• sakura*no*hana
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    geschrieben 1160346209000

    Kann die Sicherheit in Pools leider auch oft nur als schlecht einstufen!!! :? In unserem letzten Kurztip nach Ägypten waren auch alle Ansaugrohre ungeschützt. Sie hatten wohl mal Gitter vor diese Rohre gemacht, aber Touristen haben diese dann wohl wieder abgepflückt...

    Zu den Untersuchungen kann ich nur sagen, dass diese in unserem letzten Hotel sehr schwierig gewesen wären. Die Rohre waren nämlich nur zu gewissen Zeiten aktiv, dann aber richtig! Bin einmal an einem blauben Fleck am Oberschenkel knapp vorbei geschrammt, so eine Kraft war dahinter. Wenn ein Kind beim Tauchen mit dem Kopf ran kommt, kann man das Abziehen eigentlich vergessen.

    Die beste Sicherheitsvorkehrung ist immer noch, die lieben Kleinen (fast) immer im Auge zu behalten. Auch wenn der Urlaub dann für die Eltern vielleicht nicht so erholsam wird. Ich würde mir nicht den Vorwurf machen wollen, dass mein Kind zum Teil auch durch meine Aufsichtspflichtverletzung ums Leben gekommen ist. Und dieses Thema wurde ja leider auch schon oft behandelt. Viele Eltern sehen ihre Kinder nur zum Essen und spannen ansonsten selber ab.

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1160347492000

    @sakura

    ist zwar wirklich etwas außerhalb des themas, aber ich finde auch, dass die richigen familienurlaube mehr und mehr zu individualurlauben verkommen.

    ich (34) kenne es von früher her, dass wir im urlaub mal zeit hatten, alle zusammen zu kochen (wir hatten immer eine fewo in italien), zusammen am strand spiele zu spielen und überhaupt die zeit MITeinander zu verbringen. heute sind die urlaube nur toll, wenn die eltern ihre kinder möglichst lange in den kinderclub geben zu können. auch wenn ich jetzt bestimmt eine menge schelte von eltern bekomme, ist das mein persönlicher eindruck.

    vielleicht liegt es daran, dass sich kaum mehr eltern mehr als ein kind "leisten" können und ihre kinder mal unter "seinesgleichen" schicken wollen.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • caribiangirl
    Dabei seit: 1095033600000
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    geschrieben 1160348256000

    Hallo

    Des öfteren kamen schon Reportagen, bei denen die verschiedensten Hotelpools unter die Lupe genommen wurden.

    Bei einigen wurden genau diese Ansauglöcher, die oft nicht mit Schutzgittern versehen waren, geprüft. Dort wurde eine art Stärke des Sogs gemessen. Erst bei einer Zugkraft von über 250 kg hätte ein Badegast die Chance, sich selbst zu befreien. Da das ja nichtmal ein Erwachsener schafft, wie soll das dann erst ein Kind hin bekommen :disappointed:.

    Diese Ansauglöcher sind ja wirklich meist recht weit unten am Pool angebracht, sadass man ja automatich unter Wasse bleibt, wenn man mit Arm oder Bein angesogen wird.

    Wir prüfen zwar die Pools im Urlaub auch nicht ( ich eh nicht, da ich selten ins Wasse gehe), mein Mann geht zwar oft schwimmen, hat aber diesbezüglich auch noch keine Acht drarauf gegeben. Meinem Sohn trichter ich zwar schon immer ein, er solle sich von den Ansauglöchern fern halten und er hält sich auch daran.

    Was ich außerdem absolut auch nicht verstehe, dass manche Eltern zwar ihre kleinen Nichtschwimmerkinder mit Schwimmflügeln und Schwimmreif ausstatten, diese dann aber oft ohne Begleitung ins Nichtschwimmerbecken lassen, während sich die Eltern auf den Liegen aalen. Sowas verantwortungsloses mancher Eltern geht mir nocht in den Kopf. Auf jeder Schwimmhilfe, seien es Flügel oder Schwimmtringe steht ausdrücklich, dass man diese bei Kindern nur unter Aufsicht eines Erwachsenen anwenden soll.

    Wenn dann was passiert, ist das Geheule und Geschrei groß und einige, denen sowas schreckliches passiert ist, suchen dann noch die Schuld bei allen anderen, nur nicht bei sich selbst.

    Mein Sohn durfte, als er noch klein war, NIEMALS alleine ins Wasser. Auch dann nicht, als er gerade schwimmen gelernt hatte. Jetzt mit 13 oder auch schon mit ca 10 durfte er dann dann schon auch mal alleine rein, ich war aber immer in der Nähe.

    LG

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • emdebo
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    geschrieben 1160348968000

    Geht ein wenig über das Eingangsthema hinaus,

    gehört aber ebenso zur Sicherheit im Hotel:

    Kann nur empfehlen, die Fluchtwege (gemeinsam) bei Tag bzw. im beleuchteten Zustand abzugehen und sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Im Falle eines Feuers /verqualmten Flures in der Dunkelheit kann das lebensrettend sein.

    Wo ist der nächste Wasserschlauch / Feuerlöscher?

    Sind die EXIT-oder Fluchtwegbeleuchtungen eingeschaltet?

    Wo ist der nächste Fluchtweg vom Hotelzimmer aus gesehen?

    Gibt es 2 Treppenhäuser oder Rettungsleitern außen am Gebäude?

    Sind die Fluchttüren unverschlossen bzw. nicht zugestellt?

    Notfalls vorher die Hotelleitung auffordern, Maßnahmen umgehend zu ergreifen. Im Ernstfall kann es zu spät sein.

    Allen einen sicheren und erholsamen Urlaub

    ohne tragische Zwischenfälle.

  • Lexilexi
    Dabei seit: 1091059200000
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    geschrieben 1160349766000

    kann mir aber durchaus vorstellen, dass eltern, die ihr kind verloren haben, so voller schmerz sind, dass sie erstmal die schuld bei anderen suchen. schließlich ist man ja so traurig, dass man sich nach dem "warum" des öfteren die frage stellt. irgendeine antwort muß man ja finden, sonst wird man schlichtweg verrückt. aber ärgerlich finde ich es schon, dass manche hotelbetreiber die gesundheit ihrer gäste hinter den eigenen profit stellen. am schlimmsten finde ich, wenn sowas in einer extrem familienfreundlichen anlage passeirt. denn die werden ja von fam. mit kleinen kindern bevorzugt. aber dann sollte man als manager extrem darauf achten, dass kindern nix passieren kann.

    Das "F" in Montag steht für Freude.
  • caribiangirl
    Dabei seit: 1095033600000
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    geschrieben 1160359173000

    Oft sind ja sogar die Spielplätze mancher Hotelanlagen schon so marode, dass man die Geräte teilweise schon als sehr gefährlich einstufen muß. Die Schaukeln sind nicht mehr richtig verankert, die Treppen zu den Rutschen sind teilweise schon angebrochen oder ein Sproß fehlt komplett, Geräte aus Holz sind schon so vom Wetter "zerfressen", dass man sich Spreiser einfangen kann usw. Auch Spielgeräte aus Eisen sind vom Rost zerfressen und teilweise wird nur drübergepinselt.

    Was so etws mit Familien / Kinderfreundlich zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. Auch in Deutschland trifft man solche angeblich kinderfreundlichen Hotels sehr oft an.

    Wenn gerade solche kinderfreundlichen Hotels im Restaurant gerade mal einen Kinderhochstuhl haben, empfinde ich das als sehr sehr traurig.

    Viele Familien buchen ja gerade Hotels, die sich selbst als kinderfreundlich ausgeben. Zumindest diese speziellen Hotels sollten dann mehr auf Kinder ausgerichtet sein, als "normale" Hotels.

    Außerdem sollten in diesen Hotels auch Spielecken im Restaurant vorhanden sein. Kinder bleiben eben nicht gerne ewig auf ihren vier Buchstaben sitzen, solange die Eltern noch am Essen sind. Man sollte den Kleinen dann wenigstens Möglichkeiten einräumen, sich zu beschäftigen, ohne dass sie die Eltern komplett aus den Augen verlieren. Ich könnte diesbezüglich noch mehrere solcher Situationen schildern, das würde aber den Rahmen sprengen ;)

    LG

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1160396631000

    bei welchen Veranstaltern sind denn die Unfälle in den letzten Jahren passiert?

    Wer weiß Bescheid?

    Denn gute Veranstalter prüfen ihre Hotels regelmässig!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • rising
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    geschrieben 1160399251000

    Vielleicht könnte man auch bei den Hotelbewertungen noch eine

    Kategorie " Sicherheit / Beschaffenheit des Pools " einführen?

    Ist nur eine Anregung, aber alle die Kinder haben, werden sich nach den Unfällen der letzten Zeit darüber sicher ihre Gedanken machen, und vielleicht dann ein Hotel meiden, welches die Sicherheitsbestimmungen nicht so ernst nimmt.

  • Turtle 1994
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    geschrieben 1160407899000

    Wir haben es letztes Jahr in Ägypten hautnah miterlebt.Und wenn ich daran denke bekomme ich immer noch eine Gänsehaut.

    Wir waren in einem Resort,wo es eine große Rutschenanlage gibt.

    Es gingen auch die wildesten Gerüchte um,von wegen wäre jemand herausgerutscht und einer wäre tödlich verunglückt....

    Nun ja also.:Plötzlich wurde ein vielleicht 2 1/2 jähriges Kind aus diesem Poolbecken(war ein extra Becken,wegen der Rutschen) hinausgezogen.Uns sofort wurden Wiederbelebungsversuche unternommen.Die Mutter(ein etwas ältere Russin) mußte ersteinmal gesucht (man sucht ja eher am Baby - Becken) und schließlich geweckt werden!Das Kind hatte auch keine Schwimmärmchen an.

    Wir sahen nur später den ADAC Rettungshubschrauiber- weiß nicht wie das ausgegangen ist.

    Mein Sohn war 11 und wir waren auch stets in der Nähe mit einem Auge auf ihn.Ich habe eigentlich immer ein schlechtes Grfühl bei diesen Rutschen-egal ob im Ausland oder hier.

    Wieviele Kinder verunglücken hier jedes Jahr im Freibad oder Spaßbad.Und hier In Deutschland habe ich sogar mitbekommen,

    dass die Bademeister noch nicht einmal in Erste Hilfe gut ausgebildest sind!

    Lg(mit einem Schauer...)

    Turtle 1994

    Für jeden kommt der für ihn bestimmte Augenblick.(Ostafrika)
  • curiosus
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    gesperrt
    geschrieben 1160409038000

    @'Turtle 1994' sagte:

    Wir sahen nur später den ADAC Rettungshubschrauiber- weiß nicht wie das ausgegangen ist.

    ...in Ägypten?

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