Spart ihr Strom in einem Hotelzimmer oder in einer Ferienwohnung?

  • rumsstein
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    geschrieben 1413918360000

    @zufuss sagte:

    Weil es immer noch genug Gäste gibt, die die Karten als das nutzen, was sie hauptsächlich sind, ein Schlüssel.

    Das beantwortet immer noch nicht die Frage, warum man dann die Unterbrechungsschalter samt gesonderter Schaltkreise überhaupt einbaut. Das Kartenleseschloss würde dann doch reichen.

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
  • Malini
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1413918900000

    Sorry für's OT, aber:

    Ich frage mich gerade, wo das Problem bei nur einem/einer Schlüssel(-karte) liegt? 

    Wir haben oft nur eine/n Schlüssel(-karte), und es ist doch kein Thema, meinen Partner morgens raus- und wieder reinzulassen, wenn er laufen möchte und ich nicht. Wenn wir beide laufen wollen, nehme ich die Karte, weil ich früher wieder zurück bin. Tagsüber und abends sind wir eh gemeinsam unterwegs und in den Fällen, wo ich tatsächlich krank war, ist mein Mann nicht auf die Idee gekommen, in aller Seelenruhe Cocktails zu trinken...

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • Inspired
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    geschrieben 1413922758000

    Malini, ich habe seit ich 12 Jahre alt bin einen eigenen Schlüssel zu dem Haus / der Wohnung, in der ich jeweils gelebt habe.

    Ich finde es völlig normal, dass man nicht immer alles gemeinsam macht. Und ich finde es auch völlig normal, dass man nicht immer jede Schlüsselübergabe und jedes Heimkommen planen und abstimmen kann und will.

    Als ich mir beispielsweise in Bangkok den Magen verkorkst hatte, war ich heilfroh, dass ich an dem Tag allein vor mich hinleiden konnte und nicht immer Publikum hatte, wenn ich mal wieder kotzen gehen musste. Schließlich war mein Freund per SMS jederzeit erreichbar und neben dem Bett stand ein Telefon, mit dem ich Hilfe hätte rufen können. Mit Tee und trockenen Keksen war ich in meinem Bett sehr gut aufgehoben.

    Mein Exfreund war beispielsweise einmal in einem Museum, das mich nicht ansatzweise interessierte, während ich einen Stadtbummel gemacht habe. Wir hätten beim besten Willen nicht sagen können, wer zuerst wieder im Zimmer ist.

    Und angenommen ich gehe spazieren und aus irgendeinem Grund ist mein Freund, der eigentlich fernsehen wollte, nicht im Zimmer, wenn ich wiederkomme, weil er vielleicht etwas zu trinken kaufen oder doch noch eine Runde schwimmen im Pool ist, will ich nicht vor dem Zimmer stehen und warten müssen. Ich will ihn dann auch nicht suchen müssen. Und den Zettel, auf dem steht "ich bin noch im Pool und um 18 Uhr wieder oben" finde ich lieber im Zimmer als auf der Fußmatte.

    Manch einer macht auch Urlaub mit einer Freundin, der Schwester, der Mutter. Und dass man im gleichen Zimmer schläft, heißt noch lange nicht, dass man immer alles gemeinsam macht oder sich über jedes Betreten des Zimmers miteinander abstimmen möchte.

    Ich finde es ein Armutszeugnis, wenn ich beispielsweise für eine Nacht 100 Euro nur für's Schlafen bezahle und mir dann mit Misstrauen begegnet wird, weil ich vielleicht 20 Cent für Strom verschwenden könnte, weil ich vergesse das Licht auszumachen.

    Und grundsätzlich bin ich auch der festen Überzeugung, dass jemand, der verschwenden will, auch mit einer Schlüsselkarte stundenlang den Fernseher laufen lässt ohne hinzusehen, beim Zähneputzen Wasser laufen lässt ohne Grund, jeden Tag unreflektiert Handtücher und Bettwäsche komplett tauschen lässt und die Heizung oder Klimaanlage voll aufdreht, während das Fenster offen steht. Da ist es doch ein Klacks, wenn er mal für ein paar Stunden am Verschwenden gehindert wird, das holt der locker wieder auf.

    Das Wissen, dass es irgendwo nur eine Zimmerkarte gibt, wäre für mcih definitiv ein Grund, das Hotel zu meiden, weil ich mir gerade auch im Urlaubkeinesfalls vorschreiben lassen wollte, wie ich mit meinem Zimmergenossen (wer auch immer das sei) mich abstimme oder auch nicht.

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • Metrostar
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    geschrieben 1413945028000

    Außerdem gibt es nicht nur Ehepaare, die sich ein Zimmer teilen. Vor allem erspart man anderen Gästen durch die zweite Zimmerkarte eine unruhige Nacht. Nächtliches Geboller und lautes Schreien, wenn der Zimmergenosse nicht aufwacht, ist sicher nicht lustig für andere Gäste.

  • salamander1
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    geschrieben 1413967143000

    Nur eine Zimmerkarte...ein no go, wir haben bislang auch immer 2 bekommen.

    In vielen Hotels braucht man diese auch nicht mehr um Strom zu haben und manche haben in Fenstern und Türen einen Kontakt eingebaut. Ist der unterbrochen weil Fenster oder Türe offen stehen,  läuft auch die Klimaanlage nicht.

    Einem frohen Gemüt lacht die Sonne auch bei Regenwetter.
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