So, nun will ich auch mal meine Meinung zum Thema äußern. Wahrscheinlich werde ich vieles von dem wiederholen, was bereits hier geschrieben wurde. Das wird sich leider kaum vermeiden lassen. Außerdem werde ich nicht um heiße Eisen drum herum reden, auch wenn mein Meinung nicht politisch korreckt sein sollte. Die "political correktness" ist für mich ein totalitäres Zensurmittel. Aber das ist ein anderes Thema.
Nicht alle, abert die meisten Terroranschläge werden von Moslems verübt. Das hat meines Erachtens zwei Gründe. Einen strategischen, der sich über mehrere Generationen hinzieht. Und einen aktuellen.
Zuerst zum strategischen Grund:
Der Islam hat ein unglaubliches Sendungsbewusstsein. Er will die gesamte Welt beherrschen, und verfolgt dieses Ziel seit Jahrhunderten. Griechenland und Bulgarien wissen ein Lied davon zu singen. Vor Wien konnten die Türken, damals praktisch die Herrscher des Islam, gestoppt werden. Konstantinopel (heute Istanbul) wurde vorher wegen Streitigkeiten zwischen Ost- und Westrom preisgegeben. Dieses strategische Ziel wurde bis heute nicht aufgegeben. Der eine oder andere deutsche Politiker türkischer Herkunft verrät in einem unbedachten Moment, was er wirklich denkt. "Wir werden durch die Geburten siegen" kann man dann etwa hören.
Ein Anzeichen ist auch die mangelnde Integrationsbereitschaft, die zur Bildung von Parallelgesellschaften geführt hat. Vorher sind viele Hugonotten aus Frankreich vor allem ins libererale (Jawohl: liberale!) Preußen gezogen. Viele Polen haben im Ruhrgebiet Arbeit und eine neue Heimat gefunden. Ich habe die ersten Gastarbeiter im Westen der Republik erlebt: Italiener, Spanier, Portugiesen, Jugoslawen und Griechen. Nie gab es mit denen ernstliche Probleme. Sie alle sind integriert. Nur eine Gruppe nicht, die Türken. Es lebe zwei völlig unterschiedliche Kulturen in einem Land. Eine Integration wird aes kaum geben. Eine Kultur wird sich durchsetzen, welche, ist in Deutschland noch nicht entschieden.
Zum aktuellen Grund:
Ganz einfach: Die Existenz des Staates Israel. Damals sind viele Fehler gemacht worden, es ist aber müßig HEUTE darüber zu philosophieren, was man damals hätte anders machen können. Man wird von den Israelis nicht verlangen können, dass sie zugunsten der Araber kollektiven Selbstmord begehen. Man wird den Staat Israel hinnehmen müssen. Aber genau dazu sind viele Araber, etwa die Hamas, nicht bereit. Die ERSTE UN-Resolution zu Israel, nämlich die Festlegung der Grenzen, wird bis heute nicht von "den" Arabern anerkannt. Das ist die eigentliche Crux. Ich bin sicher, wenn die Israelis die Grenzen von vor dem Sechstagekrieg garantiert bekämen undd dadurch Frieden haben würden, sie würden die Siedlungspolitik sofort beenden und notfalls mit Gewalt gegen die Siedler vorgehen.
Mehrfach wurde militärisch versucht, Israel zu vernichten, etwa 1967 und 1973. Jedesmal wurden die Araber geschlagen. Israel wird finanziell vom Westen, vor allem von den USA unterstützt und ist daher militärisch kaum zu besiegen. Das ist ein Grund für den Hass der Moslems auf den Westen.
Militärisch könne sie gegen den Westen auf absehbare Zeit nicht gewinnen. Deswegen versuchen sie es anders. Sie wollen uns da treffen, wo wir empfindlich sind. In unserer Infrastruktur, beispielsweise in der Mobilität. In unserem Freizeitverhalten durch Anschläge auf Diskotheken zum Beispiel. Sie wollen uns schlicht erpressen. Sie führen Krieg gegen uns mit anderen Mitteln.
Und daher eine erste Schlussfolgerung von mir: Wenn wir uns im Krieg mit dem Islamismus befinden, und daran zweifle ich nicht, dann sollten wir diesen Krieg gewinnen wollen. Und dazu gehört, dass wir das Notwendige tun. Dazu gehört meines Erachtens die Erkenntnis, das wir es mit einer neuen Form des Krieges zu tun haben, die neue Maßnahmen erfordert.
Die Genfer Konventionen halte ich für überhaupt nicht anwendbar. Die wurden für andersartige Kriege "erfunden". Deswegen halte ich die Einwände gegen Guantanomo für hinfällig.
Außerdem müssen wir erkennen, wer auf welcher Seite steht. Dazu meine klare Meinung: Jede Organsitaion und jeder Staat, der die Terroristen wie z. B. die Al Kaida unterstützt, ist Kriegsgegner und wird entsprechend behandelt. Unterstützung ist für mich auch, Territorien für Ausbildungscamps zur Verfügung zu stellen.
Und dann geht es auch um die Kriegsgegner im Inland. Hier leben viele "friedliche Moslems". Aber auf welcher Seite stehen sie wirklich? Warum sind die Hassprediger in Deutschland nicht isoliert? Bei Anschlägen kommen dann Lippenbekenntnisse. Aber sonst?
Meine Folgerung: Wir sollten viel genauer hinsehen, wen wir einwandern lassen. Und vor allem, wem wir unsere Staatsbürgerschaft geben. Denn im Islam IST die Religion der Staat. Die Loyalität der Moslems wird im Zweifel dem Islam gehören und nicht unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Dass sollten wir nie vergessen.
Von Frankreich habe ich gehört, das resolut gegen die Hassprediger vorgegangen wird. Sie werden rigoros ausgewiesen. Und die Moscheen werden kontrolliert. Ob das alles stimmt, weiß ich nicht. Es würde mich aber freuen.
Nochmal zur Motivation:
Was ich bisher geschrieben habe, betraf hauptsächlich die Motivation der Anführer, Attentäter loszuschicken. Es gibt aber auch noch die Motivation der Selbstmordattentäter und die von deren Eltern, ihre Kinder zu solchen ausbilden zu lassen.
Die Attentäter, gegen Israel oft Jugendliche, werden durch Hass und sexuelle Versprechungen dazu bewegt, später ihr Leben zu opfern. Im Paradies stehen ihnen angeblich dann ständig Jungfrauen zur Verfügung.
Die Eltern werden schlicht bestochen. Sie verkaufen ihre Kinder. Angehörige von Selbstmordattentätern bekommen mehrere Tausend Euro "Entschädigung". Und da sie viele Kinder haben, geben sie oftmals eines preis.
Fazit:
- Wir sind im Krieg mit den Islamisten.
- Wir sollten gewinnen wollen.
- Wir sollten unsere Kultur bewahren wollen.
- Wir sollten nur den zuwandern lassen, der sich integrieren will und der loyal zu unserer Kultur steht.
Viele Grüße
Bulgarienfan