
Ob 4/4 oder 3/5, wie Erika sagt, am Ende des Jahres wird abgerechnet und es geht ja nur darum, dem FA kein zinsloses Darlehen zu gewähren
... vor allem sind die Menschen dort nicht so doof wie hier. (nix gegen euch.) = Stellt euch mal einen Tag an eine Kinokasse, dann werdet ihr nach 1 Stunde spätestens merken, dass die meisten Leute nicht wirklich ein Hirn haben
Gut, man hat ein schlechtes Gesundheitssystem und wenn man keine Arbeit hat dann... = damit meinte ich das Ausland, z.B. die USA
@'JulieL.' sagte:
Hallo,
geht es hier in diesem Thread ums Auswandern oder um Steuerklassen???
Für eine sehr ähnliche Bemerkung habe ich vor Monaten eine Verwarnung bekommen, die noch immer auf meinem Konto steht ... schaun´ mer mal, ob ein Admin Deine Bemerkung sieht und reagiert - im Sinne der Gleichbehandlung.
Zum Thema:
Hinsichtlich des Auswanderns haben wir uns bisher nur dahingehend befaßt, als es im Alter möglicherweise angenehmer ist, die rheumageplagten Knochen in wärmeren Gefilden unterzubringen. Ein Winter in Spanien ist sicherlich angenehmer als das naßkalte Klima in Deutschland. Und sollte es mal ganz dicke kommen: in Deutschland kostet ein Platz im Altersheim 3.000 bis 4.000 Euronen (wofür nur die Pension eines Politikers ausreichen dürfte), in Spanien weitaus weniger, vielleicht bleibt man dort auch ein wenig länger gesund.
Wir haben noch eine ganze Weile Zeit, uns damit zu beschäftigen, sind auch nicht ganz abgeneigt, uns im Rentenalter einen Zweitwohnsitz im europäischen (südlichen!) Ausland zuzulegen, um dort etwa die Hälfte des Jahres zu verbringen. Dabei präferieren wir Spanien, schon allein wegen der vorhandenen Sprachkenntnisse.
Für viele Menschen stellt Deutschland das Paradies schlechthin dar; wir Deutschen sehen das eher nicht so und verurteilen oft die Einwanderer als Wirtschaftsflüchtlinge. Paradox, nicht wahr?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!