Handel mit Fake-Bewertungen

Guten Morgen zusammen,

wir wissen bereits seit längerem von den unseriösen Geschäftspraktiken dieser „Firmen" und untersuchen verschiedene Möglichkeiten, dagegen vorgehen zu können. Der Versand von E-Mails an Leser der Bewertungen ist dagegen neu. (Was auch immer der Sinn dahinter sein soll...)

Uns sind nach aktuellen Erkenntnissen keinerlei Datenlecks auf unserer Seite bekannt, aus denen eure Mail-Adressen stammen könnten. Laut Bundesdatenschutzgesetz sind wir verpflichtet, derartige Lecks sofort anzuzeigen. 

Ihr dürft uns gerne diese (vollständigen, inklusive Kopfzeilen) Mails an datenschutz@holidaycheck.com weiterleiten, wir untersuchen gerne jeden einzelnen Fall. Informationen, wo ihr eure Adresse noch verwendet habt, können uns bei der Aufklärung ebenfalls sehr gute Dienste leisten. 

Uns ist der Schutz eurer persönlichen Daten sehr wichtig, daher nehmen wir derartige Vorfälle auch überaus ernst und ergreifen alle sinnvollen Maßnahmen.

Grüße,

Max

@papnik sagte:

Dann frage ich doch HolidayCheck mal ganz direkt: Habt ihr meine e-Mail Adresse weitergegeben/verkauft?

Mit der Bitte auf eine Antwort.

Mit dem Hinweis/Beitrag von Max auf den Datenschutz dürfte auch Deine Frage beantwortet sein.

Vor Allen Dingen ist das Misstrauen gegenüber Bewertungen bei mir gross.

Bewertungen die eine Zeile haben und nach dem Motto sind, Alles Gut, Essen gut, alles 6er Benotung werden von mit nicht beachtet.

Ich habe gestern diese Mail auch bekommen. Allerdings landen im gleichen Postfach seit etwa 2 Monaten öfters angebliche Buchungswünsche (englisch geschrieben) für mein Hotel mit der Bitte um Reservierungsbestätigung.

@Florian, leite sie bitte komplett (also mit den kompletten Kopfzeilen, das ist wichtig ) an die von Max angegebene Adresse* weiter.

Dies gilt auch für alle anderen User, die die Mail erhalten haben.

*Hier ist sie nochmal:

datenschutz@holidaycheck.com

Dankeschön

@Türkeifliegende,

was meinst du wohl wie schwierig es für „Profi–Bewerter“ ist, detaillierte Hotelbewertungen zu verfassen?

Mancherorts kann man sogar wissenschaftliche Arbeiten schreiben lassen...

@fraenni sagte:

Ich habe soeben vom HolidayCheck Complaint Management folgendes Feedback erhalten:

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vielen Dank für Ihre Nachricht und die wertvollen Hinweise. 

Sie haben Recht, auch uns ist die von Ihnen weitergeleitete E-Mail bereits - vor allem aus der Hotellerie - "zugespielt" worden.   

Wir nehmen das Thema sehr ernst und raten allen Hoteliers, welche uns diesbezüglich kontaktieren, dringend davon ab, auf derartige Angebote einzugehen.

 

Diese sind nach unserer Auffassung rechtswidrig.

 

Wir sind auf authentische & glaubwürdige Bewertungen unserer Kunden angewiesen und investieren viel in die ständige Optimierung unserer sowohl technischen als auch manuellen Prüfprozesse. Wir gehen zudem immer wieder gegen Agenturen wie auch Einzelpersonen vor, welche Hoteliers unrechtmäßige Angebote unterbreiten. 

 

Sollten Sie weitere Angebote dieser Art oder weitergehende Informationen erhalten, freuen wir uns immer über diesbezügliche Hinweise.  

Zudem stehe ich Ihnen natürlich für Rückfragen zur Verfügung. 

++++++

Vollkommen korrekt, Malini

Auf diesen Punkt ist unserere Abteilung Service & Complaints -- in der Mail an fraenni --aber auch eingegangen.

Dennoch kommen wir hier von diesem ernsten Thema ab-- und auch mein Beitrag ist schon OT.

Erledigt, Mail ist komplett weitergeleitet.

@max06de sagte:

Uns sind nach aktuellen Erkenntnissen keinerlei Datenlecks auf unserer Seite bekannt, aus denen eure Mail-Adressen stammen könnten. Laut Bundesdatenschutzgesetz sind wir verpflichtet, derartige Lecks sofort anzuzeigen. 

Dann sprechen wir jetzt wohl von einem unbekannten Datenleck, oder wie erklärt ihr euch, dass so viele, vor allem recht aktive Holidaychecker, mit dieser e-Mail bedacht wurden?

@papnik

Lies mal den Beitrag von Günter heute 12.38. Diese Mail haben auch etliche Hoteliers bekommen, und die sind definitiv nicht aktive HC-User.