• Waldschrat
    Dabei seit: 1086739200000
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    geschrieben 1214831484000

    Mit dem Aufkommen und Wachsen der Billigflieger+Dumpingflugpreise begann ja der Trend des Buchens von Bausteinen (Flug+ Hotel getrennt, meist ohne Veranstalter und online).

    Nachdem nun die Flugpreise rasannt steigen,und bei der Schieflage vieler Airlines gar nicht mehr sicher ist,ob weit im Vorraus gebuchte Flüge überhaupt noch stattfinden, wäre ja eine Umkehr zur guten alten Pauschalreise eigentlich die logische,sichere Konsequenz.

    1. Die Preise sind für alle (auch längerfristig) überschaubar,und bei Buchung auch bindend.

    2. Weitere Kostenexplosionen beim Kerosin können dem Kunden eigentlich nach der Buchung egal sein, für die Durchführung des Fluges ist dann ja der Veranstalter zuständig

    3. selbst Insolvenzen von Airlines könnten den Verbraucher nicht stören,weil (siehe oben) es Sache des Veranstalters ist,für Ersatzbeförderung zu sorgen.

    Was meint Ihr dazu?

    Seit dem ich die Menschen kenne,liebe ich die Tiere
  • ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
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    geschrieben 1214831829000

    Hallo,

    Punkt 2ist nicht ganz richtig. Denn es gibt in den meisten Reiseverträgen eine 5% Klausel. Somit kann sich der Reisepreis auch noch nach der Buchung erhöhen.

    Gruß

    Berthold

  • Waldschrat
    Dabei seit: 1086739200000
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    geschrieben 1214833284000

    Das mag sein,aber 5% wären bei 1000 Euro lediglich 50 Euro mehr. Damit kann man sicherlich leben,wenn im Gegenzug damit der Flug zu 100% am geplanten Reisetag sicher ist!

    Seit dem ich die Menschen kenne,liebe ich die Tiere
  • gastwirt
    Dabei seit: 1157414400000
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    geschrieben 1214835117000

    dafür gibt es dann bestimmt eine extra klausel, das das nur wahrscheinlich sicher ist!

  • soedergren
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    geschrieben 1214835321000

    Na ja, einerseits - andererseits.

    Denn die höheren Kosten dürften auch dem einen oder anderen Reiseveranstalter schwer zu schaffen machen (insbesondere den kleineren und "virtuellen", die nicht über so große Finanzpolster wie meinetwegen TUI verfügen).

    Und ob dann der "Flug zu 100% am geplanten Reisetag sicher ist", wenn der RV kaputtgeht, das wage ich doch zu bezweifeln (klar gibt's auch noch die Sicherungsscheine, die sind aber in erster Linie für den Rücktransport gedacht).

  • gastwirt
    Dabei seit: 1157414400000
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    geschrieben 1214835479000

    ich dachte, es sind reisepreissicherungsscheine :frowning:

  • ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
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    geschrieben 1214835608000

    Hallo,

    ein Reisepreissicherungsschein dient zur Absicherung der Kundengelder. Sollten die Kunden schon im Urlaub sein, dann natürlich auch für den Rücktransport.

    Ein Sicherungsschein dient nicht dazu dem Kunden den Urlaub am gewünschten / gebuchten Tag zu garantieren.

    Der Sicherungschein ist nichts anderes als eine Versicherung, die die Reiseveranstalter abschließen müssen. Je nachdem wie dessen Geldpolster bzw. dessen Zukunft eingeschätzt wird kostet er mehr oder weniger. Je größer der Veranstalter umso kleiner ist der Preis, den dieser dafür aufwenden muß.

    Gruß

    Berthold

  • soedergren
    Dabei seit: 1209945600000
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    geschrieben 1214835749000

    Hi gastwirt,

    prinzipiell schon, die Sicherungsscheine sollen folgendes gewährleisten:

    - Rückzahlung von bereits geleisteten Zahlungen

    - Kostenersatz für den Rücktransport der Kunden vom Urlaubsort zum geplanten Endpunkt der Reise.

    ABER: der Versicherer kann seine Haftung für die von ihm in einem Jahr insgesamt regulierten Beträge auf 110 Millionen Euro begrenzen (§ 651 k Abs. 2 BGB). Bei Überschreitung dieser Gesamtsumme werden die betroffenen Kunden nur anteilsmäßig entschädigt.

    Die Summe dürfte bei Konkurs mehrerer Veranstalter relativ schnell erreicht werden.

  • gastwirt
    Dabei seit: 1157414400000
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    geschrieben 1214835809000

    was jetzt? geldpolster oder veranstaltergröße? das eine hat mit dem anderen nur bedingt etwas zu tun!

  • chriwi
    Dabei seit: 1125446400000
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    geschrieben 1214836600000

    @Waldschrat sagte:

    2. Weitere Kostenexplosionen beim Kerosin können dem Kunden eigentlich nach der Buchung egal sein, für die Durchführung des Fluges ist dann ja der Veranstalter zuständig

    Auf den Kosten für Treibstoffzuschläge bleibt dann also in erster Linie der Veranstalter sitzen. In diesem Zusammenhang von einer "Chance" zu sprechen, halte ich für gewagt.

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
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