@Rodriganda sagte:
Heute morgen äußerte ein ägyptischer Journalist eine interssante Meinung: Der Islam habe (in Ägypten) ausgedient, die Zukunft des Landes läge bei der weltoffenen Facebook-Generation. Ich denke, der Mann hat mehr Ahnung vom heutigen Ägypten als wir alle zusammen und hoffe, er hat Recht.
Du hast wohl zu viel Zeit das Du um die Zeit Fernsehen siehst
Ich auch, ich habs nämlich auch gesehen. Es war kein Journalist, sondern ein Politikwissenschaftler (selbsternannt?), der ein Buch "Der Islam hat ausgedient" verbreitet.
Mich hat der Mann nur zum Lachen gebracht mit seiner "Generation Facebook" - ist die weniger moslemisch oder radikal? Und dann das Beispiel mit der Panik auf der Titanik - nein, den kann ich leider nicht ernstnehmen. Für mich war das ein religiöser Vertreter, der abwiegeln sollte. Eine Demokratie würde es gehen, bei der die Moslembruderschaft eine Splittergruppe im demokratischen Parlament einbringen würde.
Das Regime hat ja ganz schön klug gehandelt, die Polizei mal für einen Tag abzuziehen. Da sieht man mal was dann los ist. Und die tausend Strafgefangenen die getürmt sind, sind wohl kaum in der Lage das zu veranstalten, was da gestern in Kairo loswar. Was wird passieren? Ich denke das die gegenwärtige Regierung mit vielleicht leicht getauschtem Personal (siehe Russland) so weiter herrschen kann wie bisher.
Der Friedensnobelpreisträger gibt IMHO auch ein "trauriges" Bild ab, wie der da wie belämmert auf der Strasse rumsteht.