• Lela
    Dabei seit: 1098835200000
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    geschrieben 1148925064000

    @'Serafina' sagte:

    ... Für mich sind Menschen die etwas finanzieren keine Leute die "Schulden haben". Schulden hat man meiner Meinung nach nur, wenn man mit den Raten nicht zurechtkommt und zahlungsunfähig sind.

    @Serafina

    lustig, wie du Schulden definierst! :shock1:

    Für mich sind Schulden, wenn ich jemanden (z.B. der Bank) Geld schulde....

    Sag`s mir, sollte ich mich irren..... :question: :frage:

    Wenn du deinen Urlaub per Kredit finanzierst - bitte/Mein Ding ist das nicht!

    Schulden würde ich trotzdem "nur" für ein Haus machen....

    Selbst auf die Gefahr hin, dass dieses irgendwann einmal zwangsversteigert werden würde...

    Aber jeder so, wie er es für richtig hält...

  • puffel
    Dabei seit: 1095724800000
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    geschrieben 1148925386000

    @bibianca1978,

    warum sollte eine familie damit nicht auskommen?

    also, ich wüsste nicht, wie man als Familie (zu Dritt oder gar zu Viert) mit 2.000,- auskommen sollte

    Man hat entweder Raten/Miete für Haus/Wohnung, Versicherungen sollten bezahlt werden, Benzin/Diesel, Bekleidung, Lebensmittel, Schulsachen eingekauft, Strom, Heizung, Telefon...

    Wie schon gesagt, ich kann mir das nicht vorstellen. Unsere FIxkosten übersteigen schon die 2.000,-, es bleibt uns zum Glück dennoch genügend zum Leben und Reisen...

    Neid muss man sich hart erarbeiten!
  • Dama
    Dabei seit: 1116460800000
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    geschrieben 1148937180000

    wenn das nicht ginge, dürften nur jene Kinder bekommen, die mehr als 2.000,- Euro Monatseinkommen haben - ich aber denke, dass Durchschnittverdiener in diese Kategorie fallen...

  • Erika1
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    geschrieben 1148938758000

    Ich denke auch, man kann eine Hypothek/eine Grundschuld auf ein selbstgenutztes Haus nicht als "Schulden" bezeichnen - irgendwo muß man wohnen und dafür zahlen andere Miete. Wenn eine Immobilienfinanzierung auf wackligen Beinen steht und dann vielleicht ein Verdienst in der Familie wegen Krankheit oder Arbeitslosigkeit ausfällt, wird es eng und es kann zum Verlust des Hauses führen. Nur: die Miete ist meist auch nicht geringer als die Zins- und Tilgungsraten an die Bank, das Problem besteht also fort.

    Wenn jemand das mit den Ratenkäufen zu locker nimmt und sogar Klamotten oder Reisen finanziert, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis man mit dem Einkommen nicht mehr auskommt.

    Bißchen merkwürdig klingt es schon, wenn Serafina nur Pleite/Bankrott/Zahlungsunfähigkeit als "Schulden" bezeichnet. "Verbindlichkeiten" klingt natürlich etwas netter...

    und oft sind es die Kreditinstute, die dem Konsumenten ein Darlehen schönrechnen: ja klar, diese 250 Euronen im Monat abstottern - kein Problem.

    Ich glaube, es ist zu merken, daß ich ein Gegner vom Rückwärtssparen bin...

    Aber in meiner Signatur steht ja: Jedem das Seine ... :D

  • melbelle
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    geschrieben 1148941402000

    Um 2000 Euro netto zu haben, musst Du als alleinverdienender Vater bei Steuerklasse III wohlgemerkt in etwa 3000 Euro verdienen, das sind immerhin fast 6000 DM, um den Wert mal zu verdeutlichten. Wer um Gottes Willen von Normalverdiener hat 3000 Euro brutto? Der Schnitt in Deutschland liegt wohl bei einem Angestelltenverhältnis irgendwo zwischen 2200 - 2700 Euro brutto!!

    Im Osten noch viel niedriger!

    Mit 2000 Euro monatlich lässt es sich durchaus auskommen. Man sollte wissen, welche Ansprüche man hat.

    ;) melbelle
  • Dama
    Dabei seit: 1116460800000
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    geschrieben 1148941772000

    @'melbelle' sagte:

    Um 2000 Euro netto zu haben, musst Du als alleinverdienender Vater bei Steuerklasse III wohlgemerkt in etwa 3000 Euro verdienen, das sind immerhin fast 6000 DM, um den Wert mal zu verdeutlichten. Wer um Gottes Willen von Normalverdiener hat 3000 Euro brutto? Der Schnitt in Deutschland liegt wohl bei einem Angestelltenverhältnis irgendwo zwischen 2200 - 2700 Euro brutto!!

    Im Osten noch viel niedriger!

    Mit 2000 Euro monatlich lässt es sich durchaus auskommen. Man sollte wissen, welche Ansprüche man hat.

    so sehe ich das auch - ich komme zwar aus Österreich - aber auch hier es es nicht anders als in Deutschland

  • Erika1
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    geschrieben 1148942466000

    melbelle, ich denke, mit Deiner Schätzung des Brutto-Verdienstes von 2.300 - 2.700 kommst Du gut hin. Ich habe heute weiter gelesen, es ist schwierig: mal wird von pro-Kopf-Einkommen gesprochen, mal von Haushaltseinkommen, mal von netto, mal von brutto und dann noch unterschieden nach Steuerklassen und ob mit oder ohne 1/2/3 Kinder. Ich habe mich auch auf die EU-Seite geklickt, da war immer nur zu lesen, daß Deutschland in 2007 oder 2008 von Spanien überholt wird. Danke. Das ist mal `ne Auskunft. Einen direkten Vergleich der Pro-Kopf-Einkommen habe ich bisher nicht nicht gefunden. Spanische Dörfer. Keine Vergleichszahlen.

    Eine andere Studie in bezug auf Österreich: mittleres gewichtetes pro-Kopf-Einkommen = 50 % drüber/50 % drunter liegt bei € 1.414.

    Bezüglich Deutschland fand ich keine so konkrete Zahl - nur Blablub.

  • melbelle
    Dabei seit: 1109203200000
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    geschrieben 1148946001000

    Den Schnitt habe ich eigens erfahren (ich denke Nürnberg ist ein guter Mittelwert für Deutschland), indem ich mich beworben hatte in den letzten Monaten und daher weiß, was ich als 32jährige kaufmännische Sachbearbeiterin erwarten kann, bisher verdiente und in Zukunft verdienen werde (was nicht automatisch Erhöhung bedeutet)

    ;) melbelle
  • Dama
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    geschrieben 1148975399000

    @'Erika1' sagte:

    ...Eine andere Studie in bezug auf Österreich: mittleres gewichtetes pro-Kopf-Einkommen = 50 % drüber/50 % drunter liegt bei € 1.414.

    ...

    Ich denke netto, oder?

    Obwohl ich sagen muß, als durchschnittlich verdienende Frau im kfm.Angestellten-Bereich im Alter um die 30-35 liegt man hier bestimmt nicht wirklich drüber - zumindest nicht im Ostern Österreichs.

  • Serafina
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    geschrieben 1148977883000

    Morgen Zusammen,

    ich glaub ich hab mich da mißverständlich ausgedrückt. :? Ich bin grundsätzlich nicht ein Fan von Urlaub auf Pump. Aber wie schon gesagt: Jeder muß es selbst wissen. Ich vergleich da nur die 12 Monate Abtragung und die teilweise lange Abtragung für ein Haus. Obwohl man ja bei einem Haus auch später was davon hat. Und Urlaub ist schnell vorbei. Da habt ihr vollkommen Recht. Was das Einkommen betrifft: Mein Mann verdient mit Stkl. 3 ca. 2300,- netto. Aber das liegt auch am Alter. Er ist 50 und kein Angestellter sondern Arbeiter. Selbst aber mit diesem Einkommen ist es auch nicht immer leicht auszukommen wenn man Kinder hat. Die Lebensmittelpreise sind auch gestiegen seit dem Euro und man bekommt fast alles nur noch zum doppelten Preis. Ich würde den Urlaub auf Pump nie machen, dazu ist mir das Geld zu schade und ich könnte in Wichtigeres investieren.

    LG

    Serafina

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