Die Idee find ich wirklich nicht schlecht.
Uns ist vor viiiiiiiiielen Jahren in Jugoslawien passiert.
Mein, damals 5jähriger Sohn ist rund um die Imbißhütte gelaufen und wollte dann gleich zu unserem Bungalow. Er ist aber dann doch falsch abgebogen und hat einfach die Orientierung verloren. Wir haben über 2 Stunden nach ihm gesucht und waren am Rande der Verzweiflung. Zum Glück hat er schon seinen Namen schreiben können. Er ist auf der Wachstation der Ferienanlage gesessen und hat sich bestens unterhalten. Er hat ja keine Angst gehabt - aber wir dafür umso mehr. Das war Mitte der 70er. Damals hat man von einem Handy noch nix gewußt und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Anlaufstellen war dürftig und mehr als halbherzig. Ein Ketterl mit Namen oder ein Tascherl mit der Nummer des Bungalows wäre sicher hilfreich gewesen. Die Angst, die ich damals ausgestanden hab, wünsch ich niemandem.
Liebe Grüße
Waltraud