Es gibt außerhalb des Studios kein vernünftiges Argument mehr das gegen Digitalkameras spricht. Natürlich sind Digitalkameas ein Kompromiss, aber das sind für 99,9% der Fotografen mit einer Digitalkamera exakt genaus so, außer sie verreisen wirklich mit einem Riesenkoffer voll Festbrennweiten.
Dabei sind die Megapixel grundsätzlich völlig wurscht, weil die Lichtstärke bei den Billigkameras so schlecht ist, daß sie die Megapixel sowieso nicht umsetzen können. Die MP sind grunsätzlich mal ein übler Werbetrick. Eine Digitalkamera mit der man auch Bilder machen kann kostet nun mal mindesten 350-400 €, dessen sollte man sich bewußt sein, sonst wird man fürchterlich enttäuscht sein. Ich fotografier seit 5 Jahren Digital. Daß die Farbbrillanz anders sein sollten, halte ich für ein Gerücht, ich finde eher das Gegenteil ist der Fall, es sei denn man verwendet high-end Objetive wo eines gut und gerne 2000€ kostet. Von der Bedienung her ist zwischen einer analogen Kamera zu einer guten Digitalkamera grundsätzlich kein Unterschied, man hat die gleichen manuellen Einstellmöglichkeiten wie bei den analogen Kameras. Die Digitalkameras haben einen wesentlichen Nachteil: Das ist die Auslöseverzögerung. Man muß bewegte Bilder