• hertraud
    Dabei seit: 1104019200000
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    geschrieben 1200171336000

    Die Idee find ich wirklich nicht schlecht.

    Uns ist vor viiiiiiiiielen Jahren in Jugoslawien passiert.

    Mein, damals 5jähriger Sohn ist rund um die Imbißhütte gelaufen und wollte dann gleich zu unserem Bungalow. Er ist aber dann doch falsch abgebogen und hat einfach die Orientierung verloren. Wir haben über 2 Stunden nach ihm gesucht und waren am Rande der Verzweiflung. Zum Glück hat er schon seinen Namen schreiben können. Er ist auf der Wachstation der Ferienanlage gesessen und hat sich bestens unterhalten. Er hat ja keine Angst gehabt - aber wir dafür umso mehr. Das war Mitte der 70er. Damals hat man von einem Handy noch nix gewußt und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Anlaufstellen war dürftig und mehr als halbherzig. Ein Ketterl mit Namen oder ein Tascherl mit der Nummer des Bungalows wäre sicher hilfreich gewesen. Die Angst, die ich damals ausgestanden hab, wünsch ich niemandem. :shock1:

    Liebe Grüße

    Waltraud

    Das Leben ist schön :-)
  • tamarus
    Dabei seit: 1199491200000
    Beiträge: 40
    geschrieben 1200179688000

    so was geht schneller als man denkt.

    wir waren letztes jahr in tunesien und ich bin vor der abfahrt nocht a.d toilette um mich umzuziehen und mein mann in den kofferraum die koffer holen. ich sagte zu ihm "nimm sie mit" und bin dann a.d toilette. unsere tochter meinte zu meinem mann "ich geh zu mama" da ich schon a.d toilette war und sie wohl die türe nicht aufbekommen hat ist das schlimme passiert was mir das herz herausgerissen hat.

    ich kam dann umgezogen in die lobby und dort stand markus mit den koffern. ich meinte dann "häh wo ist puffel" und er total normal "die ist doch zu dir" ich sagte dann noch schreiend irgendwie "wie? ich hab doch gesagt nimm sie mit weshalb lässt du sie mit 3 jahren dann einfach ohne sie mir zu übergeben..."

    irgendwie so halt. ich bin sofort zum pool gerannt und habe nach einem ertrunkenen kind ausschau gehalten und nur geschrien. kein kind am pool. wieder rein gerannt weiter geschrien. wieder zum pool (sie könnte mittlerweile am vollen pool ertrunken sein :? ).

    dann zur rezeption aber dank rammhadan und den auch so sehr unmotiviertem personal nur ein achselzucken und keine hilfe.

    dann kam der bus und ich war wie nicht mehr da. nachdem ich dann in den augen meines mannes panik aufkommen sah und andere gäste aufmerksam wurden konnte ich plötzlich nicht mehr laufen. mir sind gerade die knie weggerutscht. ich schrie meinen mann an geh zum zimmer. und das unfassbare. sie ist mit ihren 3 jahren a.d zimmer und hat verstört vor der türe gewartet. nebendran ein russisches paar die die kleine heulend gefunden haben.

    ich weiss nicht wie lange es ging aber es ist das schlimmste was eine mutter durchmachen muss und für uns war es zum glück nur ein spuk.

    seit dem haben wir solche broschen die puffel abends mit kleidern anbekommt. darauf ihren namen und handynummer und ein plastikband hat sie immer um den arm.

    so etwas lang geworden.

    sorry

    lebe Dein Leben und bereichere Dich daran..... aber nicht durch andere
  • Nicky901102
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    geschrieben 1200255082000

    Oh Gott, dass ist ja eine Horrorgeschichte!!!!

    Das hoffe ich ja nicht, aber das muss ich meinem Mann erzählen dass man sich bei Absprachen auch daran halten muss. Ich wäre auch in totaler Panik verfallen, dass wüsste ich.

    Na, hoffendlich nicht, darf man nicht drüber nachdenken.

    Überflüssiges Zitat entfernt. Bitte nicht unnötig zitieren, danke.

  • daniel0
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    gesperrt
    geschrieben 1200263971000

    @Nicky901102 sagte:

    Hallo!

    Was kann man am besten im Urlaub den Kindern geben, damit sie erkannt werden können? Kette? Oder gibt es eine andere Alternative?

    Ich weiß auch nicht so recht, wie ich mich ausdrücken soll, ich hoffe Ihr wisst was gemeint ist.

    Gruß Nicky

    lol

    Das ist der groeßte Schwachsinn, den ich seit Langem gelesen habe...

    Wie wärs mit AUFPASSEN?

  • Reiselady
    Dabei seit: 1105228800000
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    geschrieben 1200265400000

    Hallo???? Kleine Kinder können trotz Argusaugen der Eltern im Gewühl blitzschnell verschwunden sein. Der Alptraum aller Eltern! Die Idee mit dem Namenskettchen ist daher gar nicht mal so schlecht. Das betrifft übrigens nicht nur Urlaubsreisen. Man hört in Kaufhäusern oder bei öffentlichen Veranstaltungen oft Durchsagen wie: Der kleine xxx sucht seine Eltern

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1200268294000

    @daniel0 sagte:

    Das ist der groeßte Schwachsinn, den ich seit Langem gelesen habe...

    Wie wärs mit AUFPASSEN?

    dto ...

    Herzlichen Dank für deinen wahrhaft erhellenden Beitrag ... auf die Idee wär sonst sicher keiner gekommen ... :?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Sina1
    Dabei seit: 1087171200000
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    gesperrt
    geschrieben 1200271144000

    @Lexilexi sagte:

    ich kann mich erinnern, dass wir als kinder auch immer solche ketten hatten. beim urlaub in italien. dort stand immer der name des "bagno´s" drauf, wo wir immer unsere liegestühle gemietet haben.

    Richtig, genau daran habe ich mich beim Lesen des Topics auch erinnert. Eine von diesem Ketten habe ich sogar jahrelang als Erinnerung aufbewahrt - hatte mich als Kind am Strand selbst mal verlaufen. So etwas passiert schnell. Einen Sonnenschirm zu spät in die falsche Richtung abbiegen reicht schon...

    Ansonsten sind mir noch diese Kapseln, wie Hunde sie häufig am Halsband tragen, eingefallen. Innen liegt immer ein Zettel mit der Telefonnummer und der Adresse des Halters, bzw. in diesem Fall der Eltern. Einfach so eine Kapsel im Heimtierfachgeschäft besorgen, an einem netten Lederband befestigen, vielleicht noch ein paar bunte Perlen als Deko dazu und dem Kind umhängen. Das wäre sozusagen die "selfmade" - Variante. Das Kind muß natürlich entsprechend "gebrieft" werden, damit es im Falle eines Verlaufens den Finder auch auf die Kette aufmerksam macht.

    Die sicherste Lösung ist natürlich immer noch Aufpassen. Aber falls das Kind trotzdem "ausbüxt" oder sich verläuft, kann der "Finder" es wenigstens wieder an der richtigen Stelle "abgeben" bzw. die Polizei oder das Hotelpersonal weiß, wohin es gehört ;)

    P.S: @ Daniel0 - hast Du dich als Kind nie verlaufen und Deine Eltern (die sicherlich aufgepasst haben) verloren :shock1: ? Oder hast Du deine Kinder (falls vorhanden) jederzeit im Auge und unter Kontrolle, wenn sie im Urlaub mit ihren Strandkumpels spielen?

    Wenn Du nichts Konstuktives zum Thema beitragen kannst, dann halte Dich bitte zurück und beschäftige Dich ein wenig mit den Verhaltensregeln.

  • Thorben-Hendrik
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    gesperrt
    geschrieben 1200271995000

    Handynummer mit Edding auf den Rücken ist auch gut :D

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • Sina1
    Dabei seit: 1087171200000
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    gesperrt
    geschrieben 1200272352000

    Jau - aber bitte mit dem Zusatz: "Bitte keinesfalls bei Thorben-Hendrik abgeben!" ;)

    Aber jetzt bitte back to topic...

  • steffip
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    Beiträge: 121
    geschrieben 1200308673000

    Die Kinder einer Freundin die krankheitsbedingt eine seehr ausgeprägte Weglauftendenz haben, tragen -auch in Deutschland- grundsätzlich Notfallarmbänder, die sie selbst nicht abbekommen mit Vornamen, Handynummer und Krankheit. Im Urlaub würde ich vielleicht das Hotel mit angeben.

    Steffi

    P.S. Bevor meine Bekannte diese Armbänder gefunden hatte, mussten sie die Kinder immer mit Edding markieren, da alles was die beiden irgendwie alleine abmachen konnten (Halsketten etc.), auch verloren ging.

    Afrika Juni-August 2009- Uganda, Ruanda, Sambia, Simbabwe, Botswana, Südafrika
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