Hallo!
Das Problem ist nicht die Anlage selbst sondern die mangelde Wartung. Es gibt zu wenig Personal bei den zuständigen AW.
Hallo!
Das Problem ist nicht die Anlage selbst sondern die mangelde Wartung. Es gibt zu wenig Personal bei den zuständigen AW.
Zitat Lexilexi:
es reicht wohl, wenn man im besitz eines tickets der betroffenen züge ist.
Was wird mit den Leuten, die auf Grund der Vorfälle es schon im Vorfeld vermieden haben mit der Bahn zu fahren? Wie meine Oma z.B. Sie ist zwar noch recht fit, aber die Berichte in den Medien habe sie abgeschreckt - zu Recht! Ergo blieb sie zu Hause, da es keine Alternativen zur Bahnfahrt gab.
Ticket hatte sie schon gekauft.
Bin mal gespannt, bisher hat die Bahn nicht reagiert.
Mal eine kleine Gegenfrage:
Seid ihr bereit eine Preiserhöhung von 270 - 390% hinzunehmen, wenn dafür die Züge optimal gewartet sind?
Kann ich nicht auch ohne diese Preissteigerung optimal gewartete Züge erwarten ?
In dem Moment wo die Bahn mir eine Fahrkarte verkauft garantiert sie mir doch
daß sie mich von A nach B bringt mit ihren Zügen ohne irgendwelche Einschränkungen.
Aber davon abgesehen wird sie doch sowieso wieder die Preise erhöhen .
Und viele müssen zahlen da sie doch keine andere Möglichkeiten für sich haben
anders zu reisen .
LG
Mit dem Kauf eines Tickets erwirbst Du grundsätzlich "nur" das Versprechen "der Bahn" das sie Dich fahrplangemäß von A nach B bringt...
...der Passus "ohne Einschränkungen" müßte dann schon wieder genauer definiert werden und mündet oftmals in "freiwilligen" Serviceleistungen der Bahn.
Vorhandene Toiletten (in funktionierendem Zustand) sind Standard...Klimaanlagen dann teils schon wieder klassen- oder zugart-abhängig.
Die DB stand und steht unter enormem Preisdruck und bereits bei 10%igen Preissteigerungen geht (teils verständlich) ein Aufschrei durch die Republik...wie wäre es dann erst bei einer verdrei- bzw. vervierfachung der Preise (auf diese Quote kommt der Deutsche Bahnkunden Verband) um z.B. den Einbau (und die Wartung) noch leistungsfähigerer Klimaanlagen, eine gesteigerte Wartung der Toiletten, eine konsequente Wartung der Laufräder und Antriebseinheiten etc. zu gewährleisten?
...eine noch konsequentere Überprüfung und Wartung der Gleis- und Stromversorgungsanlagen (ein weiterer Grund für Verzögerungen, Ausfälle oder Einschränkungen) ist in diesen Beträgen übrigens noch gar nicht eingerechnet (da wären wir dann schon bei einer notwendigen Preissteigerung von rd. 600%!)!
Nicht das wir uns falsch verstehen:
Bei der DB läuft so einiges schief und ich möchte auch keinesfalls etwas rechtfertigen...aber die Fehler wurden in der Hauptsache in der Vergangenheit gemacht und sie jetzt zu regulieren würde eben Geld (sehr viel Geld) kosten.
Ja, bei Transregio, Erasmus u.a. läuft augenscheinlich einiges besser (wirklich?)...hierbei wird aber oftmals vergessen, das in diesen Fällen ganz andere Strukturen und Faktoren gegeben sind.
@Holginho: Klares Nein. Fluggesellschaften schaffen es auch - bei oft günstigeren Ticketpreisen - funktionierende Fortbewegungsmittel zur Verfügung zu stellen. Und diese Prozentzahlen sind ja wohl utopisch oder eher ein schlechtes Scherz. Permanent Preise erhöhen und dann nicht vernünftiges bieten können...
Bahn für Langstrecken in Deutschland ist doch sowieso ein Auslaufmodell!
Wenn ich von Hamburg nach Stuttgart oder München will, wird geworben mit Tickets ab 29 Euro, nur sind diese Tickets auch bei zeitlicher Flexibilität +/- ein Tag nicht buchbar. Dann sind auch die ICEs so oft um so viele Minuten verspätet, dass man schon fast Fahrplanzeit + 60 Minuten einkalkulieren kann.
Wer die ICEs konstruierte, dachte sowieso nicht an Kunden mit größerem Gepäck, Zielgruppe hat maximal einen Kabinentrolley dabei, aber nicht zwei geräumige Gepäckstücke.
Wer Durst oder Hunger hat, rennt durch den halben Zug unter Zurücklassung der Aufsicht über sein Gepäck, um dann aufgewärmten Fraß überteuert zu bekommen. Möglicherweise hält der Zug in dieser Zeit und irgendein mieser Zeitgenosse steigt samt meinem Gepäck aus und ist weg.
Strecken ab 500 km lege ich fast nur noch per Flugzeug zurück: Billiger, schneller, verlässlicher, bestens gewartet, Service am Sitzplatz.
Hallo Carsten!
Diese Zahlen sind weder utopisch noch ein schlechter Scherz...und stammen auch nicht aus einem "Schlechte-Ausrede-Horrorszenario" der DB, sondern wie bereits erwähnt vom der DB "eher kritisch" gegenüberstehenden Deutschen Bahnkunden-Verband...und das sind noch die Minimalschätzungen!
Und bitte, Du möchtest doch jetzt nicht wirklich ernsthaft Fluggesellschaften und deren Preise und Leistungen mit der DB vergleichen, oder? Mal abgesehen davon, das sie ebenfalls ein beliebtes Transportmedium sind und sich ebenfalls in einem harten Preiskampf befinden, haben diese mal so gar nichts vergleichbares...und die Wirtschaftseckdaten dieser Gesellschaften in diesen Segmenten guckst Du Dir besser nicht an!
Traurig, wenn das "reale" Zahlen sind.
Und doch, zumindest ansatzweise möchte ich sehr wohl die DB mit Fluggesellschaften vergleichen. Beides ist ein beliebtes Transportmedium, beide haben sich einem gewissen Konkurrrenzkampf zu stellen, beide haben Kostendruck, beide "leiden" unter verschärften Gesetzen zu den Passagierrechten.... Ich finde, es gibt sehr viel, was man vergleichen kann. Eine Airline kann es sich halt noch viel weniger erlauben, bei der Wartung zu sparen und/oder zu schlampen.
Einziger wesentlicher Unterschied: Ein Zug kann nicht fliegen und ein Flugzeug hat keine Schienen unter´m Hintern.
Ansonsten volle Zustimmung für Dahabfan´s Beitrag.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!