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Meine Erfahrung aus mehreren Flugumbuchungen in den letzten Tagen ist, dass Recht haben und Recht bekommen unterschiedlicher denn je ist.
Und ich rede jetzt noch nicht einmal von Ausgleichszahlungen,die aktuell selbst mit Gerichtsverfahren keine klare Sache sind.
Ich meine hingegen Ersatzbeförderung. Umbuchungen auf Fremdairlines macht z.Zt. fast niemand (bei mir konkret weigerten sich BA bei einer Buchung und AF-KL bei einer anderen). Wenn also die gebuchte Fluggesellschaft eine Strecke extrem ausgedünnt hat, steht man blöd da. Das praktikabelste ist dann ein Voucher (bei Airlines mit schlechter Zahlungsmoral wie Swiss) oder die Erstattung zurück auf die Kreditkarte/das Konto (bei Airlines mit besserer Zahlungsmoral wie BA oder den großen US-Carriern).
Bei Strecken, wo weiterhin täglich oder mehrfach täglich geflogen wird, habe ich diese problematischen Erfahrungen nicht gemacht. Wenn genügend eigene Verfügbarkeiten da sind, wird man bereitwillig umgebucht, meist auch in höhere Buchungsklassen oder sogar mit geringfügigem Airport Change.