Mein Gedankengang: sommer, Hauptsaison mit schon höheren Preisen als in der Vor- und Nachsaison.
Wenn ich als Staat kein Geld mehr habe drehe ich an der Steuerschraube - und da ich ja die einheimische Bevölkerung nicht so stark treffen will - drehe ich an den Preisen für rein Touristische dienstleistungen z.B. höhere Steuern auf Hotelübernachtungen, Mietwagen, 2 Speisekarten in Restaurants (wie z.B. in Tschechien z.t. in den Touristenzentren). Wie sicher sind dann die verhandelten preise der Reiseveranstalter? Kommt dann übertrieben ausgedrückt jede Woche eine Neue Mitteilung "Leider mussten wir die Preise anpassen". Klar habe ich als bucher das Recht bei Preissteigerungen zurück zu treten vom Vertrag - aber will das ein Griechenland Urlauber ? Von daher finde ich es schon legitim mal darüber zu reden was kommen kann.
Ich schreibe auch keine Hausrenovierung aus wo ich nicht weiss was sie im Endeffekt kostet.
Ich gehe davon aus, das es dieses Jahr hinsichtlich der Preise, die dann im endeffekt aufgerufen werden, zur Zeit etwas mit einer Lotterie ähnlich ist. Und das könnte für einige, auch wenn es keiner zugibt dann doch kritisch werden. Zusätzliches Kleingeld sollte man für einen Urlaub immer einplanen, aber wieviel % mehr verkraftet die eigene Geldbörse im schlimmsten Fall aller Fälle - 20 %/50% oder... ehrlich gesagt ich weiss es nicht.
"Gut dran" sind die, die auf "Last-Minute" setzen können, sprich die die nicht auf Schulferien angewiesen sind - wir gehören in diesem Jahr auch dazu. Und wenn man sich täglich mit wahrscheinlichkeitsrechnungen beschäftigen muss, lässt man das nicht unbedingt in der Freizeit sein.
@Juanito: Geld tausch ich heute noch - in Polen und in Tschechien - würde mich also gar nicht stören.