• juanito
    Dabei seit: 1115596800000
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    geschrieben 1193403204000

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hru%C5%A1ovany_u_Chomutova

    Zumal sich die aus Böhmen Vertriebenen nun wieder in der Heimaterde bestatten lassen können.

    Sie dürfen zwar ihre Häuser nicht zurückkaufen, aber---

    Geschichte: Die Erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1209. 1415 gehört das Dorf wahrscheinlich Heysso von Kazel, 1516 wird Georg Oppeln erwähnt, später Bohuslav Felix von Lobkowicz, 1604 geht das Dorf an die der kaiserlichen Verwaltung in Komotau, 1620 heißt der Besitzer Nikolaus von Hochhausen, 1623 folgt Florian Diony von Schra. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kam Hruschowan mit Tenetitz an die Herren Negroni von Riesenbach. Anfang des 18. Jahrhunderts übernehmen Bauern das Dorf.

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Marity
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    geschrieben 1193403673000

    @chriwi sagte:

    Ich hab mich auf den Bericht (1. Link) bezogen. Da stand 888 / 1000 Euro. Bei dem von Dir genannten Preisunterschied, würd' ich SOFORT zuschlagen. Die Preise in Tschechien ziehen sicher i.d. nächsten Jahren deutlich an. ;)

    Das eine anonym € 888,--, das andere nicht anonym € 980,--.

  • ronjaT
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    geschrieben 1193404530000

    @tosca4711 sagte:

    Mir wäre egal in welchem Pappkarton ich lande würde. :laughing:

    Dir vielleicht schon aber deine Nachfahren müssen bezahlen.

    So einfach ist das hier in Deutschland nicht, es gibt Vorschriften die eingehalten werden müssen und in einem Pappkarton bestattet zu werden gehört nun mal leider nicht dazu. 5000.- € für eine Bestattung ist ein realer Preis! Ich verstehe, dass man sich im Ausland nach günstigeren Alterativen umschaut. Die Bestattung eines Angehörigen kann unter diesen Umständen für manche Leute der Start in die Schuldenfalle werden, nicht jeder hat eben mal 5000.- € über.

  • santamarinello
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    gesperrt
    geschrieben 1193404598000

    @chriwi sagte:

    Ich hab mich auf den Bericht (1. Link) bezogen. Da stand 888 / 1000 Euro. Bei dem von Dir genannten Preisunterschied, würd' ich SOFORT zuschlagen. Die Preise in Tschechien ziehen sicher i.d. nächsten Jahren deutlich an. ;)

    Wie ist denn das jetzt zu verstehen? Suizid sofort, morgen ists zu teuer oder was? :?

    @Metrostar sagte:

    Ist ja alles schön und gut: Aber jedesmal zum Blümchengießen ins Ausland? Daran denken viele nicht, denn es entstehen weitere Kosten durch Grabpflege oder Überführungen (falls die Asche nicht auf der grünen Wiese verstreut wird).

    Wer so denkt, der überlässt die Grab"pflege" eh der Natur. Hauptsache mal die Eltern billig unter die Erde gebracht und das "gesparte" Geld fröhlich beim nächsten Urlaub verprasst?

    Es gibt auch noch ethische Grundsätze, über die es sich durchaus nachzudenken lohnt.

    Meint

    der Tom

  • juanito
    Dabei seit: 1115596800000
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    geschrieben 1193405394000

    In Berlin macht ein Namhaftes, eins der teuren, Werbung mit dem Slogan:

    Bestattungsregelung zu Lebzeiten!

    Also nix wie hin :laughing:

    +++++++++++

    Es gibt auch noch ethische Grundsätze, über die es sich durchaus nachzudenken lohnt.

    Und wenn das Grundstück des Friedhofes für den Autobahnbau gebraucht wird? :(

    Da kannst nix machen.

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • Holzmichel
    Dabei seit: 1087430400000
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    geschrieben 1193406561000

    Bestattung in Polen, Tschechien oder sonstwo - für mich noch unvorstellbarer als eine OP in diesen Ländern.

    Was ich hingegen als diskussionsfähig sehen würde und sicherlich mit den geringsten Kosten verbunden ist die Frage nach dem "WO" ?

    Was wäre eigentlich so unethisch daran, wenn ich meine Angehörigen nicht auf einem Firedhof beisetze, sondern - sofern natürlich die räumliche Möglichkeit dazu hat - in meinem Grundstück !

    Sozusagen das "Familiengrab im Garten" ! Und man ist immer da, die Erinnerungen bleiben wach. Also auch keine Probleme bei der Grabpflege.

    Sicher könnte man argumentieren, was passiert, wenn man selber alt ist, bald drankommt, das Anwesen dann verkauft wird ??

    O.k., muss man drüber reden.

    Aber Gräbernutzungsperooden auf städtischen Friedhöfen sind auch nicht viel länger als 10-15 Jahre, dann ev. gegen hohe Gebühren wieder verlängern.

    Wie gesagt, so`ne Idee geht nur bedingt und kann auch nur der, der über "Raum" verfügt - aber warum nicht, wer das will ??

    Erwin

  • Sandra78
    Dabei seit: 1155168000000
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    geschrieben 1193406816000

    @Holzmichel sagte:

    Was wäre eigentlich so unethisch daran, wenn ich meine Angehörigen nicht auf einem Firedhof beisetze, sondern - sofern natürlich die räumliche Möglichkeit dazu hat - in meinem Grundstück !

    Sozusagen das "Familiengrab im Garten" ! Und man ist immer da, die Erinnerungen bleiben wach. Also auch keine Probleme bei der Grabpflege.

    Wie gesagt, so`ne Idee geht nur bedingt und kann auch nur der, der über "Raum" verfügt - aber warum nicht, wer das will ??

    Erwin

    Hallo Erwin,

    diese Art des Bestattens haben wir in Vietnam kennengelernt. Dort darf man, wenn es sich um den eigenen Grund und Boden handelt, Familienmitglieder auf seinem Grundstück beerdigen. Fand ich irgendwie toll.

    LG

    Sandra

    Avatarbild Made by Chriwi ;-) Febr. / März 2012 Bonaire-Curacao-Miami :-)
  • curiosus
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    gesperrt
    geschrieben 1193406853000

    ...es gibt auch Friedwälder. Keine Grabpflege aber dafür ein allgemein zugängliches Plätzchen in der Natur mit einem Messingschild als Erinnerung an den Menschen...

  • juanito
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    geschrieben 1193408050000

    @Holzmichel sagte:

    Bestattung in Polen, Tschechien oder sonstwo - für mich noch unvorstellbarer als eine OP in diesen Ländern.

    Nach der "Wende" war es für viele Wessis unmöglich sich in Ost-Berlin bestatten zu lassen!

    ( Motzki im Film)

    Was wäre eigentlich so unethisch daran, wenn ich meine Angehörigen nicht auf einem Firedhof beisetze, sondern - sofern natürlich die räumliche Möglichkeit dazu hat - in meinem Grundstück !

    Sozusagen das "Familiengrab im Garten" ! Und man ist immer da, die Erinnerungen bleiben wach.

    In Deutschland verboten. Du darfst nicht einmal deine Katze da verscharren

    Und nebenan ist der Trinkbrunnen :shock1:

    En marcha con compañero Fidel en la sierra maestra 1959
  • mawota
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    geschrieben 1193410295000

    Lasst euch im Ausland beerdigen, macht die OP in der Türkei, kauft das Bier in Polen und rennt jedem Schnäppchen hintendrein - aber jammert nicht wenn plötzlich euer Lohn noch weniger wird.

    Der Schuss kann dann plötzlich nach hinten losgehen, wenn wir alle Produkte in den Billig-Ländern kaufen, ohne deren Billig-Einkommen zu haben. Dass schon viele Unternehmen ganze Abteilungen ausgelagert haben um die Lohnkosten zu sparen ist bedenklich und muss ja nicht noch von jedem halbwegs klugen Menschen nachgemacht werden.

    Von wegen Schuldenfalle vs Beerdigungskosten: Vielleicht mal auf ein neues Auto oder Flach-TV verzichten und schon was gespart. ;)

    Im Leben wie auf Reisen: Qualtität ist wichtiger denn billig
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