• carstenW.
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    geschrieben 1213609359000

    alle Tiere sind Lebewesen. Fühlen genauso, wie Du u. ich. Sicherlich bin ich ein absoluter Gegner von Vermenschlichung der Tiere, jedoch brauche ich hier über Aussterben gewisser Rassen nichts mehr sagen. Zu der Beschreibung von Pesche (Hunde in China) brauche ich wohl auch nichts mehr zu sagen, genauso wenig wie Stierkämpfe usw. Und genau solche Dinge, oder wie das von mir oben beschriebene Aussetzen der Tiere zur Urlaubszeit, bringen mich auf die Palme. Gerade gestern einen Bericht im TV (Tiersendung) gesehen, wo ein Pärchen ihren Hund einschläfern lassen wollten, da sie ihn nicht mehr haben wollten. Der Tierarzt war wie vor dem Kopf gestoßen u. verneinte, worauf das Pärchen sagte, sich weiter umzusehen, würden schon einen finden der das mache. Der Tierarzt hat das Tier nicht mehr rausgegeben. Für solche Menschen, die dann in Not wären, hätte ich keinen Funken Mitleid über. Im Gegenteil.

    LG

  • elfe69
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    geschrieben 1213689652000

    Es ging mir nicht um die Vermenschlichung oder Aussetzung von Tieren,oder um eine dahergelaufene Katze,oder auf die arme Tiere Tour sondern wie geschrieben wurde das mit ansehen müssen,wie die Tiere so dahängen+auf den Tod warten,oder totgeprügelt werden ! Oder z.B. blutige Hahnenkämpfe,Windhunde die aufgehängt werden,wenn Sie nicht mehr rennen können ! Bären,die Zähne und Krallen gezogen bekommen,und auf die dann Kampfhunde losgelassen werden ! Klar andere Länder andere Sitten,aber ich habe halt meine Probleme damit ! In der Dom. Rep. hat es mir auch den Magen rumgedreht,als ich die Tiere an der Straße an Seilen hängen sah,abgezogen + übersäht mit Schmeißfliegen !

    Ich behalte auch für mich,was ich über Menschen denke die keinen Respekt vor anderen Lebewesen haben ! :?

    Man sieht nur mit dem Herzen gut ! Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar ! (Der kleine Prinz)
  • wolfmisc
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    geschrieben 1213810100000

    In Hongkong und Singapur stehen Strafen auf den Verzehr von Hunden. Was die Leute allerdings nicht davon abhaelt. Und was bitte ist der Unterschied zwischen einem geschlachteten ******* oder Rind oder einem Hund? Fuer das Tier das Gleiche. Und keiner von uns wird deswegen Vegetarier werden. Nur geht uns ein Hund oder ein Pferd halt naeher als eine ***.

    Die entsprechenden Hunde werden in China, Vietnam (und auch in Teilen der Schweiz!) extra fuer den Kochtopf gezuechtet. Und haben nichts mit den Millionen von Streunern zu tun, die man ueberall in Asien, Afrika und suedlich der USA antrifft. Fuer diese wiederum und ohne Sentimentalitaet ist ein schneller Tod durch Gift etc. evtl. besser als ein qualvoller und langer durch Raeude, Staupe oder Verhungern.

    Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Kaestner
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1213810405000

    @wolfmisc

    welches Lebewesen bzw. Tier geschlachtet wird, da gibt es keinen Unterschied. Nur auf die Art u. Weise kommt es an.

  • ivy1974
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    geschrieben 1213820550000

    @wolfmisc sagte:

    Und was bitte ist der Unterschied zwischen einem geschlachteten ******* oder Rind oder einem Hund?

    Naja, da gibt es schon Unterschiede.

    Hunde leben hier manchmal ganz nah bei uns. Sie leben in unseren Häusern, schlafen neben unseren Betten. Sie geben Pfötchen, sie "Kommen" auf Komando und sie begleiten uns.

    Oder hast Du schon mal ein ******* heran gepfiffen?

    Das ist der Unterschied !

    Hat hier irgend jemand behauptet, dass diese Hunde was mit den Streunern zu tun haben? Ich glaube nicht ! Nur ist das auch so eine Sache.

    Vom Menschen gezüchtet, vom Menschen getötet ! Ich denke nicht, dass Töten eine gute Lösung ist. Diese Hunde haben es sich nicht ausgesucht auf der Straße zu leben, im Gegenteil, sie wurden von ihren Menschen einfach "weg geschmissen".

    Außerdem können manche Hunde ganz gut als "Streuner" leben. Nur leider werden es zuviele. Kastrationen / Sterilisationen wären eine Alternative oder eben die Vermittlungen.

    Gruss, Ivy

  • elfe69
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    geschrieben 1213866196000

    Hallo Ivy !

    Wie recht Du doch hast !

    Nur mit den Vermittlungen ist es auch so eine Sache.Wir hatten Uns eine importierte Straßenhündin ca.2-3 Jahre alt aus Rumänien aus dem Tierheim geholt ! Ich war gleich Feuer und Flamme,nur hatte der Hund wohl schlecht Erfahrungen mit Männern gemacht ! Da war gar nichts zu retten.Sie hat sich von meinem Mann nicht streicheln lassen,Ihr großes Geschäft vor sein Bett verrichtet :p, auf den Teppich uriniert usw.

    Und als Sie dann noch Unseren Großen gebissen hat,als dieser neben Ihr liegend aus versehen an Sie hinkam, habe ich Sie schweren Herzens wieder zurück ins Tierheim gebracht ! Jetzt haben Wir einen hier ausgesetzten Westie Mix ! Zwar auch bissle gestört,aber ein herzensgutes ,dankbares Tier !

    Grüßle Anja

    Man sieht nur mit dem Herzen gut ! Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar ! (Der kleine Prinz)
  • gutenmorgen
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    geschrieben 1213868136000

    ..., es ist ja sehr verbreitet bei "Tierschützern", Hunde aus Rumänien zu holen und nach mißglücktem Vermittlungsversuch ins ohnehin überfüllte Tierheim zu geben. Wo ist hier der Sinn? Allein die Züchter haben etwas davon, nämlich Grund genug, für Neuware zu sorgen. Auch hier das Gesetz von Angebot und Nachfrage.

    Im übrigen glaube ich, dass streunende Hunde sich besser fühlen, als gefangen und im Tierheim zu landen.

  • elfe69
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    geschrieben 1213966136000

    Genau dasselbe habe ich mir auch gedacht ! Ich glaube auch,daß Tierliebe manchmal ein bischen falsch verstanden wird !

    Wenn man bedenkt,daß die Tiere direkt von der Straße kommen,was Sie gewöhnt sind,dann ins Tierheim verfrachtet werden ! So wie bei Uns dann einfach schnell vermittelt werden sollen,dort natürlich überall hinmachen,und eigentlich gar nicht bedacht wird,daß viele gar nicht stubenrein sind ! Dann hoppla die Waldfee in eine Wohnung gesperrt werden , ist für die Tiere auch nicht so einfach !

    Man sieht nur mit dem Herzen gut ! Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar ! (Der kleine Prinz)
  • tosca4711
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    geschrieben 1213966788000

    Mag sein. Ich habe festgestellt, wenn man sich ein bißchen um sie kümmert werden sie sehr anhänglich.. In Mexico waren es 6 Streunerhunde: Lumpi, Mami, Dickschädel, Propeller und Tableau. Wenn ich abends aus meiner Stammkneipe kamen sie aus allen Ecken und haben mich bis zum Hotel begleitet. An manchen Restaurant standen auch Wassernäpfe und Essenreste für die Streuner. Von mir bekamen sie morgens frisches Wasser und Lumpi Würstchen vom Buffet ;). Ich habe auch Hundefutter im Supermakrt dort geholt. Lumpi lag den ganzen Tag unter meiner Liege am Strand. Zwischendurch sind wir auch spazieren gegangen. Das waren meine Freunde in 6 Urlauben dort. Meinen Lumpi hätte ich gerne mitgenommen aber 16 Stunden Flug in einer Kiste kann man so einem Tier nicht antun...

    23.11-27.11 Dublin
  • gutenmorgen
    Dabei seit: 1175990400000
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    geschrieben 1213967144000

    ..., und was machen Streunerhunde, die mal eben für 14 Tage verwöhnt werden, weil sie ja so niedlich sind und wir so tierlieb, wenn der Urlaub rum ist und ihr Gönner weg?

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