Morgens am zweiten Tag etwas aufs Kopfkissen (2 - 3 €), dann nach ein paar Tagen wieder. Das ist nicht übertrieben und auch nicht zu wenig.
Trinkgeld für´s Zimmermädchen
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geschrieben 1223832509000
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geschrieben 1223833475000
Ich leg´s ----unter----das Kopfkissen, denn so weiss das Mädel auch das es für sie ist (sie macht ja schließlich die Betten).
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geschrieben 1223979519000
Ich lege auch immer einen Zettel dabei, "for room maid", das versteht eigentlich jeder.
Lg Angela
Ärgere dich nicht über die Schlaglöcher auf der Straße, sondern genieße die Reise. -
geschrieben 1224252908000
Hallo,
mit dem Trinkgeld fürs Zimmermädchen ist es so, wie in anderen Bereichen des Lebens auch.
Wenn wir zufrieden sind geben wir Trinkgeld, persönlich, dem Zimmermädchen selbst.
Zufriedenheit muss jeder für sich selbst entscheiden,das kann man nicht Anweisen.
Bei der höhe des Betrages sollte man sich vorher erkundigen ,was so Angestellter in der Branche in der Stunde oder am Tag verdient. Danach kann man dann selbst besser urteilen was man so gibt.So machen es wir immer!
Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt im Gebrauch der Freizeit. -
geschrieben 1224276566000
Ich denke, dass hauptsächlich Zimmermädchen ( Jungs ) von der Allgemeinheit schon den Löwenanteil des Trinkgeldes bekommen.
Eigentlich ist es den anderen Mitarbeitern gegenüber schon ungerecht. Zu den Köchen hat man z. B. keinen Kontakt und ich glaube, dass sie auch deshalb am wenigstens Trinkgeld verzeichnen.
Die Leute an den verschiedenen Bars der Anlage stehen vermutlich auf dem 2. Platz. Dann noch die Kofferträger, die ja nur bei Ankunft und Abfahrt was bekommen und das wars vermutlich.
Wieviel man gibt, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Guter Service etwas mehr, befriedigender Service weniger. So halten es wir zumindest.
Im Regelfall verteilen wir pro Urlaubswoche so um die 7- 10 Euro. Wie gesagt, Löwenanteil Zimmermädchen, dann die Bars und der Kofferträger.
Der Rest geht leider (fast) immer leer aus
Vielleicht sollten wir dieses System beim nächsten Urlaub mal überdenken
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. -
geschrieben 1291991477000
Hi caribiangirl,
die Köche verdienen aber sehr gut( mehrere tausend Euro ), im Gegensatz zu den Zimmermädchen ( einige hundert Euro )
Wir geben bei guter Leistung des Zimmermädchens ca. 1 Euro pro Tag, verteilt auf Urlaubsbeginn, Mitte und Abreise.
Bei Kurzaufenthalt - Städtereise z.B. 2 Übernachtungen = 2,- Euro bei Abreise.
Die Mädels freuen sich immer und verdienen es echt, mit einer Arbeit, die wohl kaum einer von uns machen möchte. Deshalb finde ich die Aussage des Users, der den Tip überflüssig findet, mehr als armselig.
Unverschämt finde ich allerdings die Bevormundung auf Rundreisen, die den Tip vorgeben ( in erheblicher Höhe ) oder gar die unglaubliche Praktik auf Kreuzfahrtschiffen, das Trinkgeld einfach pro Tag dem Bordkonto zu belasten. Das hat mit Erkenntlichzeigen dann gar nichts mehr zu tun, sondern unterstützt nur das Lohn Dumping der Veranstalter.
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geschrieben 1291998133000
Rach vielleicht, aber doch nicht der normale Koch eines - vielleicht auch gehobenen - Mittelklassehotels!
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geschrieben 1291998339000
Ihr habt die vielen Lohnerhöhungen nicht berücksichtigt, denn der Beitrag von
@caribiangirl war aus 10.2008.
"Indem man über andere schlecht redet, macht man sich selber nicht besser." (Chin. Sprichwort) -
geschrieben 1292003778000
@beatem hat vor allen keine Ahnung, und davon ausreichend.
Hoteldirektor, F&B Manager und einige wenige Mitarbeiter in leitender Position verdienen gut, mehr aber auch nicht. Der Rest krebst an der Armutsgrenze herum.
Ein Koch verdient ebenso wie ein Zimmermädchen einen Hungerlohn und das nicht
etwa bei 35 Stunden pro Woche sondern erheblich mehr. Drei Schichten sind völlig normal, Zuschläge eher selten.
Diese Situation ist weltweit so. Nur in wenigen Dritte Welt Ländern verdient das Personal, gemessen am Einkommen der eigenen Landsleute einigermaßen.
Zustimmen möchte ich @beatem bei der Beurteilung von Tipp auf Kreuzfahrten.
Es ist ein Zumutung den Gästen den Tipp gleich auf die Bordrechnung zu schreiben.
Aber man muß ja nicht mit dem Schiff fahren. Ähnlich unverschämt ist es in den USA
Nur weil der Verdienst dort gering ist, ist ein Tipp auch noch obligatorisch. Hier haben
sich die Arbeitgeber ein tolles System ausgedacht. Armutslohn und den Rest soll mal schön der Gast zahlen.
Ich fahr dort erst garnicht hin. Aber das muß halt jeder für sich beantworten,