@Modiho sagte:
Und das in einer 40 Stundenwoche mit 28 Tg. Urlaub.
Ds ist in der Tat dramatisch. Wo genau ist denn dein Problem?
Mit Deiner letzten Antwort beende ich meine Beweisführung!
( Achtung ich bin auch Deutscher ( WOW )... aber leider ist 1945 vorbei und man kann mich nicht mehr wegen antideutscher Umtriebe - aufgrund von Kritik - einfach verhaften und umbringen lassen! Ach, gute alte Zeit! - Achtung, Sakrasmus )
P.S Netiquette gilt auch für Dich... nur so nebenbei!
@siremar,
ich habe kein Problem, ich tausche mich hier nur mit aus, muß ich da jetzt um Erlaubnis fragen oder einen Eignungstest bestehen
Ich habe doch nirgendwo gesagt das ich mit meiner Arbeit ein Problem habe , Hallo
Der Arbeitsmarkt war von jeher immer in Bewegung. Auch ich erinnere mich, wie schon einige hier geschrieben haben, an die Zeit, wo man noch 44 Stunden pro Woche arbeiten musste. Da gab es noch die 6-Tage-Woche bei 18 Werktagen Urlaub, also drei Wochen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich es kaum glauben konnte, dass wir jetzt nicht mehr Samstags arbeiten mussten, als die 40-Stunden-Woche eingeführt wurde.
Auch nach diesem Zeitpunkt hat sich die Arbeitnehmerseite viele Dinge "erkämpft", weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub, besser ausgestattete Arbeitsplätze und natürlich auch Gehaltssteigerungen. Das war eine Zeit, als der Arbeitsmarkt für solche "Kämpfe" zugunsten der Arbeitnehmer Spielraum hatte.
Die Zeit hat sich gewandelt, seit einiger Zeit sind die Arbeitgeber wieder dran und kürzen, wo sie können. Beim Gehalt, beim Urlaub, beim Personal bei gleichem Arbeitsumfang und verlangen auch noch kostenlose Überstunden.
Auch das wird sich irgendwann wieder zugunsten der Arbeitnehmer ändern, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Aber im Moment sieht es für Arbeitnehmer nicht so gut aus.
Auch deshalb sollte man nicht jeder Forderung der Arbeitgeberseite nachgeben und sich den einmal erkämpften tariflich abgesicherten Urlaubsanspruch nicht aufgeben.
Ob man es glauben mag oder nicht - heute stand in unserer Zeitung, dass ein Fremdsprachenbüro einer Fremdsprachenkorrespondentin einen unbezahlten Vollzeit-Job angeboten hat. Das muss man nicht kommentieren, das disqualifiziert sich von selbst.
By the way - Berufsurlauberin hat geschrieben, sie arbeite bei einem Anwalt.
Aus recht zuverlässiger Quelle weiß ich, dass es gerade in juristischen Arbeitsbereichen zu unglaublich vielen Verstößen gegen das geltende Arbeitsrecht kommt.
@ronjaT sagte:
@schmidtbau: eben nicht, in unbezahlten Überstunden. Ist zumindest in dem Betrieb in welchem ich arbeite Usus! Dazu kommen Kürzungen der freiwilligen Prämenauszahlung und diverse andere Einsparmaßnahmen. Macht man ja alles brav mit um den Job zu behalten auch krank zur Arbeit zu gehen wird mehr oder weniger erwartet und auch von den Mitarbeitern geleistet.
Wenn es mir allerdings an meinen wohlverdienten Urlaub geht verstehe ich keinen Spaß mehr!
Ich würde nie von einem Mitarbeiter unbezahlte Überstunden verlangen es sei dem er schafft die Vereinbarte Leistung während seiner regulären Arbeitszeit nicht oder hat gefuscht. Wenn einer Krank ist ützt er mir nix und schicke ich ihn nachhaus(manchmal auch ohne Krankenschein) und Premien kürze ich nicht,da ich keine zahle.
Wenn mir einen meinen wohlverdienten Urlaub vermiest verstehe garnichts mehr.
@olmaBLN sagte:
Also dann mal hochdeutsch:
( u.a. ob von einer Reduzierung des Urlaubs von 5 auf 6 Wochen die Welt untergeht und man quasi in die Ausbeuterei verdammt wird - )
Jetzt wiisen wir zumindest, was man im Hochdeutschen unter Reduzieren versteht!
Mit Verlaub, modiho, du verrennst dich gerade ein bisschen
Und gerade lese ich, dass das BIP in diesem Jahr um 2,2% gestiegen ist. Und das trotz 6 Wochen Urlaub ....
...nicht trotz, sondern wegen...
Ich finde immer noch-
der Urlaub, der uns in Deutschland zur Verfügung steht, ist OK.
Nicht zu wenig und nicht zu viel. Ein gesundes Mass.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!