In einer großen Hotelanlage in der Karibik legte ich jeden Tag einen Tipp auf's Kissen. Doch merkte ich schnell, dass eine "Oberaufseherin" schnell durch die Zimmer huschte und das Geld einsammelte. Danach habe ich es immer persönlich gegeben.
Trinkgeld für´s Zimmermädchen
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geschrieben 1223280789000
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geschrieben 1223308345000
In vielen Hotelanlagen sind die Zimmermädchen dazu angehalten, das Trinkgeld bei ihrer Aufsicht abzugeben. Um Mißbrauch vorzubeugen, Trinkgeld in die eigene Tasche zu stecken, dürfen die Zimmermädchen kein eigenes Geld (ihre eigene Währung und auch keine Euros) mit ins Hotel bringen. Wenn sie nach Dienstschluß die Hotelanlage verlassen, werden sie kontrolliert. Da das Trinkgeld der Touristen immer unterschiedlich ausfällt wird es jeweils wöchentlich auf alle Zimmermädchen aufgeteilt.
Wenn man einem bestimmten Zimmermädchen einen persönlichen Obolus geben möchte ist das auch möglich. Allerdings muß dann der Gast einen Zettel mit Name des Zimmermädchens austellen, auf dem auch sein eigener Name und die Zimmernummer steht, daß dieses Geld ausschließlich für diese Person gedacht ist.
Sei dankbar, daß Du nicht alles hast, was Du Dir wünscht - Du hättest sonst keine Träume mehr. -
geschrieben 1223309920000
In "normal " großen Hotels ist es vermutlich kein Problem, dem Zimmermädchen ein Trinkgeld zu geben oder hin zu legen.
Was macht man aber, wenn die Zimmermädchen nicht nur morgens das Zimmer sauber machen, sondern auch noch abends nochmal die Handtücher wechseln, den Papierkorb leeren und das Bett aufdecken??
Im letzten Hotel habe ich bestimmt mindestens 6 verschiedene "Zimmermädchen" in unserem Zimmer gesehen.
Und ich habe dann bei der Gästebetreuung gefragt. Da wurde mir gesagt, es gibt eine Gemeinschaftskasse für alle. Und das Geld wird dann auch unter allen verteilt.
Das habe ich irgendwie gut gefunden und dann auch genutzt.
So wie ich im Speisesaal beim letzten Abendessen immer Trinkgeld für alle gebe. (Getränke bezahle ich immer bei Abreise). Und mich eben auch verabschiede.
Wer seine Träume verwirklichen will, muss erst einmal aufwachen -
geschrieben 1223319130000
ich mag diese tipp boxes für das gesamte personal überhaupt nicht.
denn dort wird das geld auf alle aufgeteilt.
also auch an den, der sich vielleicht nicht besonders viel mühe gibt.
das trinkgeld soll ja als kleine aufmerksamkeit dienen. also an denjenigen, der seinen job besonders gut macht. bezahlt werden ja alle monatlich.
von daher fände ich es unfair jemanden zu entlohnen, wenn er doch einf auli ist. und diejenige , die sich besonders viel mühe gibt, bekommt genau so wenig, wie der faule.
also lieber nach dem lesitungsprinzip belohnen.
Das "F" in Montag steht für Freude. -
geschrieben 1223366443000
@Aussteiger sagte:
Was macht man aber, wenn die Zimmermädchen nicht nur morgens das Zimmer sauber machen, sondern auch noch abends nochmal die Handtücher wechseln, den Papierkorb leeren und das Bett aufdecken??
Das "Bitte-nicht-stören-Schild" an die Tür hängen.
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geschrieben 1223373288000
Wir mögen es ja, wenn man in einem Hotel "verwöhnt" wird.
Nur ist es beim Trinkgeld einfach schwierig, wenn so viele "Mädchen" rumwuseln.
Normalerweise gebe ich pro Woche 10 Euro (aber eben nur für Eine)
Wenn es 6 sind, was oder wem gebe ich dann was.
Und mit dem Schild Bitte nicht stören hast Du schon recht.
Wir lachen immer noch darüber, als wir abends schon oder noch im Zimmer waren und die freundliche ältere Dame kam um das Bett aufzudecken.
Meine Partnerin lag da allerding auf dem Bett. Nach einigem hin und her hat die "Zimmerdame" dann gefragt, ob sie telefonieren darf. Und dann die Gästebetreuung angerufen und gesagt: Die Senorina liegt im Bett und sie kann nichts machen :rofl: :rofl: :rofl:
Wer seine Träume verwirklichen will, muss erst einmal aufwachen -
geschrieben 1223376648000
Deshalb würde ich am ersten Tag auch keinen großen Schein hinlegen, sondern ab und zu etwas
Wenn dieser zusätzliche Kokolores stattfindet, wenn ich nicht im Zimmer bin, ist es mir egal. Aber abends im Zimmer (in Nachtwäsche oder Schlabberlook) möchte ich meine Ruhe.
Klopf-klopf-klopf: Bett aufdecken
Klopf-klopf-klopf: extra Handtücher
Klopf-klopf-klopf: Minibar-Kontrolle
Klopf-klopf-klopf: ist auch alles in Ordnung?
grrrr... das wäre kein Verwöhnen für mich, sondern nur lästig
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geschrieben 1223404196000
... die Chefs sich, als Erstes, an der Tipbox bedienen...
Vor vielen,vielen Jahren lernte ich Elektroinstallateur. Machten auch die Installation von Neubauten.
Am Ende, waren viele Kupfer-Kabelreste über.
Die sollten wir immer sammeln und mit in die Firma bringen.
Der Chef verkaufte die Reste, dann beim Schrotthandel und wir bekamen, von dem Geld nichts ab.
Dann sagte später mein Geselle, hier hast Du einen Ring Kabel und einen Seitenschneider, davon machst Du jetzt Reste und bringst Diese dem Chef.
Er kann getrost, jetzt das Entgeld von dem Schrotthändler behalten...
Wie bei den Zimmermädchen. Die machen die Arbeit gut und der Chef/ Aufseherin kassiert. Das ist gemein.
Gruß
Siegi
s.w. -
geschrieben 1223412181000
@Metrostar sagte:
Klopf-klopf-klopf: Bett aufdecken
Klopf-klopf-klopf: extra Handtücher
Klopf-klopf-klopf: Minibar-Kontrolle
Klopf-klopf-klopf: ist auch alles in Ordnung?
grrrr... das wäre kein Verwöhnen für mich, sondern nur lästig
Aus diesem Grund lege ich sehr viel Wert auf das "Don´t disturb"-Schild.
Wir geben das Trinkgeld auch peu à peu, allerdings lege ich einen Zettel mit einem Dankeschön in Landessprache dazu, wenn ich den guten Geist nicht persönlich antreffe.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Natürlich geben wir auch bei Städtereisen Trinkgeld, egal in welchem Land. In diesem Thread geht es übrigens auch ums Trinkgeld, speziell bei innerdeutschen Städtereisen.
Viele Grüße,
BlackCat70
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geschrieben 1223540593000
Ich lege das Trinkgeld immer auf den Nachttisch (klemme den Schein unter die kleine Stehlampe oder den Asschenbecher), Münzen lege ich einfach drauf.
Aufs Kopfkissen würde ich diese dreckigen Scheine oder Münzen nie legen, wer weiß, wer die alle schon in der Hand hatte. Pfui Deibel!
Habe auch noch nie von so einer "Regel" gehört". Außerdem muß ich auch zufrieden sein mit der Leistung.
Asia: ---> Der schlimmste Feind im ganzen Land ist der Denunziant!