Was tun wenn das Kind in die Schule kommt?

Wir danken euch für eure zahlreichen Mitteilungen und Beiträge!

Ich denke, dass wir die Karten ehrlich auf den Tisch legen werden, zuerst mit der Lehrerin und dann mit der Direktorin darüber sprechen und sehen wozu das führt.

Auswandern wäre super und würden wir auch sofort machen, doch da muss zuerst das Konto entsprechend stimmen

Spannend sind auch die Beiträge in denen auf die Ausbildung hingewiesen wird und die Pflichten und Regeln.

Ein interessanter Punkt. Was ist für ein Kind das beste? Eine europäische Ausbildung, stets die Regeln befolgen, sich in das System einfügen und mitschwimmen. Ausbildung, Arbeit, Kredit für 25-35 Jahre, Hausbau, auf die Pension warten, noch etwas Reisen und sich dann für immer schlafen legen? Werden wir hier gut aufs Leben vorbereitet oder nur gut für unser System vorbereitet, sich entsprechend zu fügen und einzuordnen?

Auf den Philippinen gibt es fast keine Versicherungen, wenig Planung, wohl ein System, das auch, wie jedes System seine Schattenseiten hat, wenig soziale Unterstützung seiten des Staates, doch viel Unterstützung durch die Familie. Kinder spielen mit Kindern, sie sind am Strand und spielen mit dem was sie finden und das den ganzen Tag ohne das ihnen langweilig wird, ohne nach einem iphone oder ähnlichem zu fragen, ohne stets in sozial media netzwerken zu hängen. ein angeschwommener baumstam am strand bietet unterhaltung für 10 kinder und das für zahlreiche stunden. Man lebt sein Leben, das Leben wird intensiv gelebt, zumindest kommt es mir so vor, dass man sein Leben intensiver lebt. Der Alltag vergeht bei uns so schnell, aus einer Woche ist schnell ein Monat, aus einem Monat ein Jahr, die Zeit verfliegt. Wir sind in einem gut geschmierten System aus Routine und ehe wir es feststellen sind die Kinder erwachsen. Mit all den Versicherungen die uns schützen sollen sowie den systembedingten "künstlichen" und "unnatürlichen" Problemen mit denen wir alltäglich zu kämpfen haben, haben wir vergessen zu leben, oder nicht?

Das hier weicht jetzt vom Titel unseres Beitrags ab, doch haben eure Beiträge uns dazu inspiriert. Wir sind gespannt wie ihr das seht.

Sorry, für mich hast du ein absolutes Luxusproblem - statt dich zu freuen, dass ihr jahrelang die Möglichkeit hattet, 5 bis 10 Wochen Urlaub zu machen, jammerst du, dass es jetzt nicht mehr geht und du im Winter hier die Krise kriegst...

Auswandern kannst du aber nicht, weil dir der schnöde Mammon fehlt - oops, offensichtlich sind die Philippinen auch nicht das Paradies, wo man von Luft und Liebe und familiärer Unterstützung leben kann...  

PS: Warum schmückt sich eigentlich ausgerechnet Manila mit dem Titel "Welthauptstadt des SMS-Versandes"?

@fernweh

Ja, stimmt, ist völlig OT.

Ansonsten... dein / euer "Problem" ist nun wirklich kein außergewöhnliches. Damit sehen sich alle Familien mit schulpflichtigen Kindern konfrontiert, die sich bezügl. Urlaub und Urlaubszeiten arrangieren müssen, wenn sie denn fliegen wollen und können.

Ob's besser ist, hier oder dort zu leben (!), sprengt den Rahmen des Threads und gehört - denke ich - auch nicht in ein Reiseforum.

fernweh1899

... Auswandern hatten wir schon einige Male durchdacht, doch die Ausbildung für unsere Kinder wäre nicht so gut auf den Philippinen außerdem gibt es genug Arbeitslose auf den Philippinen dort Geld zu verdienen ist nicht so leicht...

fernweh1899

 ... Ein interessanter Punkt. Was ist für ein Kind das beste? Eine europäische Ausbildung, stets die Regeln befolgen, sich in das System einfügen und mitschwimmen. Ausbildung, Arbeit, Kredit für 25-35 Jahre, Hausbau, auf die Pension warten, noch etwas Reisen und sich dann für immer schlafen legen? Werden wir hier gut aufs Leben vorbereitet oder nur gut für unser System vorbereitet, sich entsprechend zu fügen und einzuordnen?...

Wie schnell sich die Einstellung doch ändert wenn die persönliche Bequemlichkeit betroffen ist  .  Besser Du hättest Dir diese Gedanken vor der Familienplanung gemacht.

Genau auf dem angeschwommenen Baumstamm (den es übrigens auch in deutschen Seen gibt!) hocken sie dann halt auch noch mit Mitte 30, weil es wie gesagt "nicht so einfach ist auf den Philippinen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten" ...

Leider hat jede Woschd zwei Zipfel - entweder man bekennt sich und lebt konsequent alternativ (ich empfehle die Lektüre "Dschungelkind" von Sabine Kuegler) oder man findet seinen Königsweg zwischen Verantwortung und Anspruch.

Dieses Dilemma mittels Ratschlägen aus einem Urlauberforum lösen zu wollen erscheint mir einigermaßen grotesk - sorry dafür!

Wer hockt auf welchen Baumstämmen, gehts noch VS Beleidigend und Anmaßend wie immer ... 

Bitte mal dringend die Admins auf den Plan ...

@Vik62

Wenn Dir vs Beitrag nicht passt, kannst Du ihn doch melden, ansonsten kannst Du Deine Privatfehde mit ihr auch gerne privat lassen.

Sie ging lediglich auf die Beiträge des TO's ein. Vielleicht liest Du Dir die nochmals (verstehend) durch.

@Vik62

Sorry, aber hast du noch alle Latten am Zaun??

Was war denn daran jetzt "anmaßend" oder gar "beleidigend"?

Hauptsache fleddern würd ich sagen - du kannst mir gepfelgt den Schuh aufblasen mit deinem scheinheiligen Getue!

fernweh1899:

Wir danken euch für eure zahlreichen Mitteilungen und Beiträge!

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Kinder spielen mit Kindern, sie sind am Strand und spielen mit dem was sie finden und das den ganzen Tag ohne das ihnen langweilig wird, ohne nach einem iphone oder ähnlichem zu fragen, ohne stets in sozial media netzwerken zu hängen. ein angeschwommener baumstam am strand bietet unterhaltung für 10 kinder und das für zahlreiche stunden ...

@Vik Kannst du bitte mal lesen bevor du deine nassforschen Verurteilungen raushaust?

Kannst du dich zudem gelegentlich mal zu einer absolut krassen Fehleinschätzung bekennen und ein bisschen weniger breitwürfig austeilen?

Mir is völlig wurscht - du entscheidest über deine Breitenwirkung.

Wenn ich jetzt mal die Überschrift nehme, dann gibt es für mich für ein Leben in Deutschland nur eigentlich nur eine Antwort:

Kind(er) in die Schule schicken und Ferien für die Schulferien planen.

Wenn Dir das europäische System in Bezug auf Ausbildung, Regeln befolgen etc. suspekt ist, dann hast Du ja die Alternative, auf die Philippinen auszuwandern. Logischerweise must Du auch dort gewisse Dinge akzeptieren und sei es auch nur der fehlende schnöde Mamon (und sicher nicht nur das Geld wird dort fehlen...) ich bin aber ziemlich sicher, dass Dir dort noch mehr fehlen wird.

Beim Gründen bzw. vor dem Gründen einer multikulturellen Familie sollten gewisse Aspekte überdacht und entsprechend eingearbeitet werden in das künftige Leben (Zusammenleben). Wenn zwei Kids auf der Welt sind, ist es eigentlich zu spät, über Deine hier gestellte Frage nachzudenken... und ehrlich, wer hat schon 10 Wochen Urlaub am Stück? Ich glaube nicht mal auf den Philippinen kannst Du 10 Wochen am Stück urlauben, wenn Du eine geregelte Arbeit hast oder?