Gute Idee, coral, Hörer hinlegen und die Leute plappern lassen...
Hat nichts mit H&P zu tun, beruht aber möglicherweise auf dem gleichen Prinzip: Leute zu ködern.
Gute Idee, coral, Hörer hinlegen und die Leute plappern lassen...
Hat nichts mit H&P zu tun, beruht aber möglicherweise auf dem gleichen Prinzip: Leute zu ködern.
Ich mach`s bei unerwünschten Anrufen so:"1. Kaltakquise ist in Deutscland verboten, ich verbitte mir das und beim nächsten mal bekommen sie eine Rechnung über 70,-- € , denn meine Zeit ist kostbar. Könnte ich bitte ihre Adresse haben?" Seit dem kehrt immer mehr Ruhe ein.
Birgit
Hallo,
@'micha2906' sagte:
Frage ich nach, ob sie mit der Autoreparatur zufrieden sind, der Big Mäc lecker, die Beratung bei der Bank zum Riesterprodukt zufriedenstellend war, so denken sie immer nur "der will was verkaufen". Den eigentlichen Grund, endlich mal den Service zu verbessern, den sehen sie nicht.
Wenn ich mit der Autoreparatur nicht zufrieden bin, gehe ich zuim Kundendienstleiter meiner Werkstatt. Und wenn mir im Restaurant ein Essen nicht schmeckt, bitte ich im Extremfall auch den Geschäftsführer zu mir.
Dafür brauche ich kein dämliches Call-Center, das mich in meiner Freizeit stört.
gruss chepri
Lustiger Beitrag von micha2906!
Also, ich habe etwas zu verbergen, es handelt sich um meinen Privatbereich. Es geht nunmal keinen etwas an, was ich in meiner Freizeit mache, ob mir das Essen geschmeckt hat, wie sich mein Konsumverhalten darstellt oder was ich mir im Fernsehen anschaue.
Es ist wohl kaum der Fall, dass durch gezieltes ausspähen von Daten der Service verbessert werden soll. Vielmehr dient dieses Verhalten dazu, Kunden zu gewinnen.
Wie schon bereits geschrieben, habe ich beruflich mit diesemThema zu tun. Wenn die Bürger wüssten, was mit ihren Daten tagtäglich passiert, würde sich der ein oder andere doch sehr wundern.
Ich kann nur dazu raten, die Finger von allen Paybackkarten, Kundenkarten, Teilnahmen an irgendwelchen Umfragen, Gewinnspielen o.ä. Dingen zu lassen. Der Datentransfer hat bereits jetzt erschreckende Dimensionen erreicht und es ist davon auszugehen, dass es noch weitaus schlimmer wird.
Hallöchen, nur zur Info: die Reisen sind verlost, ich bin nicht darunter, schade eigentlich, vielleicht kann ich beim nächsten Mal berichten.
Nur kurz zur Info: Damit das auch alle verstehen, ich rede von Kundenservice, nicht von Kaltaquise, die verboten ist und nervt, irgendwelchen Lottospielen und sonstigen nervigen Dingen. Dazu muß man sich einfach nur aus dem Telefonbuch austragen lassen, schon ist Ruhe.
Mich nerven bei dem Thema Call Center nur diejenigen Leute, die über alles meckern, am Stammtisch Gott und die Welt verfluchen, jedem Kollegen, der es hören will oder nicht, die Probleme des Alltags erzählen, aber wenn jemand von der Qualittätssicherung anruft und mich fragt, ob es z.B. letzten Samstag im Musical die Stimmen gut zu hören waren, die Lüftung funktionierte und vor allem, ob da Personal freundlich war, dann finde ich das nicht nur in ordnung, sondern wünschenswert.
Ich stelle als Testkäufer fast täglich fest, daß das Personal bei den Unternehmen, die Testen weitaus freundlicher, sachkundiger und agiler ist, als bei den Firmchen, die sich solche Tests leider nicht leisten können. Somit gibts dort auch des öfteren unfreundliches, gelangweiltes Personal - jeder kennt das. Der Grund ist ganz einfach: jeder Kunde könnte der Tester sein, somit ist man halt immer freundlich und bemüht - wie es sich gehört, der eigene Arbeitsplatz ist schließlich kostbar.
Und das gilt natürlich auch für die telefonische Zufriedenheitsbefragung.
Gut, bei den vielen Firmen, die trotzdem anrufen und versuchen, etwas zu verkaufen, kann einem schonmal der Spaß vergehen, ganz klar, aber bei den Anrufen, die wirklich nur für den Kunden getätigt werden, sollte man soviel Anstand besitzen und auch mal mit dem Agenten reden und nicht auflegen und beim nächsten Stammtisch blödes Zeug erzählen und von der Servicewüste Deutschland reden. Wer keine Zeit hat, wird gefragt, wann er denn Zeit hat, wenn nicht, selber Schuld, keiner wird gezwungen.
Übrigens: zum Scannen des Fernsehverhalten: ich bekomme kein Abo verkauft - das ist schließlich nicht Sinn und Zweck der Fernsehforschung, sondern es wird aufgezeichnet, welche Sendungen wirklich gesehen werden (wie kommen sonst wohl die Einschaltquoten zustande...), außerdem werden Piloten geschickt, die ich vor allen anderen sehen darf, um schonmal abzugrenzen, ob die neue Serie/Gameshow Sinn macht. Sehr interessante Sache.
Ich bin gespannt, was jetzt durch den hp-Verlag auf mich zukommt -vermutlich gar nichts und freue mich auf weitere Aufträge bei Testkäufen, damit der Service in Deutschland nach vorne geht.
Hallo kutte,
ich würde es begrüßen ,wenn Du mal richtig konkret werden würdest !
- Was ist denn bitte so erschreckend am Datentransfer ?
- Was passiert denn tagtäglich mit den Daten ?
Ich für meine Person kann nur sagen, ich habe ebenfalls nichts zu verbergen habe...was stört es mich,wenn jemand weiß, was ich in meiner Freizeit mache ?
Ist doch kein Geheimnis, ob mir ein Essen geschmeckt hat oder was ich wann konsumiere oder was ich im TV schau ?
Wovor habt Ihr Angst ?
Davor das man ständig von Umfragen etc. genervt wird mag ein unerfreulicher Nebeneffekt sein, aber ist das wirklich erschreckend ?
Solange hier nicht mal genau beschrieben wird, wo wirklich die Gefahr an dem ganzen sein soll kann ich diesen ''Verfolgungswahn'' nicht nachvollziehen.
Ein gläsener Kunde ist für mich kein Problem....
Hallo TommyA!
Wenn es für dich unproblematisch ist, dass deine Daten geprüft, ausgewertet und analysiert werden, ist es ja ok. Jeder hat nunmal eine andere Einstellung zu diesem Thema, die Grenzen sind fließend.
Wenn du sagst, es stört dich nicht, wenn jemand weiß, was du in deiner Freizeit macht, hat dies sicher auch Grenzen. Ich glaube nicht, dass du dich bei wirklich allen Freizeitaktivitäten beobachten und auswerten lassen würdest.
Ein Konkretisierung dieses Themas würde den Rahmen dieses Forums sicher sprengen. Zur Verdeutlichung des Problems "Datentransfer-Datenerhebung" mal folgendes Beispiel:
Beruflich haben wir vor kurzem bei einer bestimmten Person die durch ihr eigenes Verhalten vorliegenden, gesammelten und gespeicherten Daten ausgewertet. Dabei konnte festgestellt werden, wo sich diese Person über einen mehrwöchigen Zeitraum (beinahe minutiös) aufgehalten hat, die einzelnen Reisebewegungen waren klar nachzuvollziehen. Kontakte mit anderen Personen wurden einwandfrei erkannt. Es konnte festgestellt werden, wann die Person eingekauft hat und was eingekauft wurde. Ebenso sind sämtliche Daten zu benutzten Fahrzeugen und den daraus entstandenen Kosten (Tanken, Werkstatt..) leicht herausbekommen worden. Die gerauchte Zigarettenmarke war ebensowenig ein Problem wie das Lieblingsrestaurant. Von der Adresse der Wohnanschrift ganz zu schweigen. Auch der Beruf, die Schulbildung oder die Mitgliedschaft in einem Sportverein wurde schnell geklärt. Selbst frühere Anschriften oder Fahrzeuge waren feststellbar. Laufende Kredite, Kontostände oder Guthaben wurden bekannt. Um es mal hier abzukürzen, diese Person wurde durch einfachste Recherchen komplett auf links gedreht und das alles durch das unachtsame Hinterlassen von Daten.
Ob man da noch von "Verfolgungswahn" sprechen kann, wage ich zu bezweifeln....
Hallo kutte,
okay, sind alles Dinge, die gerne jeder von mir wissen darf....
Hat halt jeder ne andere Einstellung, ich sehe das alles locker !
Nur ob jetzt jemand wirklich einen Urlaub als Gegenleistung für die Transparenz "geschenkt" bekommen hat, ist ja leider nicht rausgekommen. Angeschrieben wurde ja anscheinend jeder, der sich registriert hat und hat die Nachricht bekommen, man sei in die engere Auswahl gekommen......
Vielleicht meldet sich ja noch jemand.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!