@cassie
Hi, das finde ich ja toll, daß nicht nur wir uns die Zunge abbrechen.
Unser "schönstes" Wort in Suaheli heißt "Sambusa ja ini la bata", daß haben wir beide solange geübt - wir werden es unser leben lang nicht vergessen.
Und einmal haben wir es angewandt: Beim Abendessen im Hotel hatten wir eine echte Träne von Kellner, der Oberkellner, ein kräftiger 2-Meter-Mann hatte wohl bemerkt, daß das bei uns nicht so reibungslos klappte und so fragte er uns: Ist alles o.k.? Ja. Wirklich? Ja. Haben Sie noch irgend einen Wunsch: Ja, Sambusa ja ini la bata. Daraufhin stutzte er einen Moment und dann hat er sich regelrecht geschüttelt vor Lachen, über seine runden braunen Wangen liefen die Tränen, er lachte einfach immer weiter, dann meinte er: I'm so sorry Sir, aber damit kann ich Ihnen leider nicht dienen.
Was wollten wir haben: Gänseleberpastete. :D
Ist es nicht total bescheuert, solch derartige Wörter als Sprachhilfe in einem Reiseführer zu drucken???
In demselben Reiseführer hatte ich gelesen, daß es am Lake Naivasha sogar ein Weinanbaugebiet gibt. Nun wollten wir dann zum Essen gerne diesen einheimischen Wein probieren. Nach etwa 20 Minuten kamen gleich 3 Kellner gesprungen, verneigten sich und einer meinte dann, i am sorry, but the saison is finished - die Weinsaison ist zu Ende. Am Nachbartisch prostete sich ein Paar mit Wein zu und so habe ich dann gefragt: Papaya-Wein, etwas gewöhnungsbedürftig, aber schön kühl durchaus trinkbar.
Kann ich dir durchaus empfehlen. Hakuna matata.....
Gruß Reisemarie